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Verleumdungsmagazin greift Kardinal Becciu mit neuen Verleumdungen an

Das italienische Magazin L'Espresso beschwerte sich am 18. November über "Beccius erstaunlichen Angriff auf L'Espresso (und den Papst)" und bezeichnete Becciu dabei fälschlicherweise als Ex-Kardinal.

Becciu hat eine Zivilklage gegen das Oligarchenprodukt wegen Diffamierung angestrengt und weil es Franziskus’ Entscheidung beeinflusst habe, ihn am 24. September zu entlassen.

Die Anwälte des Kardinals argumentieren, dass Franziskus zum Zeitpunkt von Beccius Entlassung ein Vorabexemplar von L'Espresso in der Hand hielt. Die Ausgabe, die Massimiliano Coccias Angriff auf Becciu enthielt, wurde erst einige Tage später offiziell veröffentlicht.

Mit Entrüstung folgert L'Espresso daraus, dass dieses Argument Franziskus als einen beeinflussbaren Mensch hinstelle, der leicht so konditioniert werden könne, dass ein Artikel ausreiche, um seine Ansichten über einen Vertrauten zu revidieren.

Fast unter Tränen ruft die Zeitschrift aus: "Wenn ein wichtiger Kardinal wie Becciu nicht zögert, den Papst in der Öffentlichkeit so präsentieren, was muss dann noch gesagt werden?”

L'Espresso behauptet, dass Beccius Vorwürfe gegen das Magazin "im Widerspruch" zu seiner Pressekonferenz vom 25. September stünden, als er sagte, Franziskus habe ihm mitgeteilt, er sei von der italienischen Finanzpolizei über Beccius angebliche Veruntreuung informiert worden.

"Warum hat Becciu jetzt seine Meinung geändert?" - fragt L'Espresso triumphierend. Nur: Warum hätte Franziskus das nicht sagen können, zumal der Artikel von L'Espresso dies nahelegte?

Beccius Anwälte bezifferten den erlittenen Schaden auf 10 Millionen Euro, auch weil Becciu "zu den Papabili hätte gehören können". L'Espresso wird erneut von heiliger Entrüstung übermannt: "So offenbart der Kardinal seinen Ehrgeiz" und "Der Thron Petri wird zum ersten Mal mit zehn Millionen Euro beziffert".

Die Empörung ist überrissen: Seit wann haben Argumente von Anwälten einen anderen Zweck als die Angelegenheit ihres Mandanten voranzubringen?

Goldfisch
"Warum hat Becciu jetzt seine Meinung geändert?" - fragt L'Espresso triumphierend. Nur: Warum hätte Franziskus das nicht sagen können, zumal der Artikel von L'Espresso dies nahelegte? >> dieser Satz sagt eh schon alles!! >> Erst dick Freund mit FP, dann wird die Freundschaft - aus welchem Grund auch immer - von FP beendet, ein verdutzter Becciu kennt sich nimmer aus und fragt erstaunt .....;Mehr
"Warum hat Becciu jetzt seine Meinung geändert?" - fragt L'Espresso triumphierend. Nur: Warum hätte Franziskus das nicht sagen können, zumal der Artikel von L'Espresso dies nahelegte? >> dieser Satz sagt eh schon alles!! >> Erst dick Freund mit FP, dann wird die Freundschaft - aus welchem Grund auch immer - von FP beendet, ein verdutzter Becciu kennt sich nimmer aus und fragt erstaunt .....; weil FP noch nie etwas beim Wort benannte sondern immer so sagt und entgegengesetzt handelt. Also wenn ihm das immer noch nicht aufgefallen ist, dann ist er hoffentlich jetzt WACH geworden. -
Solimões
man kommt einmal mehr nicht draus.