Einhalten der Regeln hat nicht geholfen: Militärpolizei stürmt Firmung
Die brasilianische Militärpolizei unterbrach am 28. November eine Firmung in Botuverá in der Erzdiözese Florianópolis, obwohl die Covid-19-Regeln streng eingehalten wurden.
Die Zeremonie wurde sogar von der Kirche in den größeren Pfarrsaal verlegt, wo nur 30% der Kapazität genutzt wurde. Die sanitäre Distanz wurde eingehalten. Die Anwesenden trugen Masken und benutzten Desinfektionsmittel (Artikelbild).
Die örtlichen Behörden stimmten der Messe zu. Sie besuchten sogar im Vorfeld den Pfarrsaal und halfen bei der Organisation.
Erzbischof Wilson Jönck von Florianópolis erklärte in einer Erklärung vom 1. Dezember, dass die Polizei die Messe plötzlich als "soziales Ereignis" und nicht als Gottesdienst einstufte, weil er im Saal stattfand.
"Wenn man den Unterschied zwischen einer Messe und einem Karnevalsball nicht erkennen kann, dann wird es schwer, miteinander zu reden", kommentierte Erzbischof Jönck.
Trotz der Polizeirazzia konnte die Firmung weitergeführt werden, allerdings wurde die Kommunionspendung verboten.
Bild: Luan Jorge da Luz, #newsQjileckjji
Die Zeremonie wurde sogar von der Kirche in den größeren Pfarrsaal verlegt, wo nur 30% der Kapazität genutzt wurde. Die sanitäre Distanz wurde eingehalten. Die Anwesenden trugen Masken und benutzten Desinfektionsmittel (Artikelbild).
Die örtlichen Behörden stimmten der Messe zu. Sie besuchten sogar im Vorfeld den Pfarrsaal und halfen bei der Organisation.
Erzbischof Wilson Jönck von Florianópolis erklärte in einer Erklärung vom 1. Dezember, dass die Polizei die Messe plötzlich als "soziales Ereignis" und nicht als Gottesdienst einstufte, weil er im Saal stattfand.
"Wenn man den Unterschied zwischen einer Messe und einem Karnevalsball nicht erkennen kann, dann wird es schwer, miteinander zu reden", kommentierte Erzbischof Jönck.
Trotz der Polizeirazzia konnte die Firmung weitergeführt werden, allerdings wurde die Kommunionspendung verboten.
Bild: Luan Jorge da Luz, #newsQjileckjji