"Papst Franziskus": Der Allgötterknabe

Die irreligiösen SelbstVerGötzer der Moderne (und auch schon der SpätAntike) dürfen wir niemals mit den religiösen Heiden zusammenwerfen! Ganz im GegenTeil, das Fatale ist, daß GOTT in Welt heute nicht mehr erlebt werden kann und GOTT bereits beim NeuZeitler zu einem AbStraktum in einem ungeglaubten "JenSeits" geschrumpft ist.
"Beschuldigen wir den Modernen nicht, Gott getötet zu haben. Dieses Verbrechen liegt nicht in seiner Reichweite. Sondern die Götter getötet zu haben. Gott bleibt intakt, aber das Universum welkt und fault dahin, weil die niedereren Götter starben." "Wenn der Historiker entdeckt, daß sich in einem christlichen Heiligen ein heidnischer Gott versteckt hat, hören alle auf, an den Heiligen zu glauben. Ich beginne an Gott zu glauben." "Sowohl die heidnische wie auch die romantische Liebe ist unschuldig; lasterhaft ist nur die satte und hygienische Sexualität zwischen Gleichen." "Weder Christentum noch Heidentum lehren eine altruistische Ethik. Die christliche wie die heidnische Moral sind ethische Individualismen, die soziale Pflichten einzig als Mittel zu unserer irdischen Vervollkommnung oder zu unserer geheimnisvollen Rettung auferlegen." "Indem die Reformatoren die heidnischen Reste des katholischen Gottesdienstes abschaffen, beseitigen sie die Träger der Sakramente des Evangeliums." "Es gibt falsche Theologien, doch es gibt keine falschen Religionen. Die heidnische Frömmigkeit, eines Xenophon zum Beispiel, verbrennt einen Weihrauch, den der wahre Gott annehmen kann." "Mehr als ein Christ bin ich ein Heide, der an Christus glaubt." "Der Katholizismus verkümmert, wenn er es ablehnt, sich von heidnischer Substanz zu nähren. Die Geladenen lehnen die Einladung zum himmlischen Festmahl ab, wenn man sie aufmerksam macht, daß Walhalla es nicht präfiguriert." "Nur der ist ein wahrer Katholik, der die Kathedrale seiner Seele über heidnischen Krypten errichtet." (GOMEZ DAVILA)