Rabbiner-Konferenz wirft Williamson Hassreden gegen Juden vor

(gloria.tv/ KNA) Die Konferenz Europäischer Rabbiner (CER) hat jüngste Äußerungen des Traditionalistenbischofs Richard Williamson als «Hassrede gegen Juden» kritisiert. Williamson habe in seinem Blog zuletzt geschrieben, die Juden seien Gottesmörder, weil Pontius Pilatus Jesus nicht verurteilt hätte, wenn die Juden nicht nach Blut verlangt hätten, erklärte CER-Präsident Rabbi Pinchas Goldschmidt am Mittwoch in Brüssel.

Solche Kommentare führten in die dunklen Zeiten zurück, in denen es noch keinen respektvollen Dialog zwischen Juden und Katholiken gegeben habe, so Goldschmidt. Auch der französische Distriktobere der Piusbruderschaft, Regis de Cacqueray, habe jüngst die Juden des Gottesmordes bezichtigt.

An die katholische Kirche appellierte Goldschmidt, die Verhandlungen mit «extremistischen katholischen Tendenzen» abzubrechen, bis diese Strömungen zeigten, dass sie Antisemitismus in ihren Reihen entschieden bekämpfen wollten. Papst Benedikt XVI. habe vor und in seiner Amtszeit sein Engagement für einen positiven Dialog mit dem Judentum unter Beweis gestellt. Er müsse aber auch zeigen, dass in der katholischen Kirche kein Platz für Vertreter des Hasses gebe
Edward B.
Oder sich besser im Griff haben ...
Edward B.
cyprianus
Ich sagte, dass Sie durch Ihre Ausdrucksweise den Namen des Hl. Pius verunehren.Mehr
cyprianus

Ich sagte, dass Sie durch Ihre Ausdrucksweise den Namen des Hl. Pius verunehren.
3 weitere Kommentare von Edward B.
Edward B.
cyprianus
Auch wenn Sie Recht haben, was das Übertreten des Redeverbots betrifft, stimme ich Ihnen nicht zu, wenn Sie sagen, der Bischof solle "die Klappe halten" und den Namen des Hl. Pius X. verunehren.Mehr
cyprianus

Auch wenn Sie Recht haben, was das Übertreten des Redeverbots betrifft, stimme ich Ihnen nicht zu, wenn Sie sagen, der Bischof solle "die Klappe halten" und den Namen des Hl. Pius X. verunehren.
Edward B.
Hier der Text von Bischof Williamson im Wortlaut. Es ist angebracht, sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen (wahr - falsch) anstatt sich mit wolkigen Vorwürfen aus der Diskussion zu stehlen:
Samstag, 15.Oktober 2011:
Vor etlichen Monaten veröffentlichte Papst Benedikt XVI. seinen zweiten Buchband über das Leben Jesu. Darin macht er Bemerkungen, welche den Journalisten den Schluß erlaubten, daß …Mehr
Hier der Text von Bischof Williamson im Wortlaut. Es ist angebracht, sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen (wahr - falsch) anstatt sich mit wolkigen Vorwürfen aus der Diskussion zu stehlen:

Samstag, 15.Oktober 2011:

Vor etlichen Monaten veröffentlichte Papst Benedikt XVI. seinen zweiten Buchband über das Leben Jesu. Darin macht er Bemerkungen, welche den Journalisten den Schluß erlaubten, daß die Juden nicht mehr länger für den Gottesmord verantwortlich gemacht werden dürfen, d.h. für die Tötung von Gott. Am 17. Mai 2011 ging der Leiter des Sekretariats für ökumenische und interreligiöse Angelegenheiten der US-Bischofskonferenz sogar noch einen Schritt weiter und sagte, daß man zu keinem Zeitpunkt der Geschichte das jüdische Volk des Gottesmordes beschuldigen dürfe, ohne aus der Gemeinschaft der katholischen Kirche ausgestoßen zu werden. Angesichts der Umstände und trotz dessen, was viele heutige Menschen glauben wollen, ist es höchste Zeit, die beständige Lehre der Kirche über den Justizmord an Jesus Christus in Erinnerung zu rufen, sei es auch noch so kurz.

