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St. Pöltner Bischof ernennt jüngsten Generalvikar Österreichs: "durch und durch katholisch"

Bischof Alois Schwarz von St. Pölten, Österreich, hat mit 1. Januar den erst 36jährigen Pfarrer Christoph Weiß zu seinem Generalvikar ernannt.

Weiß empfing erst 2014 die Priesterweihe. Er promovierte in Rom mit mit der These, dass die ursprüngliche Sakramentenfolge – Taufe, Firmung, Erstkommunion – wiederherzustellen ist. Sie wurde durch die Einführung der Frühkommunion durch Pius X. durcheinandergebracht.

Derzeit ist Weiß Pfarrer in Krems-St. Paul und Krems-Lerchenfeld, ein sozialer Brennpunkt, der auch "Scherbenviertel“ genannt wird. Weiß wurde von dieser Randpfarrei zum ersten Stellvertreter des Bischofs gemacht.

Der menschlich überzeugende Geistliche ist durch und durch katholisch, leutselig, umgänglich und missionarisch gesinnt. Er ist bei den Gläubigen beliebt und wird höchstens von den kirchlichen Lohnempfängerinnen angefeindet. Sonntags trägt er die Soutane.

Die birituelle Gemeinschaft „Servi Jesu et Mariae“ bezeichnet ihn, der mit der Gemeinschaft seit seiner Jugend bekannt ist, in ihrer Publikation „Ruf des Königs“ als „langjährigen Freund“. Weiß ministrierte schon vor dem Motu Proprio die Alte Messe.

Ein Priester der Diözese St Pölten sagte vor Gloria.tv, dass mit dieser Ernennung viele Katholiken aufatmen. Das sei ein „bedeutender Befreiungsschlag“, „das Ende eines repressiven Regimes“, ein „Zeichen der Hoffnung für eine Erneuerung der Pastoral“.

