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Kardinal Marx wünscht sich lange Amtszeit von Franziskus

Rosenheim, 10. März 2018. Kardinal Reinhard Marx wünscht sich, dass das Pontifikat von Papst Franziskus noch lange anhält. „Ich hoffe, dass wir in diesen Jahren einen Weg gehen können, mit dem die ganze Kirche sich auf das 21. Jahrhundert hin entfaltet“, sagte der Erzbischof von München und Freising bei der Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken am Samstag, 10. März, in Rosenheim. Freilich könne man nicht erwarten, „dass in fünf Jahren alles so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe“, sagte Kardinal Marx. „Die Kirche ist eine komplexe, große Gemeinschaft, verstreut und vereint zugleich. Es ist nicht immer einfach, alle mitzunehmen.“ Dabei gelte es zu beachten, „dass wir nicht allein sind auf der Erde, wir Deutschen mit unseren Vorstellungen“. Gleichwohl seien die päpstlichen Dokumente „Leitplanken und Ermutigung, auf der Ebene der Bischofskonferenz voranzugehen“. Am Dienstag, 13. März, jährt sich die Wahl von Papst Franziskus zum fünften Mal.

Mit Blick auf das Ende seiner Amtszeit als Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) zeigte sich Marx sorgenvoll über die Zukunft der Europäischen Union und des Friedens zwischen den Völkern. „Europa steht neu zur Debatte, es ist nicht ausgemacht, dass die EU bleibt.“ Bei der Münchner Sicherheitskonferenz habe er wahrgenommen, „dass eine Atmosphäre des Misstrauens der Völker untereinander, auch in Europa, zugenommen hat“. Aufgabe der Kirche sei es, wachsam zu sein und als „Sakrament der Einheit der Menschen untereinander in der EU und in der Welt“ zu wirken. „Die Kirche steht auf der Seite der Hoffnung und der Ermöglichung, nicht des Misstrauens und der Angst.“

Ein Herausforderung für Kirche seien zunehmend flexiblere Lebensformen, sagte der Erzbischof: „Sind unsere Begegnungsorte so, dass sie für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen anziehend sind?“ Das Feld der Pastoral werde differenzierter, Kirche müsse darauf achten, sich nicht auf bestimmte Milieus zu verengen. „Weiterhin bleibt für uns die starke Präsenz in den Pfarreien und Pfarrverbänden wichtig, wir brauchen motivierte Mitarbeiter und Priester“, so Kardinal Marx. Er warnte davor, Kirche und Religion schlechtzureden: „Ich kann das nicht haben, wenn das Jammern und Klagen das erste ist, was man hört.“ Kirche müsse „offen, neugierig, abenteuerlustig, suchend“ sein und dürfe den Kontakt zu jungen Menschen nicht verlieren: „Nicht, um die Jugendlichen zu kriegen, sondern, um selber jung zu werden!“

In der Aussprache mit dem Diözesanrat stellte Marx auf Nachfrage klar, dass die katholische Kirche eine Aufweichung oder Abschaffung des Verbots der Werbung für Schwangerschaftsabbruch klar ablehnt. „Abtreibung ist rechtswidrig, Werbung kann nicht in Frage kommen.“ Er sei sich mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, einig darin, dass die Rechtslage nicht verändert werden dürfe. Themen der Diskussion waren auch die weiter hohe Zahl von Kirchenaustritten sowie die geringe Zahl der Priesterberufungen. „Wir können diesen Themen nicht ausweichen, wir müssen sie angehen“, sagte der Kardinal. Er räumte ein, dass „manches auch hausgemacht“ sei: „Bei jedem Skandal, der bei uns passiert, haben wir die entsprechenden Zahlen.“ Diesem Sachverhalt müsse er, aber auch die Deutsche Bischofskonferenz sich stellen.

Die Vollversammlung befasste sich mit der Frage, wie Kirche auf junge Menschen zugehen kann. Am Ende stand ein Gottesdienst mit Kardinal Marx in der Pfarrkirche St. Nikolaus.
Br.Johannes
Na ja Kardinal Marx,Nomen est Omen,mehr brauch man zu seinem Geblubber nicht mehr sagen 🤦
Piusbruder
"Er sei sich mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, einig darin, dass die Rechtslage nicht verändert werden dürfe.
Er hat also anscheinend kein Problem damit, daß man in Deutschland ungestraft
unschuldige Ungeborene (abgesehen von der Erbsünde) ermorden darf.Mehr
"Er sei sich mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, einig darin, dass die Rechtslage nicht verändert werden dürfe.

Er hat also anscheinend kein Problem damit, daß man in Deutschland ungestraft
unschuldige Ungeborene (abgesehen von der Erbsünde) ermorden darf.
Josephus
Wir haben nun mal keine einfachen Zeiten. Besonnenheit tut allen Seiten gut.
Carlus
1. bei Marx nicht anderes zu erwarten!
2. die rotarische und freimaurische Schöpfung Bergoglio, der sich in freimaurischer und blasphemischer Weise Franziskus nennt, ist eine Schöpfung seines Vorgänger Lehmann von Mainz und der mit dem verbrüderten Ulknudel Kasperle von Rom;
3. dieses deutsche Meisterwerk Bergoglio, er studiert für diese Amtsaneignung in Deutschland, bei den Jesuiten ohne theologischen …Mehr
1. bei Marx nicht anderes zu erwarten!
2. die rotarische und freimaurische Schöpfung Bergoglio, der sich in freimaurischer und blasphemischer Weise Franziskus nennt, ist eine Schöpfung seines Vorgänger Lehmann von Mainz und der mit dem verbrüderten Ulknudel Kasperle von Rom;
3. dieses deutsche Meisterwerk Bergoglio, er studiert für diese Amtsaneignung in Deutschland, bei den Jesuiten ohne theologischen Erfolg bei den Jesuiten in Frankfurt, weitgehendst wohnhaft in Boppard am Rein, Bistum Mainz
3.1. bitte nicht etwas schlechtes dabei denken, nur der Wahrheit in das Auge schauen;
4. Würde Bergoglio zu der Zeit als der AC noch nicht erschienen ist vom Amt entfernt, dann wäre dessen Einführung gefährdet und die freimaurische NWO würde in sich als Teufelswerk zusammen brechen.
5. da die NWO sowohl im religiösen wie im politischen Umfeld geschehen muß, darf der der freimaurischen Wahrheit auf das engste verbundenen Bergoglio (siehe sein Brustkreuz) nicht zu früh aus dem Amte entweichen, das wäre die größte satanische Niederlage.
Stelzer
Kann man sich denken und ich fürchte das wünscht er auch Merkel auf daß sie auch noch Euthanasie einführen und das von der Eu geplante Diskriminierungsgesetz unterstützen kann womit der Glaube in Zusammenarbeit mit Franziskus endgültig erledigt werden kann
PaulK
Von welchem "Papst" ist hier die Rede? 🚬 😎
Katharina Maria
Marx-Murx wünscht sich das!
Das glaube ich.
Aber solange wird die Amtszeit nicht mehr dauern...