Erstens war die Ermordung von Jesus Christus wirklich ein „Gottesmord“, d.h. die Ermordung Gottes, denn Jesus Christus ist eine der drei Personen Gottes und hatte zusätzlich zu seiner göttlichen Natur auch eine menschliche Natur angenommen. Was wurde am Kreuz umgebracht? Nur die menschliche Natur Christi. Doch wer wurde in seiner menschlichen Natur am Kreuz umgebracht? Niemand anders als die zweite göttliche Person, also Gott.

Zweitens starb Jesus Christus am Kreuz, um uns sündhafte Menschen alle von unseren Sünden zu befreien, und in dieser Hinsicht waren und sind alle Menschen der Zweck seines Todes. Doch nur die Juden (Führer und Volk) waren die Haupttäter des Gottesmordes, denn das Evangelium sagt, daß der am meisten beteiligte Nichtjude, Pontius Pilatus, Jesus Christus niemals zum Tode verurteilt hätte, wenn nicht die jüdischen Führer das jüdische Volk dahingehend mobilisiert hätten, lautstark seine Kreuzigung zu verlangen (Matthäus 27,20). Sicherlich waren die gelehrten jüdischen Führer schuldiger als das ungelehrte jüdische Volk, wie der Hl. Thomas von Aquin sagt (Summa III, 47, 5), aber sie alle zusammen schrien, daß Christi Blut über sie und ihre Kinder kommen solle (Matthäus 27,25).

Drittens stellte wenigstens Papst Leo XIII. einen echten Schulterschluß fest zwischen den damals zur Ermordung Christi aufrufenden Juden einerseits, und der Gesamtheit der Juden der modernen Zeiten andererseits. Schließlich ließ der Papst in seinem Sühnegebet, wo das Menschengeschlecht an das Heiligste Herz Jesu Christi geweiht wird, die gesamte Kirche zu Gott beten, vom 19. Jahrhundert an aufwärts: „Blicke voll Erbarmen auf die Kinder jener Rasse, welche ehemals das auserwählte Volk Gottes war. Möge das Blut des Erlösers, das sie einst selber auf sich herabgerufen hatten, nun als Bad der Erlösung und des Lebens über sie fließen.“

Doch sieht bei weitem nicht nur Papst Leo XIII. eine Kontinuität zwischen den Juden über die Jahrhunderte hinweg. Erheben denn nicht sie selber heute Anspruch auf das Land Palästina mit der Begründung, es sei ihres kraft des Gottes aus dem Alten Testament? Oder hat es jemals eine Rassen- und Religions-Nation gegeben, welche im Laufe der Jahrhunderte auf stolzere Weise selbstidentifizierend geblieben ist? Ursprünglich bereitete Gott die Juden darauf vor, dem Erlöser die Wiege zu bereiten – aber ach!, als er dann wirklich kam, verweigerten sie in ihrer Gesamtheit ihm die Anerkennung. Ebenfalls halten sie in ihrer Gesamtheit – immer mit edlen Ausnahmen – bis heute an dieser Zurückweisung des Erlösers fest, und sie änderten ihre Religion von der des Abraham und Moses und des Alten Testamentes in die Religion des Annas, Kaiphas und des Talmud. Tragischerweise treibt gerade ihre messianische Vorbereitung durch Gott sie seither dazu an, mit der Zurückweisung jener Person fortzufahren, welche sie für einen falschen Messias halten. Bis sie am Ende der Zeit bekehrt werden, wie die Kirche immer gelehrt hat (Römer 11,26-27), scheinen sie an die Rolle gebunden zu sein, Feinde des wahren Messias zu sein.

Wie kann der Papst überhaupt solche uralte Wahrheiten verlorengehen lassen?

Kyrie eleison.

Bischof Richard Williamson

Quelle: eleisonkommentar.blogspot.com/search
Edward B.
Nun denn, wenn man die Sache kühl betrachtet, führt Bischof Williamson keine Hassreden gegen Juden. Das wird von jüdischer Seite so behauptet, während andererseits Juden Hassreden gegen Jesus Christus führen - und zwar in unglaublich schändlicher und gotteslästerlicher Weise.
Das muss kein Katholik hinnehmen.
Aber wie Defensor Fidei dargelegt hat, lässt Gott das zu und Er wird seine Pläne mit den …Mehr
Nun denn, wenn man die Sache kühl betrachtet, führt Bischof Williamson keine Hassreden gegen Juden. Das wird von jüdischer Seite so behauptet, während andererseits Juden Hassreden gegen Jesus Christus führen - und zwar in unglaublich schändlicher und gotteslästerlicher Weise.

