Bischof Küng kritisiert: liturgische Gewänder vor Jahrzehnten im Übereifer entsorgt
(gloria.tv/ dsp.at) „Wie der Schmuck der Kirche soll auch die Pracht eines Paramentes uns ein wenig auf die Ewigkeit einstimmen“. So Bischof Klaus Küng in seinem Geleitwort zur Sonderausstellung des Diözesanmuseums St. Pölten über „Paramente - historische liturgische Textilien", die am 6. Mai eröffnet wurde.
Die Sonderausstellung im Diözesanmuseum St. Pölten ist bis 12 November Dienstags bis Freitags von 13 bis 18 Uhr und Samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Die Zeugnisse vergangener Jahrhunderte kommen durch diese Ausstellung wieder ans Tageslicht, zeigte sich Bischof Küng erfreut und bedauerte gleichzeitig, dass so manche liturgischen Gewänder vor Jahrzehnten im Übereifer liturgischer Reformen entsorgt wurden.
Bei der Beschäftigung mit diesen Gewändern entdecke man wieder, welche Bedeutung dahinter steckt, sagte der Bischof. Die mühevolle und gewaltige Kleinarbeit an Stickereien zeige die „große gottbezogene Liebe“ auf, die dahinter stehe.
Die Sonderausstellung zeigt einen Bestand an liturgischen Textilien vom 16. bis in das 18 Jahrhundert. Darunter zahlreiche Objekte von „hoher kuturhistorischer Bedeutung“, wie der Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Wolfgang Huber erklärte.
Ein großer Bestand der Paramente stammt von der Congregatio Jesu (ehemals Englische Fräulein), die diese als Folge ihrer Übersiedlung von St. Pölten nach Stattersdorf bei St. Pölten dem Diözesanmuseum als Dauerleihgabe anvertraut haben. Darunter auch die von der Kaiserin Maria Theresia der Kongregation gestifteten Paramente, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind.
Das Diözesanmuseum St. Pölten besitzt weiters mit 14 Stück eine der höchsten Zahl an erhaltenen Lederkaseln aus der Zeit um 1700. Weitere Besonderheiten sind bekleidete Figuren wie „Maria Bambina“, das „Prager Jesulein“ oder auch die „Karmelitinnenmadonna“ aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Die Sonderausstellung im Diözesanmuseum St. Pölten ist bis 12 November Dienstags bis Freitags von 13 bis 18 Uhr und Samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Die Zeugnisse vergangener Jahrhunderte kommen durch diese Ausstellung wieder ans Tageslicht, zeigte sich Bischof Küng erfreut und bedauerte gleichzeitig, dass so manche liturgischen Gewänder vor Jahrzehnten im Übereifer liturgischer Reformen entsorgt wurden.
Bei der Beschäftigung mit diesen Gewändern entdecke man wieder, welche Bedeutung dahinter steckt, sagte der Bischof. Die mühevolle und gewaltige Kleinarbeit an Stickereien zeige die „große gottbezogene Liebe“ auf, die dahinter stehe.
Die Sonderausstellung zeigt einen Bestand an liturgischen Textilien vom 16. bis in das 18 Jahrhundert. Darunter zahlreiche Objekte von „hoher kuturhistorischer Bedeutung“, wie der Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Wolfgang Huber erklärte.
Ein großer Bestand der Paramente stammt von der Congregatio Jesu (ehemals Englische Fräulein), die diese als Folge ihrer Übersiedlung von St. Pölten nach Stattersdorf bei St. Pölten dem Diözesanmuseum als Dauerleihgabe anvertraut haben. Darunter auch die von der Kaiserin Maria Theresia der Kongregation gestifteten Paramente, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind.
Das Diözesanmuseum St. Pölten besitzt weiters mit 14 Stück eine der höchsten Zahl an erhaltenen Lederkaseln aus der Zeit um 1700. Weitere Besonderheiten sind bekleidete Figuren wie „Maria Bambina“, das „Prager Jesulein“ oder auch die „Karmelitinnenmadonna“ aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.