Können Gebete allein einen "ketzerischen Papst" verhindern?
Der potenzielle "Strohmann" Parolins, Gugerotti, würde wahrscheinlich als "Kompromißkandidat" verkauft, obwohl er das natürlich nicht wäre, sondern im Fall seiner Wahl wohl zumindest ein "Papa dubiosus", also ein Fortsetzung der Passion der Kirche.
Aber ob die ebenfalls ambitionierten Zuppi und Aveline ihn akzeptierten, ist die Frage. Die Hoffnung der neokonservativen Partei auf einen wirklichen Kompromißpapst beruht lediglich darauf, daß Parolin bzw. Gugerotti, Zuppi und Aveline sich gegenseitig blockieren.
Denn weder Burke noch Müller als Wortführer haben den Mut, der neomodernistischen Partei vor dem Konklave oder im Konklave ins Angesicht zu widerstehen und ihr klipp und klar zu sagen, daß sie einen öffentlich als ketzerisch überführten und bloßgestellten Kardinal nicht als Papst anerkennen würden, was wohl die wirksamste Waffe wäre, einen solchen zu verhindern..... .
Wie soll aus einem Gremoum von Konzilssektenkardinälen ein katholischer Papst gewählt werden ?? Man kann nicht aus Zucker Salz herstellen.
Ein Papst kann gar nicht ketzerisch sein. In weltlichen Dingen ist alles möglich, auch ein krimineller Papst. Aber in Glaubensdingen nicht. Gab es auch noch NIE!!! Bergoglio war ein Ketzer, Häretiker und Apostat, aber niemals Papst.
@Joel Amos Es sind immer noch Cardinäle von Johannes Paul und Benedict übrig.
@Joel Amos
Ich nehme mal an, dass es mit den Cardinälen wie mit den Richtern des obersten Gerichtes der USA ist. Sie urteilen nicht immer so, wie es der Präsident, der sie ernannt hat, gerne hätte.
Ex-Papst Bergoglio hat vorzüglich Cardinäle aus den "Rändern der Welt" ernannt, darunter vor allem aus Africa. Dies kann man durchaus als Segen ansehen, denn schließlich blüht der Glaube in Africa, während er in weiten Teilen des lauen Europas im Niedergang ist.