Das muss kein Katholik hinnehmen.

Aber wie Defensor Fidei dargelegt hat, lässt Gott das zu und Er wird seine Pläne mit den Juden haben.

Es ist langsam nur noch peinlich, wenn jeder zusammenzuckt und die Luft anhält, sobald die Rede auf "Juden" kommt. Und sich schließlich keiner mehr getraut, etwas zu sagen. Das ist arm, sowas.
🤐
Bernhard220
........es tut mir leid ich war nicht dabei, bin ja erst 46 Jahre als und nicht mindestens 2012.
Gott sei Dank, denn:
KKK 1085 In der Liturgie der Kirche bezeichnet und verwirklicht Christus vor allem sein Pascha-Mysterium. Während seines Erdenlebens kündigte Jesus durch sein Lehren das Pascha-Mysterium an und nahm es in seinen Taten vorweg. Als dann seine Stunde gekommen war[Vgl. Joh 13,1;17,1],…Mehr
........es tut mir leid ich war nicht dabei, bin ja erst 46 Jahre als und nicht mindestens 2012.

Gott sei Dank, denn:

KKK 1085 In der Liturgie der Kirche bezeichnet und verwirklicht Christus vor allem sein Pascha-Mysterium. Während seines Erdenlebens kündigte Jesus durch sein Lehren das Pascha-Mysterium an und nahm es in seinen Taten vorweg. Als dann seine Stunde gekommen war[Vgl. Joh 13,1;17,1], durchlebte er das einzige Ereignis der Geschichte, das nicht vergeht: Jesus stirbt „ein für allemal“ (Röm 6,10; Hebr 7,27; 9,12), wird begraben, ersteht von den Toten und sitzt zur Rechten des Vaters. Dieses tat-sächliche Ereignis, welches sich in unserer Geschichte ereignet hat, ist
ganz und gar einmalig: Alle anderen Ereignisse geschehen einmal, dann gehen sie vorüber, versinken in der Vergangenheit. Das Pascha-Mysterium Christi hingegen kann nicht in der Vergangenheit bleiben, denn durch seinen Tod hat er den Tod besiegt. Alles, was Christus ist, und alles, was er für alle Menschen getan und gelitten hat, nimmt an der Ewigkeit Gottes teil, steht somit über allen Zeiten und wird
ihnen gegenwärtig.
Das Ereignis des Kreuzes und der Auferstehung ist etwas Bleibendes und zieht alles zum Leben hin.
cantate
"Wenn Bischof Williamson doch einfach mal die Klappe halten würde - bzw. die Finger! Er schreibt und schreibt hurtig weiter und ignoriert die ihm auferlegte "Redeabstinenz". Gerade zu dem hochsensiblen Thema "Juden" sollte er sich völlig zurückhalten. Er weiss doch genau, dass viele nur auf solche Äusserungen warten."
Ja, einige warten aber auch in hoffnungsvoller Erwartung auf solche Williamson-…Mehr
"Wenn Bischof Williamson doch einfach mal die Klappe halten würde - bzw. die Finger! Er schreibt und schreibt hurtig weiter und ignoriert die ihm auferlegte "Redeabstinenz". Gerade zu dem hochsensiblen Thema "Juden" sollte er sich völlig zurückhalten. Er weiss doch genau, dass viele nur auf solche Äusserungen warten."

Ja, einige warten aber auch in hoffnungsvoller Erwartung auf solche Williamson-Worte, nämlich die, die in ihrem irrationalen Juden-Hass endlich mal wieder einen prominenten Wortführer haben, der sogar Bischof ist. Sollen sie sich doch in einer neuen Sekte zusammenrotten! Bischof Williamson wird bereitwillig ihr Hirte werden; dafür gibt er ja schon ein paar verbale Warnschüsse ab.
Defensor Fidei
Sie widersprechen sich cantate.
Obwohl Sie mir sagen, daß ich Ihre Formulierung richtig gedeutet habe und obwohl ich es in der Weise gedeutet habe, daß der Alte Bund kein selbständiger Weg zum Heil mehr ist, wird letzteres von Ihnen nach wie vor bestritten.
Gott hat nur einen Bund geschlossen
Das kann ich so nicht unterschreiben. Der Alte Bund bestand nur zwischen Gott und den Juden und der Neue …Mehr
Sie widersprechen sich cantate.

