Katholische TheologInnen wollen Frauen zu Kardinälinnen

EU/USA: Appell an Papst Franziskus

Katholische Theologinnen und Theologen aus Europa und den USA haben an Papst Franziskus appelliert, auch Frauen zu Kardinälen zu erheben. Bis ins 19. Jahrhundert seien gelegentlich Laien ins Kardinalsamt berufen worden, heißt es in einem am Donnerstag in Oberursel vorab veröffentlichten Aufruf, der in Kürze in den Zeitschriften „Aufbruch“ (Schweiz) und „Publik-Forum“ (Deutschland) publiziert wird. „Weder in der Bibel noch in der Dogmatik und der kirchlichen Tradition spricht irgendein Argument dagegen, das den Papst daran hindern könnte, eine solche Maßnahme baldmöglichst in die Tat umzusetzen.“ Das Kirchenoberhaupt sei frei, die im Kirchenrecht vorausgesetzte Weihe zu erlassen. Zu den Unterzeichnern gehören die Schweizer Theologieprofessorin Helen Schüngel-Straumann, die Osnabrücker Professorin Margit Eckholt, der Schweizer Kapuzinerpater Anton Rotzetter, der österreichische Theologe und Philosoph Walter Kirchschläger, die in den USA lehrende feministische Theologin Elisabeth Schüssler Fiorenza sowie der Vorstand des Schweizer Katholischen Frauenbundes.

Die Unterzeichner berufen sich auf Äußerungen von Papst Franziskus, nach denen Frauen in der katholischen Kirche eine stärkere Rolle erhalten sollten. Papst Franziskus hatte sich auf seinem Rückflug vom Weltjugendtag zum Thema Frauenordination geäußert und sich dagegen ausgesprochen. Dabei hatte er auf die „abschließende Erklärung“ zum Thema von Papst Johannes Paul II. verwiesen, der Gründe für den Ausschluss von Frauen von den Weiheämtern dargelegt hatte. Zugleich hatte Franziskus betont, es brauche eine stärkere Beteiligung von Frauen in der Kirche.

Dieser Text stammt von der Webseite de.radiovaticana.va/…/ted-728096
des Internetauftritts von Radio Vatikan

Foto: Weiblicher Kardinal -- commons.wikimedia.org/wiki/File:Northern_C…
Lambelin Leuw
a.t.m
Nein, ich habe von Ihnen keinen Beitrag gelöscht, das wird die Administration getan haben.
Vielleicht können Sie es auf unauffällige, milde und sanfte Weise nochmal schreiben...
🤗
Nachtrag.
Es ist wohl so, wie Sie schreiben. Aus der Zeit vor 1962 habe ich nur Kindheitserinnerungen. Bedenken wir, dass die Päpste sich schon im 19. Jh. gezwungen sahen, gegen den Modernismus in der Kirche …Mehr
a.t.m
Nein, ich habe von Ihnen keinen Beitrag gelöscht, das wird die Administration getan haben.
Vielleicht können Sie es auf unauffällige, milde und sanfte Weise nochmal schreiben...
🤗
Nachtrag.
Es ist wohl so, wie Sie schreiben. Aus der Zeit vor 1962 habe ich nur Kindheitserinnerungen. Bedenken wir, dass die Päpste sich schon im 19. Jh. gezwungen sahen, gegen den Modernismus in der Kirche anzugehen. Der Syllabismus errorum Papst Pius' IX. hat im nächsten Jahr 150jähriges Jubiläum. Offenbar war der Druck so stark, dass Pius XII. ihm nicht mehr gegenhalten konnte - schließlich waren die Väter des 2. Vatikanums großenteils von ihm eingesetzt. Irgendwann unter Pius XII. oder Johannes XXIII. ist man wohl zur Einsicht gekommen, dass der Modernismus aus der Kirche nicht mehr rauszubekommen war. Der Organismus war schon zu sehr davon befallen. Und da trat Johannes XXIII. eben die Flucht nach vorne an und berief das Konzil ein. De facto beschloss man, die Krankheit im Organismus sich austoben zu lassen, in der Hoffnung, dass er es überleben werde... Übrigens ist das nicht weit hergeholt. So ähnlich muss es abgelaufen sein. Der Vatikaninsider Pater Malachi Martin SJ beschreibt es in seinem Buch "Die Macht und die Herrlichkeit".
elisabethvonthüringen
Aber Ihr vergesst das Eine: Die Revolution frisst immer ihre Kinder!
Man kann heute alles machen, das stimmt! Doch werden die "Konsumenten" immer weniger. Man schaue sich die Gottesdienstbesucherzahlen der letzten 10 Jahre an; den Verkauf der Kirchen, die Profanierungen ohne Zahl...usw...
Von den Abtreibungszahlen ganz zu schweigen. Es werden Geld, Macht und Einfluss der Kirche weniger; was soll …Mehr
Aber Ihr vergesst das Eine: Die Revolution frisst immer ihre Kinder!
Man kann heute alles machen, das stimmt! Doch werden die "Konsumenten" immer weniger. Man schaue sich die Gottesdienstbesucherzahlen der letzten 10 Jahre an; den Verkauf der Kirchen, die Profanierungen ohne Zahl...usw...
Von den Abtreibungszahlen ganz zu schweigen. Es werden Geld, Macht und Einfluss der Kirche weniger; was soll man da noch mit vielschichtigem Marmorbodenpersonal???

