Sind die Lefebvristen Häretiker?

"Bischof" de Mallerais unsägliche Hetz- Schmähtiraden gegen den Apostolischen Stuhl werfen Fragen auf
Leider ist er darin ein geistiger Sohn seines Ziehvaters Lefebvres, der das II Vatikanum als Räubersynode titulierte und Johannes Paul II als Antichristen.
Gehen wir der Sache aber mal weiter in die Tiefe:

1)
Johannes Paul II verteidigte die traditionelle Lehre der Kirche gegen Lefebvre in folgenden Worten:

4. Die Wurzel dieses schismatischen Aktes ist in einem unvollständigen und widersprüchlichen Begriff der Tradition zu suchen: unvollständig, da er den lebendigen Charakter der Tradition nicht genug berücksichtigt, die, wie das Zweite Vatikanische Konzil sehr klar lehrt, »von den Aposteln überliefert, ... unter dem Beistand des Heiligen Geistes einen Fortschritt kennt: es wächst das Verständnis der überlieferten Dinge und Worte durch das Nachsinnen und Studium der Gläubigen, die sie in ihrem Herzen erwägen, durch innere Einsicht, die aus geistlicher Erfahrung stammt, wie auch durch die Verkündigung derer, die mit der Nachfolge im Bischofsamt das sichere Charisma der Wahrheit empfangen haben«(5).
Vor allem aber ist ein Traditionsbegriff unzutreffend und widersprüchlich, der sich dem universalen Lehramt der Kirche widersetzt, das dem Bischof von Rom und dem Kollegium der Bischöfe zukommt. Denn niemand kann der Tradition treu bleiben, der die Bande zerschneidet, die ihn an jenen binden, dem Christus selbst in der Person des Apostels Petrus den Dienst an der Einheit in seiner Kirche anvertraute(6).


www.vatican.va/…/hf_jp-ii_motu-p…

Auch der über den Erdkreis zerstreute Episkopat in Verbindung mit dem Papst ist in seiner einmütigen Verkündigung des Glaubens unfehlbar. De fide
(S.71, aus Diekamp)

Dieses Dogma wurde auf dem I Vatikanum mit folgenden Worten definiert:

Die Zustimmung zum Glauben ist demnach durch aus keine blinde Regung des Gemütes. Aber es kann anderseits auch niemand der Verkündigung des Evangeliums so beistimmen, wie es zur Erlangung des Heils notwendig ist, ohne die Erleuchtung und Anregung des Heiligen Geistes, der allen die Annahme der Wahrheit leicht und angenehm macht (Zweite Synode von Orange, can. 7). So ist denn der Glaube schon an und für sich, auch wenn er sich nicht durch die Liebe betätigt, ein Geschenk Gottes, und der Glaubensakt ist eine Tat, die mit dem Heil in enger Verbindung steht. Denn dadurch erweist der Mensch Gott selbst freien Gehorsam, eben durch seine Zustimmung und Mitwirkung mit der Gnade, der er auch widerstehen könnte.
19 Mit diesem göttlichen und katholischen Glauben muss man nun an all dem festhalten, was das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes enthält und die Kirche als von Gott geoffenbart zu glauben vorstellt, - sei es in feierlichem Lehrentscheid, sei es in Ausübung ihres gewöhnlichen allgemeinen Lehramtes. Weil es aber ohne den Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen (Hebr 11,6) und in die Gemeinschaft seiner Kinder aufgenommen zu werden, darum hat noch niemand ohne ihn die Rechtfertigung erlangt; auch wird niemand das ewige Leben erreichen, wenn er nicht bis an sein Ende im Glauben verharrt (vgI. Mt 10,22; 24,13).