Obwohl Sie mir sagen, daß ich Ihre Formulierung richtig gedeutet habe und obwohl ich es in der Weise gedeutet habe, daß der Alte Bund kein selbständiger Weg zum Heil mehr ist, wird letzteres von Ihnen nach wie vor bestritten.

Gott hat nur einen Bund geschlossen

Das kann ich so nicht unterschreiben. Der Alte Bund bestand nur zwischen Gott und den Juden und der Neue Bund besteht mit allen Menschen.

Wer behauptet, daß die dem Talmud folgende jüdische Tradition eine – neben der christlichen – berechtigte und als Zeugnis der Heilsoffenbarung Gottes sinnvolle Interpretation der Schriften des Alten Bundes ist, der folgt einer ketzerischen Auffassung.

Das traditionell christliche Verständnis schließt diese Interpretation aus:
vetus in novo patet, novum in vetere latet - das Neue Testament liegt im Alten Testament verborgen, das Alte wird im Neuen offenkundig.

Die Begriffe „alt“ und „neu“ im Zusammenhang mit dem Bund abzulehnen, ist nicht zulässig. Die Begriffe "alt" und "neu" sind biblisch bezeugt; vgl. Lk 22,20; 1Kor 11,25; 2Kor 3,5; Heb 8,8.13; 9,15.

Wesentliche Vertragsbestandteile haben sich geändert. Insofern kann man nicht mehr vom gleichen Vertrag/Bund sprechen. Die Juden können sich nicht mehr auf die alten Bedingungen berufen. Alles war auf die Ankunft des Messias zugeschnitten. Nach der Ankunft kann man nicht mehr so tun, als wenn dieser Messias noch nicht da war.

Der Alte Bund war wirklich Bund und hatte nicht nur vorbereitenden Charakter.

Doch. Er hatte vorbereitenden Charakter, weil alles, was nicht endgültig ist, nur der Vorbereitung dient. In der Zeit nach Christus haben die Schriften des Alten Bundes keinen fortdauernden Eigenwert als Quelle der Offenbahrung mehr.

Für Christen, die in Jesus den vom Gesetz und den Propheten verheißenen Messias erkennen, kann es keine gleichberechtigte Interpretation dieser „Heiligen Schriften“ (Röm 1,1-3) ohne den neutestamentlichen Bezug mehr geben. Hier gilt das Prinzip vom ausgeschlossenen Widerspruch, nach dem zwei entgegengesetzte Thesen nicht gleichzeitig und in derselben Hinsicht wahr sein können:

Entweder ist Jesus der im Alten Bund erwartete Messias oder er ist es nicht.

Die Wahrheitsfrage kann in diesem Zusammenhang nicht ausgeklammert werden.

Das alles schließt nicht aus, daß dem Volk Israel nach wie vor eine besondere Aufgabe im göttlichen Heilsplan zugedacht ist und daß ihre Treue zu den alttestamentlichen Überlieferungen nicht nur menschlichen Respekt verdient, sondern von religiöser Bedeutung für die künftige Vollendung sein soll (Röm 11,25f).

Aber eine letzte und eigene Identität ohne Jesus Christus ist nach christlicher Überzeugung auch und besonders für die Synagoge der Juden nicht denkbar.

Die Juden, die sich Jesus von Nazareth als dem verheißenen Messias nicht anschließen wollten, mußten die Zerstörung des Tempels im Jahr 70 nach Christus hinnehmen und mit ihm den Verzicht auf das System der täglichen und jährlichen Sühnopfer.

Hiermit wurde für alle Juden sichtbar, daß es das Judentum des Alten Bundes - das Talmund-Judentum - nicht mehr gibt, sondern nur noch das Judentum, das im Neuen Bund aufgegangen ist.

Es können nicht das am Talmud orientierte Judentum und die Kirche aus Juden und Heiden zugleich Recht haben. Mindestens eine von beiden Gemeinschaften lebt im Irrtum und ist mit Blindheit geschlagen.

Ich glaube, Sie besitzen gar kein Gotteslob.
Sonst könnten Sie darin nachschauen, unter der Nummer 544, Strophe 5.


