M.RAPHAEL
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Die entschiedene Konzils-„kirche“ ist nicht unschuldig, auch wenn sie sich dafür hält. Ihr modernistischer Geist kennt keine Kontemplation. Die aufgeklärte menschlich kritische Vernunft empfängt/schaut …Mehr
Die entschiedene Konzils-„kirche“ ist nicht unschuldig, auch wenn sie sich dafür hält. Ihr modernistischer Geist kennt keine Kontemplation. Die aufgeklärte menschlich kritische Vernunft empfängt/schaut nicht mehr die Wahrheit im übernatürlichen und unsichtbaren Himmel der wunderhaften Heimsuchung, sondern konstruiert jetzt die Kirche aktiv durch einen lebendigen Diskurs mit der Welt, d.h. mit dem Teufel.

Gaudium et spes, 7:

„Die neuen Verhältnisse üben schließlich auch auf das religiöse Leben ihren Einfluß aus. Einerseits läutert der geschärfte kritische Sinn das religiöse Leben von einem magischen Weltverständnis und von noch vorhandenen abergläubischen Elementen und fordert mehr und mehr eine ausdrücklicher personal vollzogene Glaubensentscheidung, so daß nicht wenige zu einer lebendigeren Gotteserfahrung kommen.“

Ein Witz. Ein furchtbarer, der alle kontemplativen Klöster der Kirchengeschichte früher oder später vernichten muss, weil nur der unsichtbare Gott (der Gott des magischen Weltverständnisses und der abergläubischen Elemente) in der Seele die Klöster am Leben halten kann.

In der modernistischen Vernunftreligion der Konzils-„teufelei“ sind Klöster nur noch Wohnheime für rechte Parteigänger und/oder homosexuelle Genießer. Man betet den Rosenkranz andauernd, aber nicht aus Liebe zur Muttergottes, sondern um die Stiftsherrentruppen gleichzuschalten. Es hat viel mit Reichsparteitagen zu tun. So beten und singen sie auch im NOM. Die kollektivistische Participatio actuosa lässt keine Ausnahmen zu. Jeder wird unter das Joch der pervers sexuellen Macht der Konzilsteufel gezwungen. Rauf, runter, rauf, runter. Gehorcht!!! Dabei bilden sie sich nur allzu gerne ein, dass sie alle zusammen doch nur lieb sind (noch ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt?).

Sie setzen nicht auf den Heiligen Geist (magischer Aberglaube). Sie gestalten ihr kollektivistisches Schutzkollektiv jetzt mit Hilfe ihrer geschärften kritischen Vernunft. Man kann es an der „kristallklaren“ Synodenkirche erkennen.

Wer hat den Konzilsteufeln ihre Weltanschauung der kritischen Vernunft bewiesen? Wer hat ihnen bewiesen, dass der wahre Gott nicht unsichtbar durch die Luft fliegt und zaubert? Wer hat ihnen erlaubt, die Heilige Kirche in eine kommunistische Internationale mit einer machtgierigen Banalität und entsprechender Bauklötzchenliturgie zu verwandeln?

Jeder Mensch weiß, dass, wenn er in eine Firma eintritt, er sich ihren Gesetzen zu unterwerfen hat. Überall werden Menschen zur Unterwerfung gezwungen. Aber nicht in der heutigen Kirche. Warum kann man dem Menschen nicht eine Heilige Mystische Kirche zumuten? Weil der wissenschaftsgläubige Mensch nicht mehr glaubt, nicht mehr glauben kann (der dumme und oberflächliche Hohn des o.g. „ausdrücklicher personal vollzogene Glaubensentscheidung, so daß nicht wenige zu einer lebendigeren Gotteserfahrung kommen“ ist unerträglich.)

Für den modernen Selbstvergötzer kann Kirche nur noch ein Kulturverein sein, der nach seinem Gusto zu funktionieren hat. Jeder glaubt heute, was er will. Gott hat dem Modernisten zu dienen. Er bekommt Ihn in die Hand der Macht.

Die Konzils-„teufel“ verachten Gott, weil Er die Freiheit liebt, besser ist, die sie hassen, weil Er ihren Willen erfüllt, der „Schwächling“. Wie gerne hätten sie den Teufel als Gott. Da wüssten alle, woran sie sind. Da kann man sich Vorteile erarbeiten. Da wird gnadenlos runter gebuttert. Da müssen nur noch die Schwachen opfern, sie selbst nicht. Da kann man pervers missbrauchen bis der Arzt kommt. Wie oft habe ich erlebt, dass Kleriker die offiziellen Regeln ganz genau eingehalten haben, um dahinter die schlimmsten Verbrechen zu begehen. Diese Dummköpfe der kritisch menschlichen Vernunft haben nie verstanden, dass Gott allein ihren perversen Sex hinter verschlossenen Türen heilsökonomisch bewertet. Die faschistoide Maske der Regelbefolgung spielt im Himmel keine Rolle. Aber sie sind eh lieb.

Die Menschen wollen Macht und Stärke. Mittlerweile werden immer weniger normale PKWs gebaut. Nur noch große und schwere SUVs werden verkauft. Die Selbstverliebten wollen keine allgemeine Freiheit, nur ihre eigene. Sie wollen ihr Leben selber kontrollieren. Sie sind Selbstvergötzer. Sie wollen Gott sein. Deshalb brauchen sie eine klare Hierarchie der Zwangsmittel. Gottfried Leibniz, mit seiner Rechenmaschine gnadenlos auf soziale Anerkennung in Paris und London aus, will die gesetzmäßige Mathematik benutzen, um die unklare Sprache zu ersetzen. Natürlich muss er scheitern. Die Sprache ist ein Produkt der Freiheit. Das Wort ist Sie selbst.

Die gesamte Neuzeit, Aufklärung und Moderne sehnt sich nach zwingenden Gesetzen. Heute ist der wissenschaftsgläubige Mensch am Zug. Er ist in Kontrolle. Objektiv faktische Realität akzeptiert er nur in den Bereichen, die er potentiell kontrollieren kann. Da das niemals für den geistlichen Raum gelten kann, gibt es diesen für ihn nicht.

Aber .......................... der Skeptizismus und der Solipsismus sind nicht widerlegbar. Es gibt keine zwingenden Beweise für gar nichts. Gott ist Freiheit.

In diesem Sinn stimmt das moderne Weltbild eben nicht. Gerade das Geistige ist durch und durch von Gesetzen geprägt. Die Literatur, die bildnerische Kunst, die Musik, etc., alles gehorcht Gesetzen. Aber der geistliche Raum ist Freiheit. Hier kann man ablehnen (über den Geschmack lässt sich nicht streiten) und deshalb akzeptiert der moderne Mensch nicht deren Gesetzmäßigkeit, obwohl er andauernd zwischen guter und schlechter Literatur/Kunst/Musik unterscheidet. Was für ein Lügner und Dummkopf!

Die Gesetzmäßigkeit der Heiligen Kirche im Reich des Geistes wird durch die Metaphysik beschrieben. Sie ist Wissenschaft, im Gegensatz zu den Behauptungen des protestantischen Lügners Immanuel Kant. Die Anerkennung der Metaphysik als Wissenschaft hätte die Verabschiedung des Protestantismus bedeutet. Wer will wieder katholisch werden und vor dem Gott der Freiheit knien?
Immanuel Kant
Sie haben Kant nicht verstanden, sonst hätten Sie erkannt, dass alles was Sie hier schreiben im Prinzip der Philosophie Kants entspricht: Natur und Freiheit. Naturgesetz und Sittengesetz. Metaphysik der Natur und Metaphysik der Sitten. Freiheit ist das spontane Vermögen, einen laufenden Kausalprozess abzubrechen und einen neuen zu beginnen. Freiheit ist also die Unabhängigkeit von Naturgesetzen. …Mehr
Sie haben Kant nicht verstanden, sonst hätten Sie erkannt, dass alles was Sie hier schreiben im Prinzip der Philosophie Kants entspricht: Natur und Freiheit. Naturgesetz und Sittengesetz. Metaphysik der Natur und Metaphysik der Sitten. Freiheit ist das spontane Vermögen, einen laufenden Kausalprozess abzubrechen und einen neuen zu beginnen. Freiheit ist also die Unabhängigkeit von Naturgesetzen. Der Geist unterliegt nicht den Naturgesetzen, ist also nicht naturkausal determiniert und somit frei. Dadurch besteht für den Menschen die Möglichkeit zu sittlichem Handeln. Freiheit und Sittlichkeit stehen in Wechselwirkung. Freiheit ist die Voraussetzung der Sittlichkeit und Sittlichkeit die Voraussetzung der Freiheit. Die spontane unerklärbare Freiheit ist Grundlage der Sittlichkeit. Ein freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen sind ein und dasselbe.
Kant war Mystiker der Metaphysik. Metaphysik ist nach Kant die Schutzwehr der Religion.
Immanuel Kant
Das Sittengesetz oder moralische Gesetz wird von der Vernunft beinhaltet. Da jeder Mensch Vernunft hat, ist auch jedem das Sittengesetz bekannt. Jeder kann zwischen Gut und Böse unterscheiden. Was mit dem Sittengesetz übereinstimmt ist gut. Der Mensch hat die Pflicht das Gute zu wollen und zwar um seiner selbst willen, weil es eben das Gute ist und Zweck an sich. Pflicht ist die Notwendigkeit einer …Mehr
Das Sittengesetz oder moralische Gesetz wird von der Vernunft beinhaltet. Da jeder Mensch Vernunft hat, ist auch jedem das Sittengesetz bekannt. Jeder kann zwischen Gut und Böse unterscheiden. Was mit dem Sittengesetz übereinstimmt ist gut. Der Mensch hat die Pflicht das Gute zu wollen und zwar um seiner selbst willen, weil es eben das Gute ist und Zweck an sich. Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz. Mit „Gesetz“ meint Kant immer das Sittengesetz. Das Sittengesetz hat universale Gültigkeit, gilt nicht nur in dieser Welt, sondern in jeder anderen Welt, ja sogar für Gott. Ein heiliger Wille ist ein Wille, der mit dem Sittengesetz in vollkommener Weise übereinstimmt. Für einen heiligen Willen ist das, was nach dem Sittengesetz gefordert ist, nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv notwendig. Für uns dagegen, ist die subjektive Notwendigkeit nicht gegeben, weil wir aus Selbstliebe oft den Forderungen des Sittengesetzes nicht entsprechen, unserer Pflicht nicht nachkommen. Daraus erwachsen alle Probleme dieser Welt. Das Sittengesetz demütigt die Selbstliebe und viele lehnen sich deshalb dagegen auf. Ziel ist die Überwindung der Selbstliebe, d. h. des Egoismus.
Glaube und Sakramente sind Hilfsmittel, um unserer Pflicht gegenüber dem moralischen Gesetz nachzukommen bzw. Verfehlungen zu tilgen und uns so würdig zu machen, der Glückseligkeit dereinst teilhaftig zu werden.
Salzburger
Welch ÜberRaschung&Freude, daß hier ein weiterer VerEhrer des (Fast)AllesZerMalmers schreibt! Schon, daß ich hier ab und an einen @Immanuel Kant sah, aber ich hielt das für Sarkasmus/Parodie.
Zur Empörung der ARISTOTELischen (=MARXistischen) BravBubis der Wölfin hat Stolz (im GegenSatz zur Ehre) und Haltung/ethos in der Tat nichts mit einem bonum commune zu tun, nichts mit der Frau Welt oder …Mehr
Welch ÜberRaschung&Freude, daß hier ein weiterer VerEhrer des (Fast)AllesZerMalmers schreibt! Schon, daß ich hier ab und an einen @Immanuel Kant sah, aber ich hielt das für Sarkasmus/Parodie.
Zur Empörung der ARISTOTELischen (=MARXistischen) BravBubis der Wölfin hat Stolz (im GegenSatz zur Ehre) und Haltung/ethos in der Tat nichts mit einem bonum commune zu tun, nichts mit der Frau Welt oder Mutter Natur - schon, weil mann diese (das Ding-an-sich) nieMals erreichen kann: Mann weiß ja nicht mal, ob es die Frau Welt wirklich gibt oder ob eine gute Tat nicht schlechte Folgen zeitigt. Jegliche SozialEthik - wie die "chr. Soziallehre" des THOMisten=MARXisten LEO XIII. - ist absolut lachhaft! Damen ist nun alles erlaubt, aber mann muß sich wirklich aus selbstverschuldeter UnMündigkeit erheben und zumindest ein bißchen dem Hagestolz aus dem ehem. Dt.OrdensLand nachfolgen!
Bedenklich ist mir allerdings, daß Sie hier - allzu nahe am liberalen Krämertum des XIX. - den präKANTischen Moralismus&Dogmatismus wiederbeleben, indem Sie sich an Seinem "SittenGesetz" allzusehr berauschen und die Moral aus Seiner EpistemoLogie herauslösen - so, als ob es 2 KANTs gegeben hätte: 1 für EpistemoL. und 1 für eine autonome Ethik. Doch das ethos ist zwar autonom von der Welt und von uns - nicht jedoch von der ErKenntnis.