Tina 13
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„Was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein“

Katechismus der Katholischen Kirche §§ 1440–1443 (© Libreria Editrice Vaticana) „Was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein“ Die Sünde ist vor allem Beleidigung Gottes und …Mehr
Katechismus der Katholischen Kirche
§§ 1440–1443 (© Libreria Editrice Vaticana)
„Was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein“
Die Sünde ist vor allem Beleidigung Gottes und Bruch der Gemeinschaft mit ihm. Gleichzeitig beeinträchtigt sie die Gemeinschaft mit der Kirche. Darum führt die Bekehrung zugleich die Vergebung Gottes und die Versöhnung mit der Kirche herbei. Das Sakrament der Buße und der Versöhnung bringt das liturgisch zum Ausdruck und bewirkt es (vgl. LG 11). Gott allein kann Sünden vergeben (vgl. Mk 2,7). Weil Jesus der Sohn Gottes ist, sagt er von sich, „dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben“ (Mk 2,10). Er übt diese göttliche Vollmacht aus: „Deine Sünden sind dir vergeben!“ (Mk 2,5; Lk 7,48). Mehr noch: kraft seiner göttlichen Autorität gibt er Menschen diese Vollmacht (vgl. Joh 20, 21–23), damit sie diese in seinem Namen ausüben. Christus hat gewollt, dass seine Kirche als ganze in ihrem Gebet, ihrem Leben und …Mehr
Tina 13
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