Die heilige Barbara und der blühende Zweig
Die heilige Barbara starb im Jahr 306 für ihren Glauben. Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember. Wie eine mutige, junge Frau den Brauch der Barbarazweige begründete, erzählt eine Legende.
Barbarazweige blühen an Weihnachten
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Es gibt eine reiche Tradition rund um die heilige Barbara. Neben ihrer Rolle als Gabenbringerin vor Weihnachten werden bis heute am 4. Dezember Zweige von Obstbäumen geschnitten und ins Wasser gestellt.
Für diese Barbarazweige werden verwendet:
Weichsel, Apfel, Birne, Pflaume, Flieder, Linde und Kirsche.
Wann dieser Brauch sich entwickelt hat, ist nicht klar festzulegen.
3 Tricks: So blühen Barbarazweige an Weihnachten
Der Gedenktag von Barbara liegt am Beginn des neuen Kirchenjahres. Die Zweige wurden als Mittel zur Zukunftsschau eingesetzt: Nach regionalem Volksglauben bedeutet das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr.
1. Die Zweige der Kälte aussetzen
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