So ein Schmarrn, wie die "Botschaften im Buch der Wahrheit".

Hätte Baxter recht, dann muss die Schrift, wie wir sie in der Bibel haben, unvollständig sein. Auch diese Schwurblerin behauptet - wie im Übrigen auch die exkommunizierte MDM -, ihr Buch sei eine "göttliche" Offenbarung, womit sie es mit der Heiligen Schrift gleich setzt. Die Heilige Schrift hat sich jedoch bereits mit dieser Frage befasst, denn das letzte Buch, das geschrieben wurde, das Buch der Offenbarung des Apostel Johannes, enthält die Antwort. Am Ende des Buches sagt Jesus zu Johannes: "Ich bezeuge jedem, der die Worte der Prophezeiung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas hinzufügt, wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; Und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Prophezeiung wegnimmt, wird Gott seinen Teil vom Baum des Lebens und von der heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch geschrieben sind" (Offenbarung 22:18-19).

Diese Aussage wurde von Christus am Ende der letzten Offenbarung gegeben, und das geschah mE mit Göttlicher Absicht, gerade um bekannt zu machen, dass die Offenbarung abgeschlossen ist. Wenn die Offenbarung offen wäre, dann wäre diese Aussage doch wohl allemal hinfällig. Ob man nun glaubt, dass diese Verse nur für das Buch der Offenbarung oder für die ganze Schrift gelten, wenn jemand eine neue Offenbarung empfängt, dann fügt er dem Buch etwas hinzu oder nimmt es weg. Das liegt daran, dass sie eine "Offenbarung" fördern, die das, was im Buch der Offenbarung und der Heiligen Schrift geschrieben steht, ergänzt oder wegnimmt, einschließlich des Evangeliums, der Theologie und der Prophezeiung. Man muss sich schon ernsthaft fragen, warum Jesus jeden verurteilt, der dem Buch etwas wegnimmt oder etwas hinzufügt, wenn die Offenbarung offen sein soll. Wäre die Offenbarung offen, dann wäre Jesu Aussage hinfällig. Diese Aussage ist jedoch wahr und schließt die Offenbarung ab.

Baxters Buch gibt angeblich neue Offenbarungen über alle Themen, die in der Heiligen Schrift im Allgemeinen und im Buch der Offenbarung im Besonderen angesprochen werden. Da die Offenbarung jedoch abgeschlossen ist, muss man ihr Buch ablehnen, weil es keine göttliche Offenbarung ist, sondern entweder ein Kommentar, eine Schwurbelei, Häresie oder eine Fiktion.