De Profundis
1624
Yvonne Kussmann: >> Hier wird das Problem mit diesem alles unterliegendem Inzidenzwert gut erklärt und mit der Politik hart ins Gericht gegangen. Wird aber wohl in der allgemeinen Hysterie auch ignoriert werden.
Es ist nämlich schlicht Blödsinn, wie dieser Wert kommuniziert wird und erinnert mich fast schon an solche Straßentrickser, die einem versuchen, das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Natürlich …Mehr
Yvonne Kussmann: >> Hier wird das Problem mit diesem alles unterliegendem Inzidenzwert gut erklärt und mit der Politik hart ins Gericht gegangen. Wird aber wohl in der allgemeinen Hysterie auch ignoriert werden.
Es ist nämlich schlicht Blödsinn, wie dieser Wert kommuniziert wird und erinnert mich fast schon an solche Straßentrickser, die einem versuchen, das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Natürlich sind immer irgendwo Menschen infiziert. Und wenn ich in einem Gebiet auf einmal viel mehr Menschen teste, kommen natürlich mehr positive Testergebnisse zustande. Dies dann hochgerechnet, selbst in einem Kaff mit 5.000 Einwohnern auf die imaginäre Zahl von 100.000 und da ist er, der schrecklich hohe Wert. Denn dieser kommunizierte Wert wird bei der Veröffentlichung eben nicht in Relation gesetzt zur Testanzahl.
Dass diese nicht gestiegen ist in den letzten Wochen, würde ich für eine glatte Lüge halten, angesichts der Massentestereien an den Schulen, die seit neuestem dazugekommen sind.
Hier Ausschnitte aus dem Artikel:
"Die über Ostern gesunkenen Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind dabei nur ein Symptom der eigentlichen Schwierigkeiten: „Dass die Zahlen zu Feiertagen nicht stimmen, zeigt nur, dass die Melderate von der Anzahl der durchgeführten Tests abhängig ist und nicht die wirkliche Verbreitung beschreibt“, sagt Schrappe gegenüber BILD. „Was von der Regierung als Inzidenz bezeichnet wird, ist nur eine Rate von gemeldeten Fällen, die weder Dunkelziffer noch die Abhängigkeit von der Testfrequenz einbezieht.“
Eine Untersuchung der Daten zeige, so Schrappe, wo das Problem liege: „Wir haben gerade wieder die Zahlen analysiert und da sieht man eindeutig, dass die Zahl der durchgeführten Tests bei den jüngeren Altersgruppen massiv angestiegen ist, die Quote der Positiven Tests aber nicht. Das spricht dafür, dass hinter dem Anstieg, der gerade eine so große Rolle spielt, ausschließlich eine Zunahme der Testfrequenz steht.“
Auch die Anzahl der als verfügbar gemeldeten Intensiv-Betten hinterfragt Schrappe kritisch. „Wir haben plötzlich 10.000 Betten weniger als im August. Weder wurde etwas veröffentlicht noch wurden Anfragen beantwortet. Wie kann es sein, dass wir bei diesem wichtigen Punkt keine differenzierenden Zahlen haben. Das ist unglaublich.“
„Fakt ist: wir wissen nicht, wie viele Menschen in unserem Land mit Corona infiziert sind, tun aber so, als würde es diese sogenannte Inzidenz aussagen“, fasst Schrappe die Problematik zusammen.
„Die Bundesregierung hat es versäumt und abgelehnt, zu machen, was bei einer Infektionskrankheit wie Corona mit zum Teil asymptomatischen Übertragungen nötig wäre: eine Kohorten-Studie. Die ist unerlässlich, wenn man wissen will, wie sich die Krankheit verbreitet und wie hoch Dunkelziffern sind“, erklärt der ehemalige Berater der Bundesregierung.
bild.de

„Fehlerhafte Politik“: Mehr Corona-Tests ergeben hohen Inzidenz-Wert

Deutschland vor dem Bundeslockdown! Die Zahlen fahren Achterbahn. Erst steigen Fall- und Inzidenz-Werte dramatisch, dann sinken sie …
*Isu*
"... erinnert mich fast schon an solche Straßentrickser ..."
Wieso fast? Es ist schlimmer!