20 Damit wir nun der Pflicht nachkommen können, den wahren Glauben anzunehmen und darin standhaft auszuharren, hat Gott durch seinen eingebornen Sohn die Kirche gegründet, und sie mit offenkundigen Merkmalen als seine Stiftung ausgezeichnet in der Absicht, damit alle imstande wären, sie als Hüterin und Lehrerin der Offenbarung zu erkennen. Denn auf die katholische Kirche allein bezieht sich all das, was Gottes Vorsehung in solcher Fülle und mit solch wunderbarer Macht gewirkt hat, um die Glaubwürdigkeit der christlichen Religion ganz einleuchtend zu machen. Ist doch schon die Kirche an sich - ob der wunderbaren Art ihrer Ausbreitung, ihrer außerordentlichen Heiligkeit und unerschöpflichen Fruchtbarkeit an allem Guten, ob ihrer allumfassenden Einheit und unüberwindlichen Fortdauer - ein mächtiger, stets wirksamer Beweisgrund für ihre Glaubwürdigkeit, ein unwiderlegliches Zeugnis für ihre göttliche Sendung. So steht die Kirche wie ein ragendes Zeichen unter den Völkern (Is 11,12). Als solches ruft sie alle, die noch nicht gläubig sind, zu sich; ihren Kindern aber gibt sie die Gewissheit, dass der Glaube, zu dem sie sich bekennen, auf unerschütterlicher Grundlage ruht.


www.kathpedia.com/index.php)

Wo dieses unfwehlbare Lehramt zu finden ist, kann man leicht in jeder vorkonziliaren Dogmatik nachlesen, beispielsweise Ott:

„Die Bischöfe üben ihre unfehlbare Lehrgewalt in ordentlicher Weise aus, wenn sie in ihrer Diözese, in moralischer Einheit mit dem Papst, einstimmig dieselben Lehren bezüglich Glauben und Moral verkünden. Das Vatikanische Konzil (Vatikanum I – Anm.) erklärte ausdrücklich, dass auch an den Offenbarungswahrheiten, die als solche vom ordentlichen allgemeinen Lehramt der Kirche vorgestellt werden, kraft 'göttlichen und katholischen Glaubens' (Denzinger 1792) festgehalten werden muss. Die Inhaber des ordentlichen und allgemeinen Lehramtes der Kirche aber sind die Glieder des gesamten über die ganze Welt verbreiteten Episkopates. Was die gemeinsame Lehre der Bischöfe ist, kann aus den von ihnen herausgegebenen Katechismen, aus den Hirtenbriefen, aus den von ihnen approbierten Gebetsbüchern und aus den Beschlüssen örtlicher Synoden ersehen werden. Moralische Allgemeinheit der Übereinstimmung genügt, aber die ausdrückliche oder stillschweigende Zustimmung des Papstes als Oberhaupt des Episkopates ist wesentlich.

www.arbeitskreis-katholischer-glaube.com/…/Die_Unfehlbarke…

Halten wir also fest:
Wenn die Katechismen weltweit in einer Glaubensaussage übereinstimmen, und wenigstens ein stillschweigendes Einverständnis des Papstes vorliegt, so handelt es sich um eine unfehlbare Lehre der Kirche.

2)
Die Bruderschaft lehnt den neuen Weltkatechismus, den Johannes Paul II 1992 promulgierte, in ziemlich scharfen Worten ab, ja behauptet sogar, er sei eine Gefahr für den Glauben:
www.sspx.org/New_Catechism/new_catechism__…

Eine noch deutlichere Leugnung dieses Dogmas seitens der FSSPX ist gar nicht mehr möglich!
Großinquisitor
@CSc:
Und warum verweigert die Bruderschaft dann sedisvakantistischen Priestern die heiligen Öle?Mehr
@CSc:

Und warum verweigert die Bruderschaft dann sedisvakantistischen Priestern die heiligen Öle?
POS
@Großinquisitor
Woher nimmt sich die Bruderschaft das Recht, sich zum Richter über das Lehramt aufzuschwingen?
Sie schwingt sich nicht zum Richter über das Lehramt auf, sondern sie misst das Tun und Lassen, das Wirken in Wort und Tat und Unterlassung einzelner Amtsinhaber (auch des Papstes, und auch vieler im Kollektiv) am Lehramt (aller Zeiten)! Und wenn sie mit Gewissheit feststellt, dass …Mehr
@Großinquisitor

Woher nimmt sich die Bruderschaft das Recht, sich zum Richter über das Lehramt aufzuschwingen?

