Doch wir haben Hoffnung, weil wir katholisch sind.

Das war nicht anders zu erwarten. Protestanten haben aus katholischer Sicht keine Hoffnung.
Gott segne dennoch alle, die so denken wie dieser User auf Gloria.tv .
Die Bewahrunggeschichten, die mein Vater erlebte im Krieg , könnte ich hier auf Gloria.tv leider nicht veröffentlichen. Er war Protestant. Jesus liebt angeblich keine Protestanten.
Eines ist aber klar: Diese Leute, die so denken wie dieser User auf Gloria.tv , werden in der Ewigkeit eines anderen belehrt werden , und das ist gut so .
Umgekehrt wird es jedoch genauso sein