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Luitgard von Wittichen Die „Heilige des Mutterschoßes“ - 16. Oktober SCHENKENZELL – Sie wurde nie förmlich heiliggesprochen und doch wird sie bis heute in Teilen des Schwarzwalds wie eine Heilige …Mehr
Luitgard von Wittichen
Die „Heilige des Mutterschoßes“ - 16. Oktober

SCHENKENZELL – Sie wurde nie förmlich heiliggesprochen und doch wird sie bis heute in Teilen des Schwarzwalds wie eine Heilige verehrt: Die deutsche Mystikerin Luitgard von Wittichen starb an einem 16. Oktober um das Jahr 1348, also vor 670 Jahren, der Überlieferung nach an der Pest. In Wittichen, wo sie als Klostergründerin und Äbtissin wirkte, erinnert immer am zweiten Oktobersonntag ein großes Fest mit Gottesdienst und Prozession an sie.
Luitgard wurde 1291 nahe Schenkenzell im Schwarzwald geboren. Nach Angaben des Ökumenischen Heiligenlexikons war sie die Tochter eines wohlhabenden Bauern und wurde mit einer leichten Behinderung, einem schiefen Hals, geboren. Schon als Kind habe sie sich durch große Frömmigkeit und Hilfsbereitschaft ausgezeichnet. Mit zwölf Jahren fand sie Aufnahme in einem Beginenhaus, wo sie 20 Jahre in Armut lebte. Beginen legten ein Gelübde auf Zeit ab und führten ein eheloses Leben in Gemeinschaft …Mehr
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Hl. Luitgard von Wittichen (kath-zdw.ch)
Das Glücklichwerden, die Harmonie des künftigen Menschen mit sich selbst, hängt davon ab.—Nach dem Tod Luitgards hat man der Zahl 34 verschiedene Betrachtungsgeheimnisse des Leidens Christi unterlegt. Das 1. Lebensjahr im Schosse Mariens verblasste, weil das Abtreibungsproblem noch nicht gegeben war. Man sprach vom Kindersegen. Die werdende Mutter war …Mehr
Hl. Luitgard von Wittichen (kath-zdw.ch)
Das Glücklichwerden, die Harmonie des künftigen Menschen mit sich selbst, hängt davon ab.—Nach dem Tod Luitgards hat man der Zahl 34 verschiedene Betrachtungsgeheimnisse des Leidens Christi unterlegt. Das 1. Lebensjahr im Schosse Mariens verblasste, weil das Abtreibungsproblem noch nicht gegeben war. Man sprach vom Kindersegen. Die werdende Mutter war gesegneten Leibes. Es galt als grosses Verbrechen, die Leibesfrucht zu töten. Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt GOTTES, welche der Mutterschoss ist, grundsätzlich nicht eingreifen. Das war früher selbstverständlich.

Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird die richtige Antwort erhalten. Spätere Generationen werden darüber gleich urteilen wie über die Juden- und Krankenmorde der Hitlerzeit.
Hl. Luitgard von Wittichen (kath-zdw.ch)
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Riesen Heilige, lohnt sich zu lesen. (Biographie)