M.RAPHAEL
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Die Übereinstimmung der Kirche mit der göttlichen Schöpfungsordnung

Gestern Abend habe ich in einem Kommentar zu einem Beitrag von @HerzMariae (liebe Grüße), „Henning Scherf über seine Senioren-WG, Joe Biden und Corona“, geschrieben, dass keine Feministin eine große Erzählung erschaffen kann. Das war nicht falsch. Dazu stehe ich. Aber weil J.K. Rowling, die sich als Feministin bezeichnet, Harry Potter geschrieben hat, muss ich mich erläutern. Vor allem habe ich nicht geschrieben, dass Frauen keine große Literatur schreiben können. Das können sie durchaus. Meine geliebten Schwestern können sowieso alles. Das meine ich. Wenn ich von Weibern schreibe, dann gilt das nicht meinen Schwestern, sondern den grün feministischen Bräuten des Teufels.

Ich habe den Herrn gefragt, ob diese Angelegenheit eine weitere Erörterung lohnt? Aber Er will es. Es ist Ihm sogar sehr wichtig, weil der Hintergrund ganz entscheidend für die gegenwärtigen Probleme der Kirche ist. Es geht um die Frage, in wieweit die Lehre der Katholischen Kirche mit der göttlichen Schöpfungsordnung übereinstimmt, bzw. ob die protestantische Trennung von Glaube und irdischer Leiblichkeit auch von den katholischen Konzilsklerikern übernommen werden kann? Anders gefragt: Warum können Frauen niemals katholische Priester werden?

Was ist die große Erzählung, die alle Geschichten der Menschheit prägt?

George Lucas, der Schöpfer von Star Wars, hat sich eng mit dem Mythenforscher Joseph Campbell beraten, um seinem Krieg der Sterne Epos Authentizität und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Campbell beschreibt die große Erzählung der Conditio Humana als eine Heldenreise/Heldenfahrt, die sich immer und überall im menschlichen Leben wiederholt:

de.wikipedia.org/wiki/Heldenreise

Nur ein Mann kann ein entsprechender Held sein. Denn, wie auch im Märchen, wird der Held, nachdem er den Drachen getötet hat, am Ende die Prinzessin heiraten und mit ihr eine Heilige Familie mit vielen Kindern gründen. Frauen können das nicht, weil es für die Heldin keine männliche Prinzessin gibt. Also wird sie lesbisch und bleibt deshalb ohne Kinder. Ähnliches gilt auch für den Homohelden. Er heiratet den Prinz und damit die Auslöschung des Lebens. Durch die zeitgenössische Gendergesellschaft stirbt das Leben. Die Heldenreise, die zutiefst lebensbejahend ist, wird auf den Kopf gestellt, wenn der Held eine Heldin ist. Sie wird zur lebensfeindlichen Farce. Deshalb funktionieren auch die Kathleen Kennedy Star Wars Filme (7 bis 9) nicht. Weil ihr neuer Held eine Frau ist, Rey Skywalker, wurden die Filme als beliebig und unnatürlich empfunden. Sie waren mehr oder weniger ein Misserfolg. Man kann den Menschen keine Ideologie aufzwingen. Jede gute Kunst, jede gute Geschichte, muss der Wahrheit der menschlichen Existenz, eben der Conditio Humana, entsprechen. Tut sie dies nicht, ist sie für die Menschheit uninteressant. Sie erkennt die Lüge immer.

Weil Frauen im Sinne der Heldenreise keine Heldinnen sein können, können selbst die schlausten Weiber (Feministinnen) keine großen Erzählungen schreiben. Wenn man an die eintausend Seiten schreibt, muss man schon an die Wahrheit der eigenen Botschaft glauben. Also können sie nur männliche Erzählungen pervertieren, aber selbst das, s.o. nicht schlüssig. Auch die Helden von J.K. Rowling sind Männer (Harry Potter, Newt Scamander). Dann verwundert es auch nicht, wenn J.K. Rowling sich letztes Jahr viele Feinde im Genderismus gemacht hat, als sie darauf bestand, dass Männer Männer sind und Frauen Frauen.

