Die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens - Predigt Professor May
Die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Geliebte im Herrn! Es ist ein Glaubenssatz unserer Kirche: Maria, die Mutter Jesu, war und …Mehr
Die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Es ist ein Glaubenssatz unserer Kirche: Maria, die Mutter Jesu, war und blieb Jungfrau vor der Geburt, in der Geburt und nach der Geburt. Jesus ist nicht nur der erstgeborene, er ist auch der einziggeborene Sohn Mariens. Das Dogma enthält drei Aussagen:
1. Maria empfing ohne die Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen Geiste.
2. Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
3. Maria lebte nach der Geburt jungfräulich.
Diese drei Sätze – und nur sie insgesamt – erschöpfen den Begriff der Jungfräulichkeit Mariens. Die Kirchenväter sprechen die drei Momente der Jungfräulichkeit Mariens in Formeln aus wie: virgo concepit, virgo peperit, virgo permansit – die Jungfrau hat empfangen, die Jungfrau hat geboren, sie ist Jungfrau geblieben. Das kirchliche Lehramt hat diese Wahrheiten festgehalten, deutlich ausgesprochen auf der Lateransynode im Jahre …Mehr
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Es ist ein Glaubenssatz unserer Kirche: Maria, die Mutter Jesu, war und blieb Jungfrau vor der Geburt, in der Geburt und nach der Geburt. Jesus ist nicht nur der erstgeborene, er ist auch der einziggeborene Sohn Mariens. Das Dogma enthält drei Aussagen:
1. Maria empfing ohne die Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen Geiste.
2. Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
3. Maria lebte nach der Geburt jungfräulich.
Diese drei Sätze – und nur sie insgesamt – erschöpfen den Begriff der Jungfräulichkeit Mariens. Die Kirchenväter sprechen die drei Momente der Jungfräulichkeit Mariens in Formeln aus wie: virgo concepit, virgo peperit, virgo permansit – die Jungfrau hat empfangen, die Jungfrau hat geboren, sie ist Jungfrau geblieben. Das kirchliche Lehramt hat diese Wahrheiten festgehalten, deutlich ausgesprochen auf der Lateransynode im Jahre …Mehr
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Wenn Dogma und Geschichte nicht deckungsgleich wären, wäre unser Glaube ein Mythos. Doch allein die Inkarnation, die wahre Menschwerdung Gottes, zeigt, dass unser Glaube in die Geschichte hineinragt und auf die Geschichte sich stützt und mit der Geschichte nicht in Widerspruch geraten kann. Wenn die Kirche Maria als allzeit jungfräuliche Gottesmutter bekennt, dann kann sie dies nur tun, weil sie …Mehr
Wenn Dogma und Geschichte nicht deckungsgleich wären, wäre unser Glaube ein Mythos. Doch allein die Inkarnation, die wahre Menschwerdung Gottes, zeigt, dass unser Glaube in die Geschichte hineinragt und auf die Geschichte sich stützt und mit der Geschichte nicht in Widerspruch geraten kann. Wenn die Kirche Maria als allzeit jungfräuliche Gottesmutter bekennt, dann kann sie dies nur tun, weil sie überzeugt ist, dass Maria auch historisch als Jungfrau gelebt hat. Im Gegensatz zu den Mythen beziehen sich die Dogmen der Kirche auf reale Geschichte, einmalige Ereignisse im Verlauf der Geschichte. Die immerwährende Jungfräulichkeit ist im Sinne der Kirche kein Mythos, sondern eine Wahrheit, ein historisches Faktum. Das Dogma der Kirche schließt leibliche Brüder und Schwestern Jesu aus. Darin sind sich Ostkirche und Westkirche, Katholiken und Orthodoxe einig."
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
"1. Maria empfing ohne die Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen Geiste.
2. Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
3. Maria lebte nach der Geburt jungfräulich.
Diese drei Sätze – und nur sie insgesamt – erschöpfen den Begriff der Jungfräulichkeit Mariens. Die Kirchenväter sprechen die drei Momente der Jungfräulichkeit Mariens in Formeln aus wie: virgo concepit, virgo …Mehr
"1. Maria empfing ohne die Mitwirkung eines Mannes vom Heiligen Geiste.
2. Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
3. Maria lebte nach der Geburt jungfräulich.
Diese drei Sätze – und nur sie insgesamt – erschöpfen den Begriff der Jungfräulichkeit Mariens. Die Kirchenväter sprechen die drei Momente der Jungfräulichkeit Mariens in Formeln aus wie: virgo concepit, virgo peperit, virgo permansit – die Jungfrau hat empfangen, die Jungfrau hat geboren, sie ist Jungfrau geblieben."
2. Maria gebar ohne Verletzung ihrer jungfräulichen Unversehrtheit.
3. Maria lebte nach der Geburt jungfräulich.
Diese drei Sätze – und nur sie insgesamt – erschöpfen den Begriff der Jungfräulichkeit Mariens. Die Kirchenväter sprechen die drei Momente der Jungfräulichkeit Mariens in Formeln aus wie: virgo concepit, virgo peperit, virgo permansit – die Jungfrau hat empfangen, die Jungfrau hat geboren, sie ist Jungfrau geblieben."