Ich denke, die Kirche wird sich auf der Straße erneuern, auf Lehm-und Asphaltboden und das erfordert andere Prämissen, als stolabehangen hinter Mahltischen zu stehen und Anselm Grün-Texte zu rezitieren.

Man höre auch dazu den "Wald-und Wiesen-Hajo" ...die Zeit der Experimentiererei geht zu Ende!!
(Dem Oberputschisten Bugnini haben wir Einschübe a la "Herr Jesus Christus, Du bist durch Galiläa gegangen und warst barfuß...Herr erbarme Dich...") 😀
a.t.m
Lambelin Leuw: Haben sie meinen Beitrag, in dem ich darauf Hinwies (grob inhaltlich zusammengefasst) dass das antikatholische Wasser schon vor dem VK II angewärmt wurde, gelöscht ?? Bitte ich bin nicht böse deswegen, sondern möchte es nur gerne wissen, Danke und
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Lambelin Leuw: Haben sie meinen Beitrag, in dem ich darauf Hinwies (grob inhaltlich zusammengefasst) dass das antikatholische Wasser schon vor dem VK II angewärmt wurde, gelöscht ?? Bitte ich bin nicht böse deswegen, sondern möchte es nur gerne wissen, Danke und

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Tradition und Kontinuität
@Lambelin Leuw
Sehr guter Vergleich!
Ich meine, das Ganze hat System, wie man z.B. jetzt bei der Vorgehensweise um die Abschaffung des Zölibats sieht. Oder bei der schrittweisen Zurückschraubung des Lateins in den päpstlichen Liturgien, oder bei der zunehmend ambivalenteren Aussagen zu Fragen der Moral oder deren zunehmenden Nicht-Erwähnung, bei dem schrittweisen Brechen von Tabus gekoppelt mit …Mehr
@Lambelin Leuw

Sehr guter Vergleich!