Eine große Erzählung funktioniert nur mit männlichen Helden, sonst wird sie unglaubwürdig. Gott hat mit Absicht zwei Geschlechter erschaffen. Die göttliche Schöpfungsordnung muss akzeptiert werden. Die sich selbstvergötzenden Menschengötter können die Geschlechterdifferenz nicht aushebeln. Wenn sie es trotzdem versuchen, werden sie fragwürdig und lächerlich.

Bergoglio ist wohl auch irgendwo ein lateinamerikanischer Macho. Aber der Grund, warum er die Frauen nicht weiht, ist, dass er genau weiß, dass die Frauenweihe ihm sofort alle Macht nehmen würde. Dann wäre er der Führer einer weiteren weltfremden protestantischen, Leib verleugnenden Sekte. Er ist ein Machtmensch. Er weiß ganz genau, was ihm seine Macht garantiert. Anthropologisch kann er nicht gegen die männliche Exklusivität der Heldenreise angehen. Religion ist immer leiblich und damit eben auch anthropologisch. Die mentalen Setzungen des Protestantismus sind lächerliche Lügen. In deren Geist lehnen sie die Mutter Gottes ab. Es darf keine leiblichen Frauen im Himmel geben. Protestanten sind die wahren Frauenverächter. Sie stiften enorm viel Verwirrung und Hass, nach wie vor, besonders in Bezug auf das wahre Christentum.
SvataHora
"Ich habe den Herrn gefragt" ... ach so, und Er hat geantwortet ... weil's Sie sind. In Ihrer Ablehnung Bergoglios gebe ich ihnen Recht. Aber ansonsten haben sie eine lebhafte Phantasie. Mit anderen Worten: Sie reden wirres Zeug!
Maria Katharina
Kommuniziere Sie nicht mit IHM? Komisch!
ER gibt immer Antwort. So oder so. Zu SEINER Zeit lässt ER den erkennen, der IHN anruft.
SvataHora
Natürlich gibt Gott Antworten bzgl. persönlicher Führung, Lebenssituation udgl. Manchmal kommt diese Antwort schnell und augenscheinlich; manchmal aber sieht man das Wirken Gottes erst im Nachhinein. - Wenn ich mein bisheriges Leben überdenke, was (mir) da Leute schon alles erzählt haben, was ihnen "der Herr gesagt hat", dann könnte man lachen und weinen zugleich. Ein Prediger warnte schon vor …Mehr
Natürlich gibt Gott Antworten bzgl. persönlicher Führung, Lebenssituation udgl. Manchmal kommt diese Antwort schnell und augenscheinlich; manchmal aber sieht man das Wirken Gottes erst im Nachhinein. - Wenn ich mein bisheriges Leben überdenke, was (mir) da Leute schon alles erzählt haben, was ihnen "der Herr gesagt hat", dann könnte man lachen und weinen zugleich. Ein Prediger warnte schon vor vielen Jahren: "Dass wir nur nicht Gottes Stimme mit unserer eigenen verwechseln!"
Maria Katharina
Das merkt man schon mit der Zeit. ER ist ein lebendiger Gott.
Auf IHN alleine verlasse ich mich in SEINER Führung.
Alles gut!
Salzburger
Selten gab es schon relativ bedeutende weibliche SchriftStellerinnen: SAPPHO, J.AUSTEN, G.SAND und die dt. Romantikerinnen. Aber Helden gibt es nur männliche, denn "man does, woman is".
(Böse Zunginnen behaupten allerdings, Helden gäbe es nur in der weiblichen VorStellungs-Welt [so wie andrerSeits unschuldig-reine JungFrauen nur in der männlichen]...)