Wenn Schweigen zum Problem wird – Wann ergreift Benedikt XVI. das Wort?

Benedikt XVI. mit dem Apostelfürsten Petrus

(Vatikan) In der Katholischen Kirche ist der Versuch eines Paradigmenwechsels revolutionären Ausmaßes im Gange. „Revolucion Francisco“ meldete der argentinische Fernsehsender Canal 9 zur Bischofssynode. „Schafft Papst Franziskus die Revolution?“ fragt sich der Österreichische Rundfunk (...) hoffnungsvoll.

Die Französische Revolution soll in der einen Kirche Jesu Christi mit mehr als zweihundertjähriger Verspätung nachgeholt werden, so hatte es Kardinal Carlo Maria Martini gefordert. Teil der Stoßtruppe eines kasuistischen Umbaus der kirchlichen Morallehre, der die Ausnahme zur Regel erhebt, ist der Jesuitenorden. Was Kardinal Martini nicht gelang, ist Jorge Mario Bergoglio gelungen: der Aufstieg des ersten Jesuiten auf den Thron des Petrus.

Ein Kommentar von Giuseppe Nardi

Seit 17 Monaten geht ein verwirrender Wortschwall über das Volk Gottes nieder: Versuche die Sünde abzuschaffen, das Sündenverständnis aufzulösen, die Vorstellung von Gut und Böse ad absurdum zu führen und das autonome Gewissen zur Letztinstanz zu erheben. Vor wenigen Tagen rief der Papst den Menschen sogar zu: „Es gibt keinen Gott.“ Die Intention der Aussage ließe sich umständlich erklären. Die Frage, welchen Nutzen diese verwirrenden, ja destruktiven Wortmeldungen des Kirchenoberhauptes jedoch haben sollten, wird dadurch nicht beantwortet.

Wäre der Fall Heinrichs VIII. 2014 in der Hand jesuitischer Kasuistik anders „gelöst“ worden?

Die Einzigartigkeit der katholischen Barmherzigkeit der Ermahnung des Sünders, der Verurteilung der Sünde und der Lossprechung des zur Umkehr Bereiten im Beichtstuhl, wird durch eine „neue Barmherzigkeit“ des Laissez faire ersetzt und darin bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst. Die Kirche soll nicht mehr die Welt durchdringen, sondern die Welt die Kirche. Der Umsturz der Ordnung in der Kirche von der Theozentrik zur Anthropozentrik strebt seiner Vollendung zu. Christus wird zum compañero, dem man zunächst ebenso kumpelhaft wie respektlos auf die Schulter klopft, um ihn dann schnell in den Prioritäten des individualistischen Egoismus unbeachtet zu entsorgen. Der Rest ist dialektische Selbstbeweihräucherung des eigenen Weges und Honig den Menschen um den Mund schmieren. Gilbert K.eith Chesterton läßt seine Romanfigur Father Brown über die Heilsverantwortung und Bedeutung der Kirche und des Priestertums jedoch sagen: „Wir müssen das Wort sagen, das vor der Hölle rettet“?

Die Bischofssynode ließ erkennen, wie im Jahr 2014 von den Kardinälen Kasper, Marx und Schönborn mit päpstlicher Unterstützung der Fall des englischen Königs Heinrich VIII. von 1534 gelöst werden würde. Kasuistisch. Das Martyrium der Heiligen John Fisher und Thomas Morus galt übrigens nicht der Treue zum damals regierenden Papst, sondern der Treue zur Lehre und dem Auftrag Christi. Ein wesentlicher Unterschied.

Wann setzt Benedikt XVI. ein Zeichen des Widerspruchs?

So drängt sich die Frage auf, ob und wann der emeritierte Papst Benedikt XVI. ein Zeichen des Widerspruchs setzen und der Verteidigung der kirchlichen Lehre zu Hilfe eilen wird. Immerhin trägt er wesentlichen Anteil, daß es so gekommen ist, wie es gekommen ist. Unwiderlegbare Tatsache ist, daß der 76 Jahre alte Erzbischof von Buenos Aires wohl nie Papst geworden wäre, hätte Benedikt XVI. nicht seinen Amtsverzicht erklärt. Über die Hintergründe, die zu diesem aufsehenerregenden Schritt geführt haben, kann nur spekuliert werden. Fest steht lediglich, daß die offizielle Erklärung zur Kenntnis genommen werden muß, aber als Begründung für einen Schritt von solcher Tragweite wenig taugt.

