Tina 13
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Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. - Evangelium nach Johannes 1,1-18. - Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort …Mehr
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. - Evangelium nach Johannes 1,1-18. -

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
Tina 13
„Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.“
Tina 13
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
Tina 13
🙏
MarionKS
Dazu ist morgen in den Lesungen im Brevier eine schöne Predigt vom hl. Papst Leo
Geliebteste! Nur der begeht in Wirklichkeit und in der rechten Weise das heutige Fest, der von der Menschwerdung des Herrn nichts Falsches und nichts der Gottheit Unwürdiges glaubt. Denn in gleicher Weise ist es gefährlich, wenn man ihm entweder die wahre Menschennatur oder die Gleichheit mit der Herrlichkeit des Vaters …Mehr
Dazu ist morgen in den Lesungen im Brevier eine schöne Predigt vom hl. Papst Leo

Geliebteste! Nur der begeht in Wirklichkeit und in der rechten Weise das heutige Fest, der von der Menschwerdung des Herrn nichts Falsches und nichts der Gottheit Unwürdiges glaubt. Denn in gleicher Weise ist es gefährlich, wenn man ihm entweder die wahre Menschennatur oder die Gleichheit mit der Herrlichkeit des Vaters abspricht. Da wir uns nun anschicken, das Geheimnis der Geburt Christi zu erwägen, da er das Kind einer jungfräulichen Mutter wurde, so wollen wir weit von uns weisen alle Finsternis rein irdischer Überlegungen, und von dem erleuchteten Auge des Glaubens soll weichen aller Dunst irdischer Weisheit. Göttlich ist ja die Offenbarung, der wir glauben; göttlich die Lehre, der wir folgen. Denn ob wir dem Zeugnisse des Gesetzes oder den Aussprüchen der Propheten oder dem Posaunenrufe des Evangeliums unser geistiges Ohr leihen, es wir immer wahr bleiben, was Johannes, voll des Heiligen Geistes, ausgerufen hat: Im Anfange war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfange bei Gott. Alles ist durch dasselbe geworden und nichts ist geworden ohne dasselbe. Und ebenso ist wahr, was derselbe Lehrer hinzugefügt hat: Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt; und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater. In beiden Naturen tritt also derselbe Gottessohn auf; das Unsrige nahm er an, ohne seine Wesenheit abzulegen; in der Menschennatur erneuerte er den Menschen und blieb dennoch in sich selbst unverändert. denn die Gottheit, die er mit dem Vater gemeinsam besitzt, erlitt keinen Verlust an Allmacht; auch entweihte er durch die Knechtsgestalt nicht die Gottesgestalt; denn die höchste und ewige Wesenheit, welche sich zum Heile des Menschengeschlechtes erniedrigte, erhob uns zwar zu ihrer Herrlichkeit, hörte aber trotzdem nicht auf, zu sein, was sie selbst war. Wenn daher der eingeborene Gottessohn bekennt, er sei geringer als der Vater, dem er doch auch wieder gleich zu sein behauptet, so beweist er gerade hierdurch, daß er tatsächlich beide Naturen besitzt. Denn die Ungleichheit mit dem Vater deutet auf seine menschliche Natur, die Gleichheit mit dem Vater aber auf die göttliche.
Tina 13
Vergelts Gott
Tina 13
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Elista
Danke Tina - das ist eine meiner Lieblingsstellen im Evangelium!
"Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst..."
Ich wünsche uns allen, dass wir dieses Licht immer besser erfassen können, dass uns das wahre Licht erleuchtet und dass wir ihn erkennen.