Ich meine, das Ganze hat System, wie man z.B. jetzt bei der Vorgehensweise um die Abschaffung des Zölibats sieht. Oder bei der schrittweisen Zurückschraubung des Lateins in den päpstlichen Liturgien, oder bei der zunehmend ambivalenteren Aussagen zu Fragen der Moral oder deren zunehmenden Nicht-Erwähnung, bei dem schrittweisen Brechen von Tabus gekoppelt mit traditionellen Gesten, damit der
"Temperaturunterschied " nicht wahrgenommen wird.
Einen Unterschied aber gibt es: im Gegensatz zu den Fröschen sind sich zumindest manche Menschen der Lage bewusst.
Lambelin Leuw
Liebe Christen,
viele gute Katholiken erliegen heute dem Effekt des Froschs im heißen Wasser.
Zur Erinnerung (hier):
Wissenschaftler haben in einem Experiment einen Frosch, aus seinem kalten Tümpel genommen und in ein Becken mit kaltem Wasser gesetzt. Anschließend wurde die Temperatur langsam erhöht. Zum Erstaunen der Forscher blieb der Frosch sitzen, auch als die Temperatur lebensbedrohlich wurde …Mehr
Liebe Christen,
viele gute Katholiken erliegen heute dem Effekt des Froschs im heißen Wasser.
Zur Erinnerung (hier):
Wissenschaftler haben in einem Experiment einen Frosch, aus seinem kalten Tümpel genommen und in ein Becken mit kaltem Wasser gesetzt. Anschließend wurde die Temperatur langsam erhöht. Zum Erstaunen der Forscher blieb der Frosch sitzen, auch als die Temperatur lebensbedrohlich wurde. Dann wurde der Versuch wiederholt. Dabei wurde erneut ein Frosch aus seinem kalten Tümpel genommen. Jetzt ließ man ihn jedoch in ein Becken mit heißem Wasser fallen. Diesmal reagierte der Frosch instinktiv richtig und sprang sofort heraus.
Die Erkenntnis: Im ersten Versuch war der Temperaturunterschied zu keinem Zeitpunkt lebensbedrohlich. Der Frosch gewöhnte sich an die langsam steigende Temperatur. Im zweiten Versuch war der Unterschied so krass, dass der Frosch sofort reagierte.
Anders ausgedrückt (hier):
Die Reaktionsfähigkeit komplexer fortgeschrittener Gesellschaften lässt sich in bestimmter Hinsicht mit denen von Fröschen vergleichen. Wirft man eine solche Amphibie experimentehalber in heißes Wasser, so wird der Frosch dieser unangenehmen Umgebung sofort zu entfliehen versuchen und mit einem Satz heraushüpfen. Setzt man das sensible Tier hingegen behutsam in ein mit Wasser gefülltes Gefäß und erhöht die Temperatur nur ganz allmählich in kleinen Schritten, so wird es die geringfügigen Veränderungen ertragen, sich jeweils an die Erwärmung gewöhnen und schließlich so lange verharren, bis es am Ende zu spät ist. Ein plötzlicher, starker Reiz löst als Kontrast der Umgebungsbedingungen bei Lebewesen, so lernt man daraus, eine starke aversive Reaktion wie Vermeidung durch Flucht oder Aggression aus; wird der Reiz dagegen nur Schritt für Schritt verstärkt, treten Anpassungs- und Gewöhnungseffekte ein, die sich auf längere Sicht ungünstig auswirken.
Ist nicht das, was der Vatikan seit einigen Jahrzehnten, intensiviert und beschleunigt seit dem 13. März 2013, mit den Gläubigen der Kirche macht, etwas ähnliches?
Galahad
Zur Erklärung für eine freundliche röm.kath. Theologin, die mir gerade eine Pn geschrieben hat (sie weiß wer gemeint ist):
Mit den drei Tocks: 🤦 🤦 🤦
meinte ich natürlich nur die "kath." Theologinnen, die sich "Kardinälinnen, Priesterinnen, Diakoninnen (und womöglich einmal "Päpstinnen") wünschen und damit Häretikerinnen sind und sich selbst exkommunizieren. Es gehört zur christlichen …Mehr
Zur Erklärung für eine freundliche röm.kath. Theologin, die mir gerade eine Pn geschrieben hat (sie weiß wer gemeint ist):

Mit den drei Tocks: 🤦 🤦 🤦

meinte ich natürlich nur die "kath." Theologinnen, die sich "Kardinälinnen, Priesterinnen, Diakoninnen (und womöglich einmal "Päpstinnen") wünschen und damit Häretikerinnen sind und sich selbst exkommunizieren. Es gehört zur christlichen Nächstenliebe, da keine Ohrenbläserei zu betreiben.