Da sieht man wieder was Ihr Glaube wert ist. Ich besitze natürlich ein GL. In unserem Bistum ist es aber nicht üblich, Nr. 544 zu singen. Hier singt man 880 ff. oder 542. Und da wird anders übersetzt. Und zwar exakt so, wie ich es angegeben habe. Schon blöd, wenn der gleiche Text auf zwei Seiten völlig unterschiedlich übersetzt wird.

Der hl. Thomas spricht in dieser Strophe gar nicht vom "Bund", sondern von "documentum" und dann - was wirklich in keiner Weise "Bund" bedeuten kann

Entweder Sie verstehen die Bedeutung von Bund nicht oder Sie haben von Latein keine Ahnung...oder beides.

Fakt ist, daß es natürlich sinngemäß mit Bund/Testament/Vertrag übersetzt werden kann. Und exakt so habe ich es auch ausgedeutet.

Und dieser Ausdeutung haben Sie zugestimmt.
Bernhard220
Er wird, wie alle Menschen, vor dem Richterstuhl die Wahrheit erkennen und auf die Frage, was hast du (Pronomen klein) aus deinem Leben gemacht, Rechschaft ablegen müssen/können, ich denke in der barherzigkeit Gottes werden ihm die Scheuklappen rechts und links fallen und er wird erkennen.
elisabethvonthüringen
Wie heißt es so schön: Jeder sekte ihren Schüller... 😀
Neue antijüdische Hetze von Bischof Williamson
Der umstrittene britische Traditionalisten-Bischof Richard Williamson hat in seinem Blog offenbar erneut gegen Juden gehetzt.
Mehr dazu in religion.orf.at/…/ne111020_willia…Mehr
Wie heißt es so schön: Jeder sekte ihren Schüller... 😀

Neue antijüdische Hetze von Bischof Williamson
Der umstrittene britische Traditionalisten-Bischof Richard Williamson hat in seinem Blog offenbar erneut gegen Juden gehetzt.
Mehr dazu in religion.orf.at/…/ne111020_willia…
Edward B.
Nun, wie wir gesehen haben, führen Juden Hassreden gegen Jesus Christus.
Edward B.
Nun denn, cantate, wie stehen den die heutigen Juden - im Glauben, nicht als Nation - zu Jesus Christus?
a.t.m
Gott der Herr ist wegen unserer Sünden gestorben, siehe www.vatican.va/archive/DEU0035/__P1V.HTMaber habe ich deshalb diesen körperlich ans Kreuz gebracht oder dannach geschrieen, es tut mir leid ich war nicht dabei, bin ja erst 46 Jahre als und nicht mindestens 2012.
Gott zum GrußeMehr
Gott der Herr ist wegen unserer Sünden gestorben, siehe www.vatican.va/archive/DEU0035/__P1V.HTMaber habe ich deshalb diesen körperlich ans Kreuz gebracht oder dannach geschrieen, es tut mir leid ich war nicht dabei, bin ja erst 46 Jahre als und nicht mindestens 2012.

Gott zum Gruße
Rabberan
@a.t.m.
Nach christlichen Glauben haben alle Menschen Jesus durch Ihre Sünden getötet.
Oder täusche ich mich darin?
Ich bitte nochmals die Redaktion eine Funktion einzubauen, sein eigenes gesamtes Konto löschen zu können. Habe diesbezüglich bereits Kontakt aufgenommen. Es wird angesprochen werden.Mehr
@a.t.m.

Nach christlichen Glauben haben alle Menschen Jesus durch Ihre Sünden getötet.

Oder täusche ich mich darin?

Ich bitte nochmals die Redaktion eine Funktion einzubauen, sein eigenes gesamtes Konto löschen zu können. Habe diesbezüglich bereits Kontakt aufgenommen. Es wird angesprochen werden.
a.t.m
brjmfjm: Ich weis das ich vor Gott dem Herrn ein Sünder bin, und das dieser auch meiner Sünden wegen sich am Kreuzesholz geopfert hat. Aber nicht ich persönlich habe denn fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus am Kreuzesholz getötet oder dannach geschrieen, das wahren nunmal Angehörige des jüdischen Volkes.
Aber vieleicht können sie ja auch diese Aussage wiederlegen:
Das Österreichische …Mehr
brjmfjm: Ich weis das ich vor Gott dem Herrn ein Sünder bin, und das dieser auch meiner Sünden wegen sich am Kreuzesholz geopfert hat. Aber nicht ich persönlich habe denn fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus am Kreuzesholz getötet oder dannach geschrieen, das wahren nunmal Angehörige des jüdischen Volkes.