Papst Benedikt XVI. kündigte im Februar 2013 an, „für die Welt unsichtbar“ zu werden, aber auf andere Weise, im Opfer und Gebet für die Kirche weiterzuwirken. Gekommen ist es anders. Wegen des radikalen Kontrastes zwischen Papst Franziskus und seinem Amtsvorgänger, drängte man nach dem Konklave im Vatikan bald, durch spektakuläre Bilder das unruhige Volk Gottes in dem Gefühl zu wiegen, zwischen beide Päpste, dem amtierenden und dem emeritierten, passe kein Blatt. Das Ergebnis waren Szenen von Begegnungen zweier Päpste, die in der Welt viel Spott auslösten und im gläubigen Volk viele aus gutem Grund mehr irritierten als beruhigten. Ein Pensionistendasein laut Kollektivvertrag mag verständlicherweise dem sozialgesetzgeberischen Denken von Gewerkschaften entsprechen, steht jedoch im Widerspruch zum Auftrag Christi, das spürt das gläubige Volk instinktiv.

Statt für die Welt unsichtbar in Opfer und Gebet zu verharren, tritt Benedikt XVI., wann immer es sein Nachfolger will, an die Öffentlichkeit, stumm und als bloßer Statist. Durch sein punktuelles Sichtbarwerden vor den Augen soll Kontinuität vorgegaukelt und indirekt der Eindruck vermittelt werden, selbst Benedikt XVI. würde den von Papst Franziskus vorangetriebenen Umbruch gutheißen. (...)

Versuch Hand an die Wurzeln der von Christus gestifteten Katholischen Kirche zu legen

Bei der Bischofssynode wurde der Versuch offensichtlich, die kirchliche Sakramentenlehre umzustoßen und damit Hand an die Wurzeln des Christentums und der Katholischen Kirche zu legen. Der unsägliche Zwischenbericht ist beredtes Zeugnis dafür. Er wird für den Abschlußbericht korrigiert und zurechtgebogen werden. Sollte er nicht ex novo verfaßt werden, wird er im Grundgerüst jedoch eine verdorbene Frucht bleiben. Angesichts dieser dramatischen Vorkommnisse in der Kirche, wäre es ein starkes Signal Benedikts XVI., wenn er der päpstlichen Einladung, am Sonntag beim Abschluß der Synode und der Seligsprechung Pauls VI. teilzunehmen, fernbleiben würde.

Er hätte noch ganz andere Möglichkeiten, als sich nur der choreographischen Rollenzuweisung zu entziehen. Ob als emeritierter Papst, einer Rolle, die er sich selbst zugeschrieben hat und bei der er sich sicher etwas gedacht haben wird, als Kardinal der Kirche, als Bischof oder als Priester, mit eigenem Willen ausgestattet, kann er sich Zurückhaltung und Schweigen auferlegen, muß es aber nicht. Erst recht nicht, nachdem er anderthalb Jahre zwar geschwiegen, sich aber von seinem Nachfolger instrumentalisieren hat lassen. Nirgends steht geschrieben, daß Benedikt XVI. nicht seine Stimme erheben darf. Keine kirchliche Bestimmung verbietet es ihm.

Benedikts Pflicht zur correctio fraterna seines Nachfolgers

Hätte er nicht vielmehr eine Pflicht gegenüber Christus und dessen Braut, der Kirche? Hat er nicht auch eine Verpflichtung zur correctio fraterna seines Nachfolgers und der Kardinäle und Bischöfe? Eine Verpflichtung, auch sichtbare Hilfe und Stütze für alle gottgeweihten und gläubigen Menschen zu sein? Die Behauptung, eine Wortmeldung Benedikts XVI. würde die Gefahr eines Schismas in sich bergen, entbehrt jeder Grundlage. Die Wahrheit kann nie Ursache eines Schismas sein, nur der Irrtum und daher die Abweichung von der Wahrheit.