Für alle wirklich röm.kath. Theologinnen (also kath. ohne " ") einmal herzlich, ganz nett und freundlich: 👍 👍 👍

Ich kenne sogar ein Beispiel:

Wir haben bei uns in der Nähe eine Pfarrgemeindereferentin, die hat den Kommunionskindern sehr schön und lebendig die ewige Anbetung und das hl. Messopfer erklärt, ebenso wie die Anwesenheit Christi im Tabernakel. Möge Gott sie auch für Ihren weitern Weg in ihrer Pfarrei, und/oder wo er sie hinstellt, stärken, schützen und segnen. 🙏 🙏 🙏

Viele Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad 🤗 😉
Galahad
Na also Michael Hesemann ist eigentlich schon jemand, der sich sehr um den kath. Glauben und die Kirche bemüht. Er hat auch schon exzellente Bücher geschrieben, die ich gern und mit Gewinn lesen. Daß er den jetztigen Papst verteidigen will ist schon aus edler Gesinnung denke ich. Ich glaube nicht, daß er jemanden ver... möchte. Aber dennoch sollte er sich und das geht nicht an ihn allein, sondern …Mehr
Na also Michael Hesemann ist eigentlich schon jemand, der sich sehr um den kath. Glauben und die Kirche bemüht. Er hat auch schon exzellente Bücher geschrieben, die ich gern und mit Gewinn lesen. Daß er den jetztigen Papst verteidigen will ist schon aus edler Gesinnung denke ich. Ich glaube nicht, daß er jemanden ver... möchte. Aber dennoch sollte er sich und das geht nicht an ihn allein, sondern an viele andere fromme und treue Katholiken auch, einmal überlegen ob man der eigentlichen röm.kath. Sache mit diesen ständigen Beschönigung, Belobhudlungen und "Franzikusperlen" nicht einen Bärendienst erweist. Man kann nicht alles beschönigen. Es ist klar und offensichtlich, daß Papst Franziskus sehr zum Modernismus neigt und vieles, wohl aus subjektiv guter Meinung, in diese Richtung sagt und tut, daß man um des unverkürzten kath. Glaubens willen wenigstens nur sehr schwer annehmen kann, weil durchaus besorgniserregend und zum Teil gar schockierend. Damit meine ich jgar etzt nicht nur diesen Text von "kath.net" bezogen (ich habe ihn noch nicht gelesen), sondern allgemein. Ich denke, daß während dieses Pontifikates durchaus sehr viel Schaden für die streitende Kirche entstehen könnte, weil es sehr danach aussieht, daß durch das Handeln von Se. Hl. Papst Franziskus sehr viel wieder zerstört werden wird, was durch Se. Hl. Papst Benedikt XVI. in Punkto Versöhnung mit der 2000jährigen Tradition der Kirche aufgebaut wurde. Da ist dann denke ich auch klar und berechtigt, daß entsprechende Anfragen und Rückmeldungen von seiten der tradtionstreuen Katholiken kommt. Die wichtige Einheit mit der FSSPX dürfte wohl erst einmal z.B. nicht mehr zustande kommen und ich denke dafür tragen vor allem Papst Franziskus und auch Erzibischof Müller mit die Hauptverantwortung. Schade. Beten wir, das sie sich wieder für die Tradition öffen, und damit Rom sich wieder für die Tradition öffnen (sie sind da doch die Entscheidungsträger). Nur so kann es zum Wiedererstarken der röm.kath. Kirche und des christlichen (des kath.) Abendlandes kommen. Unsere Liebe Frau von Fatima, Lourdes und La Sallette bitte für den Hl. Vater, Erzbischof Müller, Rom, die Weltkirche und das chr. Abendland. 🙏 🙏 🙏
a.t.m
Lieber Elisabeth von Thüringen. Ich war nicht heimlich in Medjugorje, ich wahr 3 x dort und habe dort so einiges erlebt, was mich eben nicht mehr an die Echtheit der Seher/innen und deren Botschaften glauben lässt. Den Text von der "Die Warnung" oder wie sie nun heißt "Das Buch der Wahrheit", habe ich nur deshalb eingestellt, weil dieser eben am besten die Unterwanderung der Kirche und der Herde …Mehr
Lieber Elisabeth von Thüringen. Ich war nicht heimlich in Medjugorje, ich wahr 3 x dort und habe dort so einiges erlebt, was mich eben nicht mehr an die Echtheit der Seher/innen und deren Botschaften glauben lässt. Den Text von der "Die Warnung" oder wie sie nun heißt "Das Buch der Wahrheit", habe ich nur deshalb eingestellt, weil dieser eben am besten die Unterwanderung der Kirche und der Herde Gottes unseres Herrn darstellt. Denn am besten kann man eine Gesellschaft von innen heraus zerstören, indem man die Kinder verführt, die ja eines Tages Erwachsen werden und so das zu dem sie verführt werden weitertragen.