Sie schwingt sich nicht zum Richter über das Lehramt auf, sondern sie misst das Tun und Lassen, das Wirken in Wort und Tat und Unterlassung einzelner Amtsinhaber (auch des Papstes, und auch vieler im Kollektiv) am Lehramt (aller Zeiten)! Und wenn sie mit Gewissheit feststellt, dass dieses in Wesentlichem dem Bisherigen und Konstanten widerspricht, dann handelt sie traditionsverteidigend und -bewahrend.
Großinquisitor
@CSc:
na schon völlig von der lefebvristischen Ideologie gehirngewaschen?
Die FSSPX hält an den gesicherten objektiven Lehren fest und wartet auf das objektive Urteil eines späteren Kirchengerichts. Das ist der einzige katholische Weg.
Das mag allenfalls noch für ihren Gründer gegolten haben; die heutige Bruderschaft betont ja immer ausdrücklich, daß es nicht die geringsten Zweifel an der …Mehr
@CSc:

na schon völlig von der lefebvristischen Ideologie gehirngewaschen?

Die FSSPX hält an den gesicherten objektiven Lehren fest und wartet auf das objektive Urteil eines späteren Kirchengerichts. Das ist der einzige katholische Weg.

Das mag allenfalls noch für ihren Gründer gegolten haben; die heutige Bruderschaft betont ja immer ausdrücklich, daß es nicht die geringsten Zweifel an der Legitimität der modernen Päpste gebe. Deswegen verweigert sie ja auch zunehmend die Sakramentsgemeinschaft mit den Sedisvakantisten. Gleichzeitig beschimpft sie nach wie vor Benedikt XVI als Häretiker und Modernisten und entzieht sich seiner Jurisdiktionsgewalt.

Die korrekte Antwort lautet so:

Lefebvristen sind Subjektivisten

Woher nimmt sich die Bruderschaft das Recht, sich zum Richter über das Lehramt aufzuschwingen?
Monika Elisabeth
Das ist alles Strategie wie damals schon das Theater wegen dem Bischof, welcher der Bruderschaft versprochen wurde.
Japp. Es wären sogar zwei Bischöfe gewesen, aber die wollte man der Bruderschaft erst gar nicht geben. Es hätte damals schon eine Einigung geben können, wenn Rom nicht zurückgewichen wäre und seine Versprechungen eingehalten hätte - nämlich das "Experiment der Tradition" zu versuchen …Mehr
Das ist alles Strategie wie damals schon das Theater wegen dem Bischof, welcher der Bruderschaft versprochen wurde.

Japp. Es wären sogar zwei Bischöfe gewesen, aber die wollte man der Bruderschaft erst gar nicht geben. Es hätte damals schon eine Einigung geben können, wenn Rom nicht zurückgewichen wäre und seine Versprechungen eingehalten hätte - nämlich das "Experiment der Tradition" zu versuchen. Mit diesem Slogan ging EB Lefebvre nämlich ungewöhnlich versöhnlich auf Rom zu, aber das Experiment wollte man nicht machen. Dagegen wollte man alle anderen Experimente machen, die nichts und wieder nichts mit Christus zu tun haben - siehe Assisi.
Tiberias Magnus
Wer richtet wird gerichtet werden.
@Ruma
bleiben Sie lieber katholisch, hören Sie auf unseren Hl. Vater.
Sagen Sie das seinem Personal. Das FSSPX-Einigungsproblem hätte wohl schon längst gelöst sein können. Aber so ein Bediensteter wie Levada nimmt sich die Frechheit heraus und treibt wieder einen dazwischen. Die letzte Version von Seiten der Bruderschaft ist vom gutgeheißen worden. Was tut der …Mehr
Wer richtet wird gerichtet werden.

@Ruma

bleiben Sie lieber katholisch, hören Sie auf unseren Hl. Vater.

Sagen Sie das seinem Personal. Das FSSPX-Einigungsproblem hätte wohl schon längst gelöst sein können. Aber so ein Bediensteter wie Levada nimmt sich die Frechheit heraus und treibt wieder einen dazwischen. Die letzte Version von Seiten der Bruderschaft ist vom gutgeheißen worden. Was tut der Verhandlungsführer? Schickt das Uralt-Papier zurück, von dem klar war dass es nie akzeptiert werden würde.