So wie Kardinal Kasper seine Stimme geltend macht, so kann sie auch Joseph Kardinal Ratzinger als emeritierter Papst Benedikt XVI. geltend machen und das durchaus und vor allem mit seiner ganzen Autorität und seinem ganzen Gewicht. Es war ausgerechnet Kardinal Kasper, der wenige Tage nach dessen Amtsverzicht und wenige Tage vor Beginn des Konklave gegen Benedikt XVI. eine Warnung aussprach, die er selbst als „Ratschlag“ bezeichnete. Er warnte den zurückgetretenen Papst aus den Seiten der Tageszeitung La Repubblica, die kurz darauf unter Papst Franziskus eine ebenso wichtige, wie umstrittene Rolle spielen würde, sich auf keine Weise „in Fragen der Kirchenleitung und der Kirchenpolitik einzumischen“. Dabei war es, was für eine Ironie des Schicksals, just der wie auch immer zustande gekommene Zeitpunkt des Amtsverzichts, der für Kasper zur Gunst der Stunde wurde. Wäre der Amtsverzicht wenige Tage später erfolgt, hätte Kasper nicht mehr am Konklave teilnehmen, die Wahl des neuen Papstes maßgeblich beeinflussen und mit päpstlichem Auftrag zum Wortführer der „neuen Barmherzigkeit“ werden können. Kasper kann warnen, doch beeindrucken muß sich Benedikt XVI. davon nicht lassen: Wo immer er auftrat, wurde das Tu es Petrus angestimmt. Tu es Petrus! Das will doch etwas bedeuten, ganz unabhängig von den mit dem Rücktritt verbundenen und kontrovers diskutierten Fragen.

Der abgedankte Papst wird im Verborgenen für die Kirche opfern und beten. Fest steht aber auch, daß er mit seinen stummen Auftritten in der Öffentlichkeit, der Kirche weder dient noch dem Seelenheil von Millionen von mehr oder weniger desorientierten Menschen eine Hilfe bringt. Keine Autorität der Welt könnte Benedikt XVI. davon abhalten, auch in seiner jetzigen Position der Kirche durch andere Gesten als in den vergangenen Monaten und vor allem durch Stellungnahmen zur Verteidigung der Wahrheit, der kirchlichen Lehre und Ordnung Halt zu geben. Niemand, außer er sich selbst, könnte ihn auch davon abhalten, im Vatikan oder auch außerhalb das Heilige Meßopfer in der überlieferten Form zu zelebrieren.

www.katholisches.info/…/wenn-schweigen-…
Gerti Harzl teilt das
6
Konklave 2013 wählte nur den Bischof von Rom (?) Der Bischof von Rom ist zugleich immer auch Papst!
Franziskus: "... es war die Aufgabe des Konklaves, Rom einen Bischof zu geben 🥴
Es scheint, meine Mitbrüder, die Kardinäle, sind fast bis ans Ende der Welt gegangen, um ihn zu holen." Zitat ✍️ aus Wikipedia: Franziskus ... wolle ... mit dem Titel „Bischof von Rom“ die Ökumene fördern.Mehr
Konklave 2013 wählte nur den Bischof von Rom (?) Der Bischof von Rom ist zugleich immer auch Papst!

Franziskus: "... es war die Aufgabe des Konklaves, Rom einen Bischof zu geben 🥴
Es scheint, meine Mitbrüder, die Kardinäle, sind fast bis ans Ende der Welt gegangen, um ihn zu holen." Zitat ✍️ aus Wikipedia: Franziskus ... wolle ... mit dem Titel „Bischof von Rom“ die Ökumene fördern.
Santiago_
Theresia Katharina
Kann schon sein, dass P. Benedikt der" weißgekleidete Mann" ist (von dem die Seherkinder ahnten, dass es der Papst ist), der in den Wirren nach der Botschaft von Fatima aus dem Vatikan fliehen muss.
Kann ja sein, dass er seine Stimme noch einmal erhebt, wenn die eingeschlagene Richtung überdeutlich wird. Dann muss er sowieso gehen.
Theresia Katharina
@elwand
das könnte schon ein Zeichen sein. Diese altägyptischen Götzen sind ein Symbol für die finstere Dreiheit aus Satan, Antichrist und Falschem Propheten, die in der Endzeit auftreten werden.
elwand
"instrumentalisiert"
IIIXIIIETIIIIXIIII
elwand
"Seit 17 Monaten"
Was geschah... am 9. Februar 2014...
"befinden sich ein Amulett, das eine göttliche Dreifaltigkeit mit den Göttern Amun, Horus und Nephthys zeigt, sowie eine Kartusche mit dem eingravierten Namen des Königs Psammeticus I." wikipedia
ein zeichen ein zeichen
Philippus
Wir leben wahrlich in spannenden Tagen ...
Theresia Katharina
P.Benedikt hat nach der Ankündigung seines Rücktrittes und vor seinem amtlichen Rücktritt seinem Nachfolger ("einem von euch") öffentlich vor den Kardinälen vorauseilend Gehorsam geschworen. Daran hält er sich, das ist im Prinzio wegen Konfliktvermeidung auch richtig. Es kann halt nur einen geben. Außerdem wird er ja immer freundlich von seinem Nachfolger in vieles einbezogen. Er scheint nicht zu …Mehr
P.Benedikt hat nach der Ankündigung seines Rücktrittes und vor seinem amtlichen Rücktritt seinem Nachfolger ("einem von euch") öffentlich vor den Kardinälen vorauseilend Gehorsam geschworen. Daran hält er sich, das ist im Prinzio wegen Konfliktvermeidung auch richtig. Es kann halt nur einen geben. Außerdem wird er ja immer freundlich von seinem Nachfolger in vieles einbezogen. Er scheint nicht zu merken, dass er instrumentalisiert wird. Er wird gebraucht, um den Gläubigen den Eindruck zu vermitteln, dass die jetzigen Aktionen von P.Franziskus von ihm gebilligt sind. Von den Päpsten nach dem V II Konzil ist er eindeutig der beste, trotz allem noch ein Bollwerk gegen den galoppierenden Modernismus.
Ottov.Freising
@schorsch60
Es gehört beides zusammen: Die Zerstörung des Abendlandes sowie der europäischen Völker durch Islamisierung und Masseneinwanderung auf der einen und die Zerstörung der Kirche und ihrer Lehre auf der anderen Seite. Letztere bedingte sogar erstere: Durch die Lüge Christen und Mohammedaner würden zum gleichen Gott beten, hat das Zweite Vatikanische Konzil das Abendland wehrlos gegen die …Mehr
@schorsch60

Es gehört beides zusammen: Die Zerstörung des Abendlandes sowie der europäischen Völker durch Islamisierung und Masseneinwanderung auf der einen und die Zerstörung der Kirche und ihrer Lehre auf der anderen Seite. Letztere bedingte sogar erstere: Durch die Lüge Christen und Mohammedaner würden zum gleichen Gott beten, hat das Zweite Vatikanische Konzil das Abendland wehrlos gegen die Islamisierung gemacht. In früheren Zeiten war es stets das Papsttum, das die Verteidigung gegen den Islam organisiert hat.
schorsch60
Papst Benedikt ist zurück getreten und hat sich mehr oder weniger aus dem öffentlichen Leben verabschiedet. Gönnen wir im doch seine Ruhe und wünschen im Gesundheit und Gottes Segen.
Ich glaube einfach das das Problem mit der zunehmenden Islamisierung von Europa viel gefährlicher ist als die vorsichtige innerkirchliche Öffnung.
Man kann doch nicht jeden Sonntag für die Einheit der Kirche beten …Mehr
Papst Benedikt ist zurück getreten und hat sich mehr oder weniger aus dem öffentlichen Leben verabschiedet. Gönnen wir im doch seine Ruhe und wünschen im Gesundheit und Gottes Segen.
Ich glaube einfach das das Problem mit der zunehmenden Islamisierung von Europa viel gefährlicher ist als die vorsichtige innerkirchliche Öffnung.
Man kann doch nicht jeden Sonntag für die Einheit der Kirche beten und während der Woche das Gegenteil machen. Beten wir lieber für den Frieden und das das christliche Europa wieder zum Glauben findet.
Tradition und Kontinuität
@a.t.m.
Dann versuchen Sie mal zu verstehen, was Santiago sagen will. Der radikale Richtungswechsel in der Kirche begann im März 2013. Natürlich war auch am - an sich unumgänglichen Konzil - manches korrekturbedürftig. Aber die allgemeine Richtung hat gestimmt. Nie in all den Jahren wurden Grundsätze der katholischen Lehre von den höchsten Instanzen in Frage gestellt. Rom war ein Fels, das ist es …Mehr
@a.t.m.
Dann versuchen Sie mal zu verstehen, was Santiago sagen will. Der radikale Richtungswechsel in der Kirche begann im März 2013. Natürlich war auch am - an sich unumgänglichen Konzil - manches korrekturbedürftig. Aber die allgemeine Richtung hat gestimmt. Nie in all den Jahren wurden Grundsätze der katholischen Lehre von den höchsten Instanzen in Frage gestellt. Rom war ein Fels, das ist es heute nicht mehr. Lassen Sie ab von den unnötigen Rückzugsgefechten um das Konzil, und helfen Sie mit, zu retten, was noch zu retten ist!
a.t.m
Also ich verstehe diese Überschrift In der Katholischen Kirche ist der Versuch eines Paradigmenwechsels revolutionären Ausmaßes im Gange Nicht. Den dieser Paradigmenwechsel ist ja schon lange erfolgreich von den innerkirchlichen antikatholischen Feinden Gottes unseres Herrn und seiner Kirche umgesetzt worden, dieser wird auch 21 Ökumenisches Konzil, II Vatikanisches Konzil u.o. Pastoralkonzil …Mehr
Also ich verstehe diese Überschrift In der Katholischen Kirche ist der Versuch eines Paradigmenwechsels revolutionären Ausmaßes im Gange Nicht. Den dieser Paradigmenwechsel ist ja schon lange erfolgreich von den innerkirchlichen antikatholischen Feinden Gottes unseres Herrn und seiner Kirche umgesetzt worden, dieser wird auch 21 Ökumenisches Konzil, II Vatikanisches Konzil u.o. Pastoralkonzil genannt und je mehr Zeit verstreicht, desto mehr zeigt dieser seine abscheulichen Unheiligen Früchte.
Und ein Hirte der seine Herde den Wölfen überlässt, ist eben alles andere als ein Guter Hirte, und man kann es wenden wie man will, auch seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI ist ein Frucht des VK II. Und auch wenn er als Traditionsverbunden hingestellt wurde, so war er ja doch alles andere als jemand der die "Heilige Tradition" liebte und noch weniger jemand der im Sinne der "Heiligen Tradition" lebte. Aber das schockierende ist eben die Tatsache das dieser unter all den "Nach VK II Päpsten" (vielleicht mit Ausnahme seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul I ) der Beste ist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Ottov.Freising
Was ist eigentlich aus dem geheimen Papier geworden, das Papst Benedikt gegen Ende seiner Amtszeit von zwei Kardinälen anfertigen ließ und das wohl als eine Art Handlungsanleitung für seinen Nachfolger gedacht war, um die vielen Baustellen der Kirche anzugehen - insbesondere ging es wohl auch um eine Homo-Lobby im Vatikan? In der Zeit um Benedikts Rücktritt war von diesem Schriftstück viel die …Mehr
Was ist eigentlich aus dem geheimen Papier geworden, das Papst Benedikt gegen Ende seiner Amtszeit von zwei Kardinälen anfertigen ließ und das wohl als eine Art Handlungsanleitung für seinen Nachfolger gedacht war, um die vielen Baustellen der Kirche anzugehen - insbesondere ging es wohl auch um eine Homo-Lobby im Vatikan? In der Zeit um Benedikts Rücktritt war von diesem Schriftstück viel die Rede - nach der Wahl von Franziskus habe ich davon nichts mehr gehört...
Tradition und Kontinuität
Danke, lieber Santiago, für diese sehr gute Abhandlung. Vielleicht hätte man "zur Schande" durch "zum Problem" ersetzen sollen. Aber die Grundaussage stimmt in allen Hinsichten. Ein bisschen kann ich Papst Benedikt schon verstehen. Natürlich hat seine Meinung das größte Gewicht. Aber ist es nicht an anderen, den Kardinälen, den Bischöfen, den Theologen, um vorzupreschen? Deren Schweigen empfinde …Mehr
Danke, lieber Santiago, für diese sehr gute Abhandlung. Vielleicht hätte man "zur Schande" durch "zum Problem" ersetzen sollen. Aber die Grundaussage stimmt in allen Hinsichten. Ein bisschen kann ich Papst Benedikt schon verstehen. Natürlich hat seine Meinung das größte Gewicht. Aber ist es nicht an anderen, den Kardinälen, den Bischöfen, den Theologen, um vorzupreschen? Deren Schweigen empfinde ich als die wahre, die eigentliche Schande.