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G. Pasquali: Ich und beichten! Wieso? - Kapitel III.
III ZUWARTEN IST GEFÄHRLICH
Das letzte Argument
Nach zahlreichen fruchtlosen Versuchen, einen Sterbenden zum Beichten zu bewegen, zog Don Cafasso die Uhr aus der Tasche und sagte unverblümt: „Nun gut, Sie können sich nicht zum Beichten entschließen. Aber denken Sie daran, dass Ihnen nur noch wenige Stunden verbleiben, dann sind Sie in der Hölle.“
Da raffte sich der Kranke auf und versöhnte sich mit seinem Gott.
*
Der heilige Redemptoristenpater Klemens Maria Hofbauer wurde eines Tages zu einem Schwerkranken gerufen, der seit zweiundzwanzig Jahren nicht mehr gebeichtet hatte. Der Unglückselige leistete dem Priester hartnäckigen Widerstand und forderte ihn mehrmals zum Gehen auf.
„Nein“, widersprach der Heilige, „ich gehe nicht, denn Ihr Ende ist greifbar nahe, und ich möchte einmal sehen, wie ein Verdammter stirbt.“ Da ging der hartnäckige Sünder in sich und bat den Pater um Verzeihung wegen seiner Bosheit. „Ich verzeihe Ihnen gern“, …Mehr
Maria coredemptrix teilt das
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ZU WARTEN IST GEFÄHRLICH
Joannes Baptista