Aber vieleicht können sie ja auch diese Aussage wiederlegen:

Das Österreichische Volk erlaubt das ungestraft ungeborene Kinder noch in den Leibern ihrer Mütter abgetötet werden. Und das obwohl es Menschen in Österreich gibt, die dieses Abscheuliche Verbrechen an ungeborenen Kindern seit fasst 35 Jahren mit all ihrer Macht entgegentreten. Diese haben sogar Vereine gegründet, damit dieses abtöten ungeborener Kinder endlich eine Ende hat.

Auf die Kirche übersetzt:

Das jüdische Volk wollte nicht erkennen das Jesus Christus der fleischgewordene Gott der Herr und der von ihnen schon lange erwartete Messias ist, und haben diesen daher zum Tode am Kreuz verurteilt. Es gab einige Angehörige des jüdischen Volkes, die aber erkannt haben das Jesus Christus der fleischgewordene Gott der Herr, also der erwartete Messias war und das der Mord an Gott dem Herrn Jesus Christus nichts anders als Gottesmord ist und haben daher im Auftrage Gottes unseres Herrn die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche gegründet.

Gott zum Gruße
Laicus
Rosalia: "Solange für diesen Ausspruch keine Sühne von den Juden geleistet wird, werden sie verfolgte bleiben und den Hass in ihrem Herzen gegen die Christen weitertragen."
Ich dachte immer, das gälte für die Christen, für die, die Jesus Christus vor Mensch und Welt bekennen. So frei nach: "Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen!"
Oder auch nach Makarius: "Wo der Heilige …Mehr
Rosalia: "Solange für diesen Ausspruch keine Sühne von den Juden geleistet wird, werden sie verfolgte bleiben und den Hass in ihrem Herzen gegen die Christen weitertragen."

Ich dachte immer, das gälte für die Christen, für die, die Jesus Christus vor Mensch und Welt bekennen. So frei nach: "Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen!"
Oder auch nach Makarius: "Wo der Heilige Geist ist, das folgt wie ein Schatten die Verfolgung und der Kampf".

"Jeder Mensch muss Sühne leisten für seine Vorfahren. Erwiesenermaßen bis ins 10. Grad zurück und zum teil noch weiter. Das ist keine Erfindung, sondern Tatsache!"

Mal ehrlich, so ein bisschen Aberglaube ist ja auch im Christenleben ganz nett und ganz dienlich. Aber zu meinen, man hätte, hm, nun, man wäre mit nem krummen Fuss geboren, weil der Urururur-Großvater mal nen Pfarrer in den Hintern getreten hat ( oder so ), nein, das schiesst doch etwas über das Ziel hinaus...
a.t.m
Cantate: Wo sind ihre Beweise für diese ihre Antort?:
3. Ging es um die Frage der "Hassreden". Wo bitte führen Christen Hassreden gegen die Juden?" Sie können doch nicht im Ernst behaupten, es gäbe keine Christen, die Hassreden gegen Juden halten.
Verwechseln sie hier vieleicht die Wahrheit mit Haß?

Und warum verteidigen sie die Juden die damals den fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus …
Mehr
Cantate: Wo sind ihre Beweise für diese ihre Antort?:

3. Ging es um die Frage der "Hassreden". Wo bitte führen Christen Hassreden gegen die Juden?" Sie können doch nicht im Ernst behaupten, es gäbe keine Christen, die Hassreden gegen Juden halten.

Verwechseln sie hier vieleicht die Wahrheit mit Haß?


Und warum verteidigen sie die Juden die damals den fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus getötet haben? Oder wohlen sie nur die Juden verteidigen die nach wie vor den Gottesmord nicht als Gottesmord erkennen wollen?
Oder wollen sie andeuten das Gott der Herr uns selbst anlügt, Auszug aus der Johannespassion:


Es war am Rüsttag des Paschafestes, ungefähr um die sechste Stunde. Pilatus sagte zu den Juden: Da ist euer König!

Sie aber schrien: Weg mit ihm, kreuzige ihn! Pilatus aber sagte zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten:
Wir haben keinen König außer dem Kaiser.


Und ja sie haben nur insofern Recht das der Bund Gottes unseres Herrn mit den Juden nie gekündigt worden, weil sonst hätte ja Gott der Herr niemals seine Kirche in die Hände vom Heiligen Petrus gelegt, so lebt also der Bund in der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche weiter, den die Juden (aber bitte hier nochmals angefügt NICHT ALLE JUDEN) haben diesen ja mit den Gottsmord von sich aus aus freien Stücken beendet, nicht aber Gott der Herr. Gott zum Gruße
cantate
@ DF
Gott hat nur einen Bund geschlossen und diesen in der Heilsgeschichte weiter entwickelt bis hin zu Jesus Christus. Es gibt keinen Alten Bund, der aufgehoben wurde, denn Gott ist treu in seinem Bund.
Der Alte Bund war wirklich Bund und hatte nicht nur vorbereitenden Charakter. Jede andere Behauptung verachtet die Schriften des Alten Testaments.
"Übrigens: Bei GL 544 lautet die neue Übertragung …Mehr
@ DF

Gott hat nur einen Bund geschlossen und diesen in der Heilsgeschichte weiter entwickelt bis hin zu Jesus Christus. Es gibt keinen Alten Bund, der aufgehoben wurde, denn Gott ist treu in seinem Bund.

Der Alte Bund war wirklich Bund und hatte nicht nur vorbereitenden Charakter. Jede andere Behauptung verachtet die Schriften des Alten Testaments.

"Übrigens: Bei GL 544 lautet die neue Übertragung
In meinem GL nicht und in den meisten anderen wohl auch nicht. Aber das ist für die neue Kirche ja typisch. Da schreibt jeder das, was er will."

Ich glaube, Sie besitzen gar kein Gotteslob.
Sonst könnten Sie darin nachschauen, unter der Nummer 544, Strophe 5.

"Der hl. Thomas hat wie oben bereits gezeigt genau das gemeint, was die alte Übersetzung ausgesagt hat."

Der hl. Thomas spricht in dieser Strophe gar nicht vom "Bund", sondern von "documentum" und dann - was wirklich in keiner Weise "Bund" bedeuten kann - von "ritus". Nur weil irgendein alter Übersetzer bei "antiquum" und "novo" in sein Schema "Der Alte Bund ist aufgelöst" gerutscht ist, heißt das noch lange nicht, dass seine Übersetzung richtig ist.

@Rosalia

"Die damaligen Juden hatten so einen Haß auf diesen «Sohn des Zimmermanns», dass sie selbst ihr eigenes Urteil sprachen: «SEIN BLUT KOMME ÜBER UNS UND UNSERE NACHKOMMENSCHAFT!»"

"Die damaligen Juden" haben das gar nicht gesagt, sondern nur die anwesenden. Haben nur die damals anwesenden Juden Nachkommen bekommen, und die anderen sind ausgestorben? Oder wieso meinen Sie, man könne diese Worte auf alle Juden beziehen? Das ist genau die Verallgemeinerung, die - auch bei diesen YouTube-Videos - Rückschlüsse von einzelnen Personen auf alle zieht, was man "Volksverhetzung" oder im konkreten Fall "Judenhass" nennt.

@EDWARD

"2. Der Respekt der Christen gegenüber den Juden zeigt sich an der Haltung zum Alten Testament."

Wie man oben sieht, scheinen nicht alle Christen das zu verstehen, was das Alte Testament meint. Denn wenn einer davon spricht, dass Gott seinen Bund aufhebt, dann fehlt der Respekt vor ein grundlegenden Aussage des Alten Testaments.

3. Ging es um die Frage der "Hassreden". Wo bitte führen Christen Hassreden gegen die Juden?"

Sie können doch nicht im Ernst behaupten, es gäbe keine Christen, die Hassreden gegen Juden halten.

"Umgekehrt ist es der Fall, wie wir aus den YouTube-Videos sehen können. Die Juden hassen Jesus, bis in die heutige Zeit hinein so sehr, dass die seine Kreuzigung gut finden. "

Wieder die Verallgemeinerung: Die Juden hassen Jesus. 🤦

Aber bitte, Ihr könnt euch ja schon mal verständigen und demnächst unter Williamson eine Herde werden ...
Defensor Fidei
Ja, Danke, da haben Sie ja aus meiner "völlig nichtssagenden" Übersetzung ungefähr das rausgeholt, was ich gemeint habe
Na prima... 👏
...und exakt diese meine Deutung ist sinngemäß identisch mit "dieser Bund wird ewig währen und der alte hat ein End".
Insofern stimmen Sie ja indirekt der alten Übersetzung zu. Vor allem habe ich bei meiner Ausdeutung ja hervorgehoben, daß der alte Bund vorbereitenden …Mehr
Ja, Danke, da haben Sie ja aus meiner "völlig nichtssagenden" Übersetzung ungefähr das rausgeholt, was ich gemeint habe

Na prima... 👏
...und exakt diese meine Deutung ist sinngemäß identisch mit "dieser Bund wird ewig währen und der alte hat ein End".

Insofern stimmen Sie ja indirekt der alten Übersetzung zu. Vor allem habe ich bei meiner Ausdeutung ja hervorgehoben, daß der alte Bund vorbereitenden Charakter hatte. Mit der Menschwerdung wurde dieser Bund obsolet, weil Gott das, was vorbereitet wurde, nunmehr Wirklichkeit hat werden lassen.

Wer nach der Menschwerdung noch immer dem alten Bund anhängt, ignoriert damit die Menschwerdung, die Sendung des verhießenen Messias und wartet auf etwas, was sich längst erfüllt hat. Er ignoriert die Offenbarung Gottes. Darin liegt seine objektive Schuld. Dies kann Gott nicht gewollt haben. Er wollte ein treues Volk, das auch diese - ja gerade diese - Offenbarung annimmt. Er wollte, daß sich die Juden zu Christus - ihrem Messias - bekennen. Nicht, daß sie ihn ignorieren und einen Lügner schimpfen können.

Wer sind diese Vertreter, die "sich für die volle Gültigkeit des alten Bundes neben dem neuen Bund ausgesprochen haben"?

All jene, die behaupten, daß sich die Juden nicht zu Christus bekennen und den neuen Bund schließen müssen, weil sie ja noch ihren alten und nach wie vor gültigen alten Bund hätten.

Übrigens: Bei GL 544 lautet die neue Übertragung

In meinem GL nicht und in den meisten anderen wohl auch nicht. Aber das ist für die neue Kirche ja typisch. Da schreibt jeder das, was er will.

Dem hl. Thomas einen Text unterzuschieben...

Der hl. Thomas hat wie oben bereits gezeigt genau das gemeint, was die alte Übersetzung ausgesagt hat. Und genau das ist es ja, was den Neuerern so übel aufstößt. Am liebsten hätten sie den alten Hymnus ja umgeschrieben. Weil das aber nicht einfach so ging, wurde er einfach so übersetzt, wie man es gerne hätte.
Rosalia
Edward B. spricht sehr klug.
Die damaligen Juden hatten so einen Haß auf diesen «Sohn des Zimmermanns», dass sie selbst ihr eigenes Urteil sprachen: «SEIN BLUT KOMME ÜBER UNS UND UNSERE NACHKOMMENSCHAFT!»
Das ist Strafe genug, dieses Urteil haben sie selbst über sich gefällt.
Solange für diesen Ausspruch keine Sühne von den Juden geleistet wird, werden sie verfolgte bleiben und den Hass in ihrem …Mehr
Edward B. spricht sehr klug.

Die damaligen Juden hatten so einen Haß auf diesen «Sohn des Zimmermanns», dass sie selbst ihr eigenes Urteil sprachen: «SEIN BLUT KOMME ÜBER UNS UND UNSERE NACHKOMMENSCHAFT!»
Das ist Strafe genug, dieses Urteil haben sie selbst über sich gefällt.
Solange für diesen Ausspruch keine Sühne von den Juden geleistet wird, werden sie verfolgte bleiben und den Hass in ihrem Herzen gegen die Christen weitertragen.
Jeder Mensch muss Sühne leisten für seine Vorfahren. Erwiesenermaßen bis ins 10. Grad zurück und zum teil noch weiter. Das ist keine Erfindung, sondern Tatsache!
Doch etwas anderes ist auch vorausgesagt: Die Juden werden sich bekehren. Beten wir also für diese verirrten Schafe, damit sie in den Schafstall des barmherzigen Gottes zurückkehren können.