Christus hat den Huren und Zöllnern aber nur vergeben, wenn sie auch bereut haben, und sich bekehren wollten.

Wer sich Scheiden lässt, handelt schon gegen den sakramentalen Charakter der Ehe, und wer dann auch noch wieder heiratet, bekräftigt auchnoch seine Sünde.

Aber die Kirche bietet jedem in der heiligen Beichte die Möglichkeit zur Umkehr. JEDEM, sogar dem exkommunizierten Häretiker.

@karli26

Probleme? ---- Probleme.

Radix, Radicis: Wurzel

Als Radikale bezeichnet man Atome (...) die meist besonders reaktionsfreudig sind.

(...)Ganz deutlich wird hierbei eine innere Verbindung zwischen diesen verschiedenen Positio-
nen: wenn jemand die Existenz eines persönlichen Gottes anzweifelt, dann macht es auch
keinen Sinn, dass Gott sich mit Seinem Wort an uns wenden sollte. Die Heilige Schrift hat
aus diesen Gründen keinen definitiven Wert. Jesus ist ein Lehrer, wie viele andere auch; nur
in den frühen Büchern des Autors erscheint er als Gottes Sohn, eine Affirmation, die wenig
Sinn macht im Kontext eines solchen Gottesverständnisses. Als Konsequenz daraus könne
man den Lehren der Kirche keinen wirklichen Wert beimessen. Unser persönliches Überle-
ben nach dem Tod ist problematisch, wenn es keinen persönlichen Gott gibt.
Aus all dem wird klar, dass solche Vorstellungen über Gott, Christus und den Menschen mit
dem christlichen Glauben nicht zu vereinbaren sind.

Aus diesem Grunde wurden diejenigen, die dafür verantwortlich sind, die Glaubenslehren zu
schützen, verpflichtet, die Gefahren in den Schriften von Pater Anthony de Mello oder in den
ihm zugeschriebenen Texten zu benennen und die Gläubigen vor ihnen zu warnen.

Vatikan Informationsdienst, 22. August 1998
(...)

Gott liebt auch den Häretiker, ja.
Aber nicht die Häresie.

Häresie ist es übrigens auch, wenn ein Papst sich über die Schrift stellt.
Der Papst ist oberster Ausleger des göttlichen Wortes, aber auch er ist an dieses Wort gebunden.

Von der päpstlichen Unfehlbarkeit, welche keinesfalls automatisch vorhanden ist, wurde bisher auch nur zweimal Gebrauch gemacht, das eine Mal zur Verkündung des Unfehlbarkeitsdogmas.

Und die Jesuiten..... sind nicht immer so katholisch wie ihr Ruf.

@Imelda

"Dermaßen niveaulose Postings..."

Finden Sie niveaulos, dass ich für aufmerksames Rosenkranzbeten bin oder dass ich geschrieben habe, dass die Hl. Monika wahrscheinlich nie vor einem Tabernakel gebetet hat?

Ich bin kein Protestant.

Ich bin getauft auf Jesus Christus.

(nicht Paulus, nicht Petrus, nicht Luther, nicht Thomas von Aquin... nicht Aristoteles...)

Rübezahl hat gepostet:

Rübezahl: Heilige Messe im BYZANTINISCHEN RITUS in Erfurt - Einblicke in den Altarraum!!! Tjajaja:

Das 1. Vatikanische Konzil definiert in seiner dogmatischen Konstitution "pastor aeternus" vom 18.07.1870 die universielle Iurisdiktion des Papstes:

>>DH3063: “Und weil der Römische Bischof kraft des göttlichen Rechtes des Apostolischen Primates der gesamten Kirche vorsteht, lehren Wir auch und erklären, daß er der höchste Richter der Gläubigen ist und man in allen Rechtsfragen, die der kirchlichen Prüfung unterliegen, sein Urteil einholen kann; das Urteil des Apostolischen Stuhles aber, über dessen Autorität hinaus es keine größere gibt, darf von niemandem neu erörtert werden, und keinem ist es erlaubt, über sein Urteil zu urteilen. (...)

...auch nicht dem lieben Gott?

Der karli26 scheint vom Katholizismus sehr, sehr wenig Ahnung zu haben...

:o)

... daraus resultierend auch die abstrusen selfmade Theorien über selbigen.

[Vgl.: >>Der Katholizismus setzt das Wort des Papstes absolut. Der Papst steht über allem. Als auch über der Schrift. Er muss sich nicht rechtfertigen.<<]

:o)

Zumindest tragen diese Aphorismen-artigen Thesen jedoch - zumindest bei mir - zur humorvollen Auflockerung des Abends bei.

Katholikos (griech. καθολικός, pl. καθολικοί, als Ganzes, allgemein, universal...)

Gott umfasst alles, und er liebt sogar mich bösen Häretiker.