Und man braucht nicht nach Südamerika oder sonst wohin in der Welt zu fahren, auch bei uns gibt es genug Armut, aber diese wird ja von der Welt und den Politikern nicht aufgezeigt. Von der geistigen Armut ganz zu schweigen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
elisabethvonthüringen
Etwas Erhellendes für unsere "LaudaSionisten" hier: 🤗
Der emeritierte Erzbischof von Antiochien, Syrien und dem Libanon Flavien Joseph Melki ist derzeit auf Pastoralreise durch Europa. Er gab uns die Ehre und machte uns die Freude, an diesem Festtag die heilige Messe zu zelebrieren. Anstatt einer Predigt gab er einen Situationsbericht über die Lage im Nahen Osten. - und was besonders die Christen …Mehr
Etwas Erhellendes für unsere "LaudaSionisten" hier: 🤗

Der emeritierte Erzbischof von Antiochien, Syrien und dem Libanon Flavien Joseph Melki ist derzeit auf Pastoralreise durch Europa. Er gab uns die Ehre und machte uns die Freude, an diesem Festtag die heilige Messe zu zelebrieren. Anstatt einer Predigt gab er einen Situationsbericht über die Lage im Nahen Osten. - und was besonders die Christen dort alltäglich erleiden müssen.

Zunächst ging er aber auf die Situation in Europa ein: Denn auch hier sieht er das Christentum bedroht. Nicht, weil von seiten der Politik etwas gemacht wird, um das Christentum zu verdrängen. Nein Bischof Melki stellte fest, dass in Europa der Glaube nicht mehr weitergegeben wird - weil es keinen festen Zusammenhalt in den Familien mehr gibt. Das sei im Nahen Osten ganz anders: Hier wird die Familie hochgeschätzt und die Familien haben einen großen Zusammenhalt. Das hat im Nahen Osten dazu geführt, dass das Christentum von Generation zu Generation weitergetragen wurde - auch in bedrängten Zeiten.

Dann ging er auf die Historie ein, dass eben der ganze Nahe Osten einmal christlich war, und wie im Lauf der Jahrhunderte die Christen durch die Muslime immer mehr gewaltsam zurückgedrängt wurden. Dass dann viele aus Angst vor Repressionen und Diskriminierung zum Islam konvertierten.
Er sagte "Es ist ein Wunder, dass es bei uns überhaupt noch Christen gibt"

Die, die noch da sind leben fest im Glauben und haben ein großes Vertrauen in Gott und besonders in Maria haben, dass sie für die noch verbliebenen Christen dort bei ihrem Sohn bittet.
Er sagte, dass es für die Christen im Nahen Osten sehr bestärkend st, dass Papst Franziskus die Gebetsvigil für die Menschen initiiert hat.
Dann gab es eine Situationsbeschreibung vor Ort in Syrien und im Libanon und es ist einfach nur grauenvoll. Gerade wie viele Christen auf der Flucht sind, die alles zurücklassen mussten, oder denen die Häuser angezündet und geplündert wurden.

