Tina 13
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Maria, Mutter Gottes – Arche des Neuen Bundes. 1. Januar TOTUS TUUS, MARIA ! Gott hat im Laufe der Zeit vieles vollzogen, das dem Heil der Seelen förderlich ist. Er bezweckt ja letztendlich nur eins:…Mehr
Maria, Mutter Gottes – Arche des Neuen Bundes.

1. Januar

TOTUS TUUS, MARIA !

Gott hat im Laufe der Zeit vieles vollzogen, das dem Heil der Seelen förderlich ist. Er bezweckt ja letztendlich nur eins: dass möglichst viele Seelen die Ewige Glückseligkeit in Seiner Gegenwart erben können. Der Schöpfer hat Sich allerdings von einer Regel binden lassen: Das Gesetz der Göttlichen Gerechtigkeit muss erfüllt werden, und jede Seele muss aus freiem Willen entscheiden ob sie die Geschenke ihres Gottes in sich aufnehmen will oder nicht.

Zu den allergröβten Wundern gehört ohne den geringsten Zweifel das einmalige Vorrecht einer Menschenseele, die Mutter der Zweiten Göttlichen Person zu werden, und die Vorbereitung, durch welche diese Seele überhaupt in den Stand versetzt werden konnte, Tabernakel oder Trägerin des Allerheiligsten zu sein. Mit diesem Mysterium brachte die Herrin aller Seelen in Offenbarungen Ihre Eigenschaft als Arche des Neuen Bundes in Verbindung. Bei den Juden des Alten Bundes war die Arche eine Art von “Behälter”, in welchem dasjenige aufbewahrt wurde, was für die Juden als die Symbole der Gegenwart und des Wirkens Gottes galt.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet Sich nicht nur als “Arche des Bundes”, sondern ausdrücklich als “Arche des Neuen Bundes”, und deutet damit an, dass Sie von Gott nicht “nur” zum Tabernakel, Trägerin und “Behälter” des Allerheiligsten gemacht worden ist, sondern mithin auch zum Tabernakel des Vermächtnisses Christi. Gerade auf dieser Grundlage basiert ja Ihre Berufung, als Herrin aller Seelen zu unterrichten und, wie Sie es Selber so treffend sagt, die Kenntnisse der Seelen von der Lehre Christi zu vertiefen und ihre Fähigkeit, diese Lehre im eigenen Alltag möglichst zweckmäβig anzuwenden, auf das Höchstmaβ zu steigern.

Innerhalb der Kirche war es immer schon üblich, am Oktavtag eines besonderen Festes (d.h. am achten Tag nach dem Gedenktag jenes Festes), noch einmal die Aufmerksamkeit auf das betreffende Fest zu lenken. Wie geeignet ist es, am Oktavtag der Geburt Christi Seine Mutter, die Seele, die Ihn zur Welt gebracht hat, in Ihrer Eigenschaft als Gottesmutter zu beleuchten. Dieser Oktavtag ist ausgerechnet Neujahrstag. Ist es nicht wunderbar, immer wieder ein neues Jahr mit dem Fest anfangen zu dürfen, das unsere Himmlische Mutter und Herrin in Ihrer Eigenschaft als Mutter Gottes beleuchtet? Eine Mutter ist ja Trägerin eines neuen Lebens, eines neuen Anfangs. Die Mutter Gottes ist darüber hinaus die Trägerin der Quelle des Göttlichen Lebens, das Sie in Sich herumträgt, auch während Sie Besitz von einer Seele nimmt: Genauso wie Christus beim Eintritt in die Seele unvermeidlich das Kreuz mit Sich trägt, so trägt die Gottesmutter als Arche des Neuen Bundes bei Ihrem Eintritt in die Seele unvermeidlich Christus und die Fülle Seines spirituellen Vermächtnisses mit Sich. Welcher Reichtum fällt da der Seele in den Schoβ, die dieses Meisterwerk Gottes hereinlässt und Sie zur Herrin der Wohnung macht. Glitzern wie Gold wird sie, denn in ihr wird das Göttliche Leben wachsen wie die Blumen im wiedergeborenen irdischen Paradies, das uns als “Herrin aller Seelen” bekanntgegeben worden ist.

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Tina 13
🙏 🙏
Tina 13
"Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren!" (Worte der Gottesmutter) *** Christus wird einmal alle Seine Priester fragen : "Wart ihr Priester für Mich, oder wart ihr Priester für euch?" und da sie wissen was sie tun, kennen sie auch die Antwort.
3 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Ein Muttergotteskind geht nie verloren!
Tina 13
Gott hat alle Wasser gesammelt und sie Meer genannt; er hat alle Gnaden gesammelt und sie Maria genannt.
Tina 13
🙏 🙏