Papst Franziskus eigentlich Paul VII.?
de.radiovaticana.va/…/1126723
„Paul VI. ist wohl der Papst, der Franziskus am nächsten steht, das ist auch der Papst, den er als Priester erlebt hat. Da sind ganz klare inhaltliche Nähen gegeben, so sehr die Persönlichkeiten auch verschieden sind. Evangelii Nuntiandi [Schreiben von Paul VI., 1975] ist die Vorgeschichte von Evangelii Gaudium [Papst Franziskus, 2013]. Übrigens hat Paul VI. im gleichen Jahr, in dem er Evangelii Nuntiandi veröffentlicht hat, noch ein anderes Schreiben veröffentlicht, Gaudete in Domino, Freut euch im Herrn. Damit ist die Spur für Franziskus gegeben. Er zitiert auch oft die Sozialenzyklika [Paul VI. 1967, Populorum Progessio], das ist auch grundlegend geworden für Franziskus, da sind große Nähen. Ich würde auch noch die erste Enzyklika von Paul VI. nennen, über den dialogischen Charakter der Kirche, auch das ist eine Spur auf Franziskus hin.“ Franziskus wolle Papst Paul wieder zur Geltung bringen, er selber sei überzeugt, dass er einer der ganz großen Reformpäpste in der Geschichte der Kirche gewesen sei, so Kardinal Kasper. Papst Paul habe es geschafft, die Konzilsvorhaben in praktische Reformen umzusetzen, aber auch das sei nur „der Anfang eines Anfangs“ gewesen."
„Paul VI. ist wohl der Papst, der Franziskus am nächsten steht, das ist auch der Papst, den er als Priester erlebt hat. Da sind ganz klare inhaltliche Nähen gegeben, so sehr die Persönlichkeiten auch verschieden sind. Evangelii Nuntiandi [Schreiben von Paul VI., 1975] ist die Vorgeschichte von Evangelii Gaudium [Papst Franziskus, 2013]. Übrigens hat Paul VI. im gleichen Jahr, in dem er Evangelii Nuntiandi veröffentlicht hat, noch ein anderes Schreiben veröffentlicht, Gaudete in Domino, Freut euch im Herrn. Damit ist die Spur für Franziskus gegeben. Er zitiert auch oft die Sozialenzyklika [Paul VI. 1967, Populorum Progessio], das ist auch grundlegend geworden für Franziskus, da sind große Nähen. Ich würde auch noch die erste Enzyklika von Paul VI. nennen, über den dialogischen Charakter der Kirche, auch das ist eine Spur auf Franziskus hin.“ Franziskus wolle Papst Paul wieder zur Geltung bringen, er selber sei überzeugt, dass er einer der ganz großen Reformpäpste in der Geschichte der Kirche gewesen sei, so Kardinal Kasper. Papst Paul habe es geschafft, die Konzilsvorhaben in praktische Reformen umzusetzen, aber auch das sei nur „der Anfang eines Anfangs“ gewesen."