Er sagte auch, dass eben viele das Land verlassen, aber die Bischöfe und Priester das nicht tun können, weil sie ja die Hirten sind, die von Gott dorthin geschickt wurden. Ich habe lange nicht mehr so ein intensives Glaubensbekenntnis gehört - schon gar nicht von einem Erz-Bischof. Die holen da unten echt die Kohlen für den Glauben aus dem Feuer, während unsere Hirten sich hier vor Herrn Prantl und Herrn Wensierski fürchten. Das muss man sich mal vorstellen.

In den Fürbitten ging es dann auch darum, dass wir den Herrn baten, dass die Kräfte, die hier bei uns die Familien und den Glauben zerstören wollen, zurückgedrängt werden.
Erzbischof Melki sang dann dass Vater Unser auf Aramäisch so wie es in den christlichen Gemeinden im Nahen Osten praktiziert wird. Das war ein wunderschöner emotionaler Moment der Messe, das Vater unser einmal so zu hören, wie es Jesus an die Welt weitergegeben hat. Danach beteten wir das Vater unser auf Deutsch.

Erzbischof Melki hat dann auch die Kommunion ausgeteilt und es war erstaunlich, wie viele sich vor ihm hingekniet haben und die Mundkommunion empfangen haben.

Auf jeden Fall war das mal wieder ein ganz großer Moment in meinem Glaubensleben und es ist wirklich eine große Freude, Menschen und Hirten mit einer solchen Glaubenstiefe zu erleben.
elisabethvonthüringen
LaudaSion, schon mal in Südamerika gewesen??? Vielleicht dort gratis gearbeitet? In den Armenvierteln oder bei den Tzeltal und Quechua Kulturen???
Sie erinnern mich an meinen Oberstammtischparoler...der ist auch ""g'lernter vom Himmel g'fallen"!Mehr
LaudaSion, schon mal in Südamerika gewesen??? Vielleicht dort gratis gearbeitet? In den Armenvierteln oder bei den Tzeltal und Quechua Kulturen???

Sie erinnern mich an meinen Oberstammtischparoler...der ist auch ""g'lernter vom Himmel g'fallen"!
Galahad
@"kath." Theologinnen
Würde mal sagen klarer Fall von exkommuniziert. 🤦 🤦 🤦Mehr
@"kath." Theologinnen

Würde mal sagen klarer Fall von exkommuniziert. 🤦 🤦 🤦
elisabethvonthüringen
Seit wann ist a.t.m. so botschaftsgläubig?? Wohl heimlich in Medju gewesen, was?? 😉
Im übrigen empfehle ich allen (anstatt hier herumzujapsen) hier zu lesen. Lesen bildet bekanntlich und erweitert den Horizont!!
Hesemann: 'Dieser Papst ist ein PR-Genie'
Sechs Monate ist Papst Franziskus jetzt im Amt. Papst-Biograf und Historiker Michael Hesemann zieht im Interview ein überraschendes Fazit. Von …Mehr
Seit wann ist a.t.m. so botschaftsgläubig?? Wohl heimlich in Medju gewesen, was?? 😉

Im übrigen empfehle ich allen (anstatt hier herumzujapsen) hier zu lesen. Lesen bildet bekanntlich und erweitert den Horizont!!

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Sechs Monate ist Papst Franziskus jetzt im Amt. Papst-Biograf und Historiker Michael Hesemann zieht im Interview ein überraschendes Fazit. Von Yuliya Tkachova [mehr]
ursula
Die spinnen ja 😡 🤬 😡
Bonifatius-Franz
Das widerspräche dem Status Ecclesiae und ist mithin unmöglich. Ende der Debatte.
Latina
ich will keine!!! 🤬
Lambelin Leuw
😀