Weiß selbst erklärte vor NoeN.at: „Ich danke Bischof Schwarz für das in mich gesetzte Vertrauen und weiß um die große Verantwortung, die diese Funktion mit sich bringt und freue mich auf ein wertschätzendes und lebendiges Miteinander. Ich bitte um das Vertrauen und um das Gebet.“
Eva
Endlich ein Generalvikar, der wieder Latein und Griechisch beherrscht.
SvataHora
Postitive Nachrichten sind bei Licht besehen gar nicht immer so positiv.
SvataHora
Besser wäre es, wenn die Amtskirche endlich vollkommen am Boden wäre, wenn ein Selbstauflösungsprozess stattfinden würde, dass der Apparat auch rein äußerlich nicht mehr funktionieren würde! "WIR HABEN KAPUTT" wäre die befreiende Botschaft. Dann könnte durch die, die Gott benutzt, der Phönix aus der Asche aufstehen und einer neuer Frühling beginnen.
SvataHora
Lange Zeit war ich auch von den Servi angetan. Sie hatten bei Crailsheim auf dem Lixhof eine sehr vitale Gemeinde in einem sehr schönen Privatkirchlein betreut, das diese unter großem Aufwand und mit viel Liebe selbst gebaut hat. Es fielen vor allem die vielen engagierten und begeisterten jungen Leute auf. Die Messen waren in der Regel tridentinisch, manchmal auch Novus Ordo (am Hochaltar). Einmal …Mehr
Lange Zeit war ich auch von den Servi angetan. Sie hatten bei Crailsheim auf dem Lixhof eine sehr vitale Gemeinde in einem sehr schönen Privatkirchlein betreut, das diese unter großem Aufwand und mit viel Liebe selbst gebaut hat. Es fielen vor allem die vielen engagierten und begeisterten jungen Leute auf. Die Messen waren in der Regel tridentinisch, manchmal auch Novus Ordo (am Hochaltar). Einmal kam ich zu einem Gebetsabend hin; und es war prompt "neue Messe". Obwohl "würdig" gefeiert war das meine letzte "neue Messe" ever! An diesem Abend merkte ich: selbst bei noch so viel Anstrengung ist und bleibt sie eine Mogelpackung, ein Schwindel! - Bischof Fürst von Rottenburg-S hat dann alle Aktivitäten auf dem Lixhof verboten egal ob trid. oder NOM. Er hat dieser pulsierende Gemeinde den Dolchstoß versetzt. Möge Gott dieses Verbrechen rächen! - Aber ich sollte durch das alles auch in der Erkenntnis wachsen: indem die Servi neben tridentinisch auch noch "neugläubig" zelebrieren, behindern sie in Wirklichkeit eine wahre Erneuerung der Kirche und blockieren somit eine Rückkehr zum unverfälschten Glauben. Durch die "Feier" der "Neumesse" begehen sie faule Kompromisse. Hinzu kommt noch, dass ihre (Priester??) von offiziellen Bischöfen (?) der Amtskirche geweiht werden ... im neugläubigen Ritus der "Priesterweihe". (Ob bei der SJM jemals im wahren Ritus Priester geweiht wurden, weiß ich nicht mal.) So kann es also durchaus sein, das viele oder gar alle ihrer Priester (?) gar nicht gültig geweiht sind. Somit sind auch alle alten Messen und Sakramente im alten Ritus null und nichtig und gefaked! Ich kann die Servi und ihre Arbeit nicht mehr positiv bewerten. Durch diese vielen Kompromisse sind sie letztlich ein BREMSKLOTZ für eine wahre Erneuerung der Kirche und stehen sich mit ihren Aktivitäten - trotz ihrer aufrichtigen Bemühungen - selbst im Weg!
SvataHora
Ja, die Servi meinen es gut und sind aufrichtig! Aber sie haben von Anfang an auf die falsche Karte gesetzt. Sie dachten, durch solch einen Mix von alt und neu positiv auf die Kirche einwirken zu können. Gründer Pater Hönisch war nicht bereit vom Beispiel EB Lefebvre's zu lernen und war nicht bereit denselben Preis wie die FSSPX zu bezahlen. Dennoch mussten er und seine SJM vonseiten der Amtskirche …Mehr
Ja, die Servi meinen es gut und sind aufrichtig! Aber sie haben von Anfang an auf die falsche Karte gesetzt. Sie dachten, durch solch einen Mix von alt und neu positiv auf die Kirche einwirken zu können. Gründer Pater Hönisch war nicht bereit vom Beispiel EB Lefebvre's zu lernen und war nicht bereit denselben Preis wie die FSSPX zu bezahlen. Dennoch mussten er und seine SJM vonseiten der Amtskirche ähnliche Demütigungen und massive Behinderungen hinnehmen. (So hat z,B seinerzeit der Augsburger Bischof Dammertz sie 1995 aus dem ehem. Kapuzinerkloster Mussenhausen raugeschmissen und sie aus seinem Bistum verjagt. Fanden dann Aufnahme im Bistum St. Pölten.)
SvataHora
@Moselanus - Es tut mir eigentlich richtig weh so über die Servi schreiben zu müssen. Aber man muss hinter den Auswirkungen (dem IST-Zustand) immer nach den Ursachen forschen. Und da muss ich leider konstatieren, dass Pater Hönisch das Pferd am Schwanz aufgezäumt hat im Gegensatz zu EB Lefebvre!
2 weitere Kommentare von SvataHora
SvataHora
@Moselanus - Er hat ja durch den neuen Kurs der Jesuiten einschlägige Erfahrungen gemacht und hätte kuriert sein sollen.
SvataHora
Ich kenne mich bzgl. der Jesuiten nicht so gut aus. Ich weiß nur, dass sie heute ein völlig modernistischer Verein sind, das krasse Gegenteil von dem, was uns der lutherische Pfarrer im Konfirmandenunterricht beigebracht hat: "Die Jesuiten sind die gefährlichsten Katholiken. Ihr Ziel ist es, die ganze Christenheit wieder katholisch zu machen. Und sie gehen dabei sehr hinterlistig vor." Diese Sätze …Mehr
Ich kenne mich bzgl. der Jesuiten nicht so gut aus. Ich weiß nur, dass sie heute ein völlig modernistischer Verein sind, das krasse Gegenteil von dem, was uns der lutherische Pfarrer im Konfirmandenunterricht beigebracht hat: "Die Jesuiten sind die gefährlichsten Katholiken. Ihr Ziel ist es, die ganze Christenheit wieder katholisch zu machen. Und sie gehen dabei sehr hinterlistig vor." Diese Sätze haben sich positiv in mir eingebrannt, weil ich damals schon zur katholischen Kirche tendierte, als Kind aber die protestantischen Prozeduren über mich ergehen lassen musste. Wie enttäuscht war ich später, herauszufinden, dass diese Beschreibung der Jesuiten gar nicht mehr stimmt!
dlawe
CHRISTOPH WEISS ist SUPER! DANKE lieber GOTT!
dlawe
Ich freue mich dass der GRUBER endlich weg ist! DANKE lieber GOTT!
Aquila
Solche Generalvikare bräuchte es überall!
SvataHora
Ja. das könnte schon mal ein Anfang sein.
Eva
Hier ist die Doktorarbeit veröffentlicht
books.google.co.uk/…nt_im_Kontext_der_sakrame.html=onepage&q=christoph%20wei%C3%9F%20sakramente%20taufe&f=false