Deutsche Homo-Kirche: Mobbing als Partizipation
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Im Interview mit dem Domradio fordert die Sprecherin des Berufsverbands der Pastoralreferentinnen und Personalreferenten Oediger-Spinrath das übliche: Macht und Herrschaft, getarnt als Partizipation einer selbsternannten Basis. Ganz offen wird, nach dem #OutinChurch-Irrlauf, die Änderung der "Grundordnung" gefordert: Sie berichtet davon, von vielen Generalvikaren und Bischöfen darin unterstützt zu werden, die Grundordnung zu überdenken und zu verändern oder sogar abzuschaffen.
Dogmen seien "nicht für alle Mal einfach gültig", weiß die Dame und mit ihr der "Synodale Weg" (ein Pleonasmus der besonders gebildeten Art) in üblicher besserwisserischer Art. Dabei ist genau das ihr Wesen. (Weshalb auch die Evangelischen immerhin so ehrlich sind, darauf weitgehend zu verzichten.) Dass die Kirche in Jahrtausenden mehr Verständnis, mehr Intellekt, Herz und Geist angesammelt hat als eine moderne Momentaufnahme, kommt dieser Bagage im Schlepptau ihres bösen Einpeitschers nicht in den Sinn. Stattdessen will man den deutschen Einheitsungeist auf die ganze Weltsynode ausgießen.
Die Deutschen sind wieder soweit: Am deutschen Wesen soll die Weltkirche genesen. Es war der größte deutsche Politiker, jedenfalls der Moderne, Adolf Hitler, der im 2. Weltkrieg, nachdem er die deutschen Evangelischen weitgehend auf Linie gebracht hatte, die Devise ausgab: Die Katholische Kirche sparen wir uns für nach dem Krieg auf. Die Unterwanderung ist gelungen. Da war die von den Nazis für die Jahrtausendwende geplante (und durchgeführte) Rechtschreibreform nur ein Klacks gegen. Jetzt geht es ans Eingemachte. Und ohne Homo-Kult geht es, wie damals schon, offenbar auch heute nicht. Und ohne Krieg auch nicht.
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Bildquelle (Ausschnitt): Mobbing unter Erwachsenen
Interview Domradio: Verband der Pastoralreferenten blickt auf Woelki-Rückkehr