Gegenseitiges Schulterklopfen: Und der Gewinner ist...
- UN-Generalsekretär António Guterres
- die französisch-marokkanische Latifah Ibn Ziaten, Gründerin der Organisation Imad Association for Youth and Peace.
Guterres, ein Sozialist und "praktizierender Katholik", sagte 1995 als portugiesischer Ministerpräsident im Widerspruch zu seiner Partei, dass er "Homosexualität nicht mag" und dass sie "etwas ist, das ihn stört." 1998 widersetzte er sich mit Erfolg der Einführung der Abtreibung in Portugal. In seiner zweiten Amtszeit als Ministerpräsident wurden Drogenkonsum und Homosex-Liaisons legalisiert.
Guterres war von 1999 bis 2005 Vorsitzender der "Sozialistischen Internationale". Er ist Mitglied des European Council on Foreign Relations, dessen Hauptspender Soros ist, neben Daimler, Microsoft und sogar der NATO.
Die muslimische Mutter Latifa Ibn Ziaten hat einen Sohn, einen französischen Soldaten, bei einem Terroranschlag verloren. Sie wirbt seitdem für "Säkularismus" und "interreligiösen Dialog" und wird von sozialistischen und jüdischen Institutionen in Frankreich gefördert.
Die Auszeichnung wird von Franziskus und dem Großimam von Al-Azhar während der Online Veranstaltung International Day of "Human Fraternity" (4. Februar) überreicht. Das Streaming erfolgt über "Vatican Media".
Die Auszeichnung wurde von Franziskus' Abu Dhabi-Dokument inspiriert. Sie ist nach dem Diktator Zayed bin Sultan Al Nahyan (+2004) von Abu Dhabi benannt. Die ersten Preisträger im Jahr 2019 waren Franziskus und der Al-Azhar-Imam.
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