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Neuer asiatischer Kardinal war drei Jahre im Gefängnis

Der am Mittwoch zum Kardinal kreierte Louis-Marie Ling Mangkhanekhoun (73) von Pakse in Laos wurde 1984 wegen "Propaganda für Jesus" eingesperrt. Er hatte in kleinen Dörfern gepredigt, ohne dafür von der kommunistischen Regierung eine Erlaubnis zu besitzen.

Ling war drei Jahre lang "mit Ketten an Armen und Beinen" eingesperrt, berichtet der "Catholic Herald". Die Gefangenschaft war – so der Kardinal – für seine "Bekehrung und Besserung" notwendig.

Bild: Louis-Marie Ling Mangkhanekhoun, #newsKufzphbokz
SvataHora
Solch eine Gefangenschaft könnte auch zur Bekehrung unseres Heiligen Vaters für seine "Bekehrung und Besserung" nützlich sein!
Eugenia-Sarto
Welch eine Aussage! Ich wünsche diesem gläubigen Kardinal stets Gottes Segen und Schutz und inneren göttlichen Trost.
Hätten wir doch viele solcher Kardinäle!