Das ist alles Strategie wie damals schon das Theater wegen dem Bischof, welcher der Bruderschaft versprochen wurde. Durch das römische Schreibtisch-Taktieren kam es doch erst zu diesen Weihen über die sich alle aufregen. Auch ein Erzbischof Marcel Lefebvre konnte nicht ewig leben. Also musste man sich selber helfen. Das ist der Notstand, den die Bruderschaft für sich zu Recht in Anspruch nimmt. Das alles hatte zu dieser Zeit das Proggresissten-Lager in Rom zu verantworten. Beweggrund? Lefebvre ein Dorn im Auge und so könnte die Tradition doch noch dem Untergang geweiht werden.

Die Einigung wird von den Untergebenen des Papstes doch gar nicht gewollt. So schauts aus.

Bezüglich den Anprangerungen von a.t.m und anderen, sehe ich nur wieder diese weichgespülte Neuritualisten-Schönfärberei.
Wurde nicht von Benedikt XVI. im Begleitbrief explizit gesagt: Was vorherigen Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß. ...... die Missbräuche durch die Göäubige in der Seele verletzt wurden ... ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Schön. Problem erkannt, aber nicht wirklich gebannt. Beschwerden bei Bischöfen und in ROM selbst verlaufen eh zu 90 % + x im Sande.

Rennt nur als Weiter, aber wenn die Wand gekommen ist..... dann ist es zu spät.

@ Condi
Da würd ich dir sofort zustimmen 😀 😀 😀
Conde_Barroco
"Der Papst ist eigentlich auf der Seite der "Traditionalisten", die das Vatikanum II, die Messe von 1970 etc. ablehnen. Aber keiner - außer ihnen - merkt es."
Stimmt, anscheinend sind die zu doof dafür
😀Mehr
"Der Papst ist eigentlich auf der Seite der "Traditionalisten", die das Vatikanum II, die Messe von 1970 etc. ablehnen. Aber keiner - außer ihnen - merkt es."

Stimmt, anscheinend sind die zu doof dafür
😀
cantate
"und Johannes XXIII. soll noch auf dem Sterbebett gefordert haben, dieses Konzil zu stoppen."
😀 😀 😀
Immer wieder das Gleiche:
Der Papst ist eigentlich auf der Seite der "Traditionalisten", die das Vatikanum II, die Messe von 1970 etc. ablehnen. Aber keiner - außer ihnen - merkt es.Mehr
"und Johannes XXIII. soll noch auf dem Sterbebett gefordert haben, dieses Konzil zu stoppen."

😀 😀 😀

Immer wieder das Gleiche:
Der Papst ist eigentlich auf der Seite der "Traditionalisten", die das Vatikanum II, die Messe von 1970 etc. ablehnen. Aber keiner - außer ihnen - merkt es.
Conde_Barroco
Die Christen waren schon immer eine "Splittergruppe"
Pater Lingen und Pater Milch vertreten sehr unterschiedliche Auffassungen. Kennen sie Pater Milch und seine Werke?
Waren sie mal in Hattersheim?
Ich meine nicht. Richten sie nicht, denn sie haben keine Ahnung.Mehr
Die Christen waren schon immer eine "Splittergruppe"

Pater Lingen und Pater Milch vertreten sehr unterschiedliche Auffassungen. Kennen sie Pater Milch und seine Werke?
Waren sie mal in Hattersheim?

Ich meine nicht. Richten sie nicht, denn sie haben keine Ahnung.
a.t.m
Ruma: Ist das die Tradition die sie meinen?
Jedem sein Tonbecher
„Mit dem Segen des Kardinals“
Exkommunizierte Bischöfin nimmt Kommunion
Schwangeren-Beratungs-Bestätigung auch in der Diözese Linz usw. usw. usw.
Eigerhar: Ich stimme ihnen nicht oft zu aber diesmal 👏 🙏 🤗
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Ruma: Ist das die Tradition die sie meinen?
Jedem sein Tonbecher
„Mit dem Segen des Kardinals“
Exkommunizierte Bischöfin nimmt Kommunion
Schwangeren-Beratungs-Bestätigung auch in der Diözese Linz usw. usw. usw.

Eigerhar: Ich stimme ihnen nicht oft zu aber diesmal 👏 🙏 🤗

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Conde_Barroco
@Ruma: Lassen sie ME doch in Ruhe. Man merkt übrigens, dass sie aus dem Bistum Mainz kommen ;-)
Aber lassen wir das. Wir sollten hier nicht auf ihre persönliche Ebene springen. Übrigens: Termini wie "Sekte", "Nicht-katholisch-Sein", etc. gehen am Thema vorbei. Sie sollten sich wirklich mit der Geschichte der katholischen Kirche auseinandersetzen und vor allem die Tradition näher betrachten. Dann …Mehr
@Ruma: Lassen sie ME doch in Ruhe. Man merkt übrigens, dass sie aus dem Bistum Mainz kommen ;-)

Aber lassen wir das. Wir sollten hier nicht auf ihre persönliche Ebene springen. Übrigens: Termini wie "Sekte", "Nicht-katholisch-Sein", etc. gehen am Thema vorbei. Sie sollten sich wirklich mit der Geschichte der katholischen Kirche auseinandersetzen und vor allem die Tradition näher betrachten. Dann würden sie zu der These des Bruches selbst kommen. Gerade in Deutschland merkt man es frappierend.

Also nichts für Ungut.
Monika Elisabeth ist übrigens keine Konvertitin und kommt aus einer ur-katholischen Familie, genauso wie ich.
Aber mich stört es nicht im geringsten, dass sie mich als unkatholisch bezeichnen. Gott wird mich schon richten, aber nicht sie.
eigerhar
Progressisten und Traditionalisten sehen einmütig den Bruch.
Nur für den Vatikan darf es ihn nicht geben, weil er sonst keine Wurzeln mehr hat.Mehr
Progressisten und Traditionalisten sehen einmütig den Bruch.

Nur für den Vatikan darf es ihn nicht geben, weil er sonst keine Wurzeln mehr hat.
a.t.m
Also wenn sogar der Stellvertreter Gottes unseres Herrn, der Heilige Vater Papst Benedikt XVI, feststellt das seit dem Konzil vieles schiefläuft, "Hermeneutik der Diskonität und des Bruches" und auch einer seiner Vorgänger das eindringen Satans feststellte,
29 Juni 1972, Papst Paul VI:
„Wir haben das Gefühl, dass durch irgendeinen Spalt der Rauch Satans in dem Tempel Gottes eingedrungen ist“
So …Mehr
Also wenn sogar der Stellvertreter Gottes unseres Herrn, der Heilige Vater Papst Benedikt XVI, feststellt das seit dem Konzil vieles schiefläuft, "Hermeneutik der Diskonität und des Bruches" und auch einer seiner Vorgänger das eindringen Satans feststellte,

29 Juni 1972, Papst Paul VI:
„Wir haben das Gefühl, dass durch irgendeinen Spalt der Rauch Satans in dem Tempel Gottes eingedrungen ist“

So fragt man sich ja doch, warum eben diesen nichts entgegengesetzt wird, dem Stellvertreter Gottes unseres Herrn hier auf Erden ungesühndt nur Ungehorsam entgegengebracht wird, und genau diejenigen die gegen diese Unterhöllung ankämpfen, egal ob nun Priesterbruderschaft St. PIUS X oder sonstiger wahrlich katholischer Priester bekämpft werden ???

Gott zum Gruße
Monika Elisabeth
Nur kurz: ich bin nun mal der Meinung, dass Vieles auf diesem Konzil schief gelaufen ist. Daher ist es für mich selbstverständlich, dass es sich um eine Bekehrung - also eine Abkehr vom Irrtum - handeln muss, wenn jener Papst auf seinem Sterbebett verlangt, das Konzil zu stoppen. Da ich nicht Gott bin und es nicht sein will, weiß ich von anderen "Fehlern", die er gehabt haben mag, rein gar nichts …Mehr
Nur kurz: ich bin nun mal der Meinung, dass Vieles auf diesem Konzil schief gelaufen ist. Daher ist es für mich selbstverständlich, dass es sich um eine Bekehrung - also eine Abkehr vom Irrtum - handeln muss, wenn jener Papst auf seinem Sterbebett verlangt, das Konzil zu stoppen. Da ich nicht Gott bin und es nicht sein will, weiß ich von anderen "Fehlern", die er gehabt haben mag, rein gar nichts und kann und habe mir auch kein Urteil darüber gebildet.

Und ich denke das reicht. Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Ich lasse mir von niemandem die Liebe zu den Stellvertretern Christi absprechen.
Jessi
Sie lügen sich heraus.In dem Kommentar,auf den ich mich beziehe,haben Sie das Konzil und seine Bekehrung in Zusammenhang gestellt.Es geht nicht um die Grundsatzfrage,dass wir alle Sünder sind.
Sie halten sich wohl für eine "Erleuchtete"?Ich möchte dies bezweifeln.
Johannes XXIII. war ein sympathischer guter Papst,nach allem was ich über ihn gelesen habe.Johannes PaulII.ist sogar selig gesprochen.Er …Mehr
Sie lügen sich heraus.In dem Kommentar,auf den ich mich beziehe,haben Sie das Konzil und seine Bekehrung in Zusammenhang gestellt.Es geht nicht um die Grundsatzfrage,dass wir alle Sünder sind.
Sie halten sich wohl für eine "Erleuchtete"?Ich möchte dies bezweifeln.
Johannes XXIII. war ein sympathischer guter Papst,nach allem was ich über ihn gelesen habe.Johannes PaulII.ist sogar selig gesprochen.Er hat am 2.Konzil beratend teilgenommen.
Wenn Sie alle diese Päpste ablehnen und meinen,die müssen auf dem Sterbebett erst bereuen am 2.Vatikanum teilgenommen zu haben,weil Sie persönlich als Monika oder Conde dies so meinen,irren Sie oder sind ein(e) Häretike(rin).
Monika Elisabeth
Ich habe mit Sicherheit nicht den Stand der Gnade beurteilt.
Und zum Rest:
Wieso? Meinen Sie etwa, dass ein Mensch, der durch Gottes Gnaden und Lenkung Papst wurde, nicht auch weiterhin ein Sünder ist? Das wäre fatal. Auch ich und viele andere werden sich auf ihrem Sterbebett noch einmal richtig beuteln lassen müssen. Gerade kurz vor dem Tod, wenn der Mensch schwach ist, greift der Teufel stark an …Mehr
Ich habe mit Sicherheit nicht den Stand der Gnade beurteilt.

Und zum Rest:
Wieso? Meinen Sie etwa, dass ein Mensch, der durch Gottes Gnaden und Lenkung Papst wurde, nicht auch weiterhin ein Sünder ist? Das wäre fatal. Auch ich und viele andere werden sich auf ihrem Sterbebett noch einmal richtig beuteln lassen müssen. Gerade kurz vor dem Tod, wenn der Mensch schwach ist, greift der Teufel stark an. Denken Sie nicht, dass es ein Leichtes wäre, sich noch auf dem Sterbebett in all dieser Schwachheit zu bekehren. Das ist Gnade, die man annehmen muss und so wird es ja dann wohl auch Johannes XIII. getan haben. Oder meinen Sie nicht? Ich denke schon. Ich gehe sehr stark davon aus (nicht nur wegen besagtem Zitat, nebenbei bemerkt).

Sie meinen, ich würde einen Papst damit beleidigen, aber das Gegenteil ist der Fall und meine Absicht. Es erfordert einen großen Glauben, eine große Liebe die letzten Gnaden anzunehmen. Also wie gesagt, wenn das Zitat stimmt, was man Johannes XXIII. nachsagt, dann hat dies absoluten Vorbild-Charakter.

Was ist jetzt dagegen einzuwenden?
Jessi
@Monika Elisabeth usw.
Johannes XXIII .... und er sich schlussendlich "bekehren"durfte?
Was maßen Sie sich an,so über einen Papst zu urteilen?Nur weil Sie persönlich der Meinung sind,dass das Konzil verkehrt oder nicht anzuerkennen sei(dabei die Überzeugungen hochkarätiger Theologen,Päpste wie unseren Hl.Vater oder seinen Vorgänger,die das alle besser beurteilen können als Sie)außer Acht lassen,…Mehr
@Monika Elisabeth usw.
Johannes XXIII .... und er sich schlussendlich "bekehren"durfte?
Was maßen Sie sich an,so über einen Papst zu urteilen?Nur weil Sie persönlich der Meinung sind,dass das Konzil verkehrt oder nicht anzuerkennen sei(dabei die Überzeugungen hochkarätiger Theologen,Päpste wie unseren Hl.Vater oder seinen Vorgänger,die das alle besser beurteilen können als Sie)außer Acht lassen,haben Sie nicht das Recht,den Stand der Gnade eines Menschen und erste recht nicht die Seelenlage eines Papstes,der die Kirche geleitet hat, vor Gott zu beurteilen!
Monika Elisabeth
und Johannes XXIII. soll noch auf dem Sterbebett gefordert haben, dieses Konzil zu stoppen.
Das spricht wohl für sich.
Wenn das so stimmt, dann spricht das überdies auch für Johannes XXIII als Papst und Person. Es würde anzeigen, dass ihm auf seinem Sterbebett buchstäblich die Erleuchtung gepackt hat und er sich schlussendlich bekehren durfte. Was man nur jedem, und vor allem einem Papst - mit …Mehr
und Johannes XXIII. soll noch auf dem Sterbebett gefordert haben, dieses Konzil zu stoppen.

Das spricht wohl für sich.

Wenn das so stimmt, dann spricht das überdies auch für Johannes XXIII als Papst und Person. Es würde anzeigen, dass ihm auf seinem Sterbebett buchstäblich die Erleuchtung gepackt hat und er sich schlussendlich bekehren durfte. Was man nur jedem, und vor allem einem Papst - mit der höchsten Verantwortung auf Erden - wünschen kann.

Dann ist gut Sterben.

Das untermauert auch die Argumentation der FSSPX.
Tiberias Magnus
@Ruma und auch Großinquisitor (der selber mal ne Untersuchung seines Falles braucht)
Wenn die Bruderschaft eine Sekte wäre, würde der Heilige Vater sich eine solche nicht in Mutter Kirche holen.
Ich wäre gespannt, was der Papst zu dieser absurden "Sekten"-Idee sagen würde.
Übringes: In der Schule wohl nicht aufgepasst wie?? Beim Thema Sekten im Unterricht geschlafen oder wie??
Kann man etwas als …Mehr
@Ruma und auch Großinquisitor (der selber mal ne Untersuchung seines Falles braucht)

Wenn die Bruderschaft eine Sekte wäre, würde der Heilige Vater sich eine solche nicht in Mutter Kirche holen.
Ich wäre gespannt, was der Papst zu dieser absurden "Sekten"-Idee sagen würde.
Übringes: In der Schule wohl nicht aufgepasst wie?? Beim Thema Sekten im Unterricht geschlafen oder wie??
Kann man etwas als Sekte bezeichnen, was das tut was die Kirche schon immer tat und als verbindlich und unumstößlich gelhert hat??

Diese Angriffe und Vergleiche sind lächerlich und entbehren jeglicher Grundlage.

-------------

Seit der tridentinischen Ära braucht man nichts anzuerkennen oder einzuhalten, was gegen die Lehre der Kirche ist. Im Gegenteil: Man ist dazu verpflichtet nicht Folge zu leisten. Auch wenn vom Papst kommt.

Das haben schlaue Theologen, Gott seis gedankt, vertreten und das ohne Widerspruch. Eine notwendige Folgerung durch das Gift der Reformation. Was würde passieren, würde der Papst solche Irrlehren propagieren?

Die Päpste von Johannes XXIII. bis Benedikt XVI. werden alle ohne Einschränkung anerkannt.
Man verweigert sich lediglich den Irrtümern und REFORMATIONEN die die Kirche wie man sieht an die Wand fahren.

Schon Paul VI. klagte schon über den Zustand der PKK und Johannes XXIII. soll noch auf dem Sterbebett gefordert haben, dieses Konzil zu stoppen.

Das spricht wohl für sich.
POS
Oh je, Ruma! Sie haben offensichtlich keine Ahnung von dem, was wahrhaft katholisch ist.
Lesen Sie doch wenigstens einmal das "Commonitorium" des hl. Vinzenz von Lerin.
Und dann machen Sie sich an die Lektüre der Enzykliken der Päpste vor 1960!