ich bin weder der Kommandant über die Klosterfrauen noch der Richter, aber wenn sie nach einem Amt streben und nicht mit liebevoller Absicht und Benehmen mit den Gläubigen umgehen, werden ihnen alle davon laufen. Meines Erachtens eignet sich das Evangelium nicht dazu, einen Befehls- und Kommando-Ton zu installieren und eine Macht über die Gläubigen ausüben zu wollen. Wenn Frauen das in der Kirche versuchten, erschienen sie am nächsten Sonntag nicht mehr in der Messe aus Gründen, die ich nicht kenne. Und der Pfarrer liest weiterhin Messe um 5 Uhr früh und ist freundlich dabei.

die Frauenfrage kann auch eine Frage von Sein oder Nichtsein für Männer werden, dem Staat traue ich alles zu. Und da ich zufällig ein Mann bin, bin ich dagegen, weil globale Vorgänge interessieren mich nicht, die interessieren sich auch nicht für mich, es sei denn, daß sie mich bedrohen. An die Weltpolitik gedacht, so ist es egal, ob ich von einem Präsidenten oder einer Präsidentin nieder gemacht werde, ich habe mir allerdings ein Menschenleben in unserer Gesellschaft anders vorgestellt und es wäre möglich gewesen, aber die Menschen haben die ganze Technik nur erfunden zur Ausrottung der Weltbevölkerung

Klickt man den Artikel aus dem Bonifatiusboten an, so bekommt man eine Schwester Philippa Rath zu sehen. Die sieht ja wirklich aus, als wenn man einen Mann in einen traditionellen Habit gesteckt hätte. (Draußen im alltäglichen Leben nennt man sowas Mannweib.) - Übrigens: Bei soviel aufrührerischem Gedankengut wie "mutig, angstfrei und fruchtbar" muss es über kurz oder lang auch im Eibinger Kloster zu einer "Schleiderrevolution" kommen. Dann prangt statt der weißen Stirnblende ein grauer Herrenschnittpony hervor wie bereits bei den meisten anderen Nonnen (?). Sie bedienen sich übrigens über 50 Jahre alter, ausgeleierter und abgedroschener Attribute (mutig, angstfrei, fruchtbar)!