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Kardinal fordert Regierung auf, die Auswanderung zu "beenden"

John Kardinal Onaiyekan von Abuja in Nigeria hat die illegale Auswanderung junger Nigerianer kritisiert, wie legit.ng berichtet (7. Mai).

Onaiyekan erklärte, dass er zurücktreten würde, wenn er Präsident einer Nation wäre, in der die Jugendlichen auswandern, obwohl sie sich dadurch Gefahren aussetzen und das Leben von Auswanderern hart ist.

Dennoch versteht er die "Eile der Jugendlichen, sich ins Ausland abzusetzen", weil Nigeria für sie "unbewohnbar gemacht wird."

Der Kardinal forderte die Regierung auf, Maßnahmen zu ergreifen um die illegale Auswanderung zu beenden.

Bild: John Onaiyekan, © Mtande, wikicommons, CC BY-SA, #newsAipdztxomj
Roland Wolf
Illegale Auswanderung ist interessant. Soweit mit bekannt hat Nigeria den Strafbestand "Republikflucht" nicht und eine illegale Ausreise würde nur dann stattfinden wenn ein Straftäter versucht sich durch eine solche Ausreise der Verfolgung zu entziehen. Nur hoch diktatorische Staaten wie Nordkorea verbieten ihren Bürgern die ungenehmigte Ausreise. Insofern kann Nigeria die Ausreise nur eindämmen …Mehr
Illegale Auswanderung ist interessant. Soweit mit bekannt hat Nigeria den Strafbestand "Republikflucht" nicht und eine illegale Ausreise würde nur dann stattfinden wenn ein Straftäter versucht sich durch eine solche Ausreise der Verfolgung zu entziehen. Nur hoch diktatorische Staaten wie Nordkorea verbieten ihren Bürgern die ungenehmigte Ausreise. Insofern kann Nigeria die Ausreise nur eindämmen wenn es seinen Bürgern bessere Bedingungen bietet.

Ich habe den Verdacht das bei der Berichterstattung irgendetwas hängen geblieben ist.
Theresia Katharina
Die Wirtschaftsflüchtlinge haben hier nichts zu suchen!
Waagerl
Die meißten waren in ihren Ländern garnicht so arm. Jedenfalls sagen die das, wenn die sich mit den Deutschen anlegen. Dann auf einmal heißt es, sie hätten ja alles gehabt! Ja was wollen die dann hier?
Bibiana
Aus- oder Einwanderung kann man unterschiedlich beurteilen, je nach Standpunkt oder augenblicklicher Zielrichtung. Heute denkt man so - morgen aber vielleicht schon wieder ganz anders.
Unruhe, gar Angst in die eigene Bevölkerung zu bringen, diese dann auch noch von oben völlig gleichgültig betrachten, provoziert aber nicht nur Ablehnung sondern am Ende auch Wut.
Und sich darüber dann auch noch …Mehr
Aus- oder Einwanderung kann man unterschiedlich beurteilen, je nach Standpunkt oder augenblicklicher Zielrichtung. Heute denkt man so - morgen aber vielleicht schon wieder ganz anders.

Unruhe, gar Angst in die eigene Bevölkerung zu bringen, diese dann auch noch von oben völlig gleichgültig betrachten, provoziert aber nicht nur Ablehnung sondern am Ende auch Wut.
Und sich darüber dann auch noch wundern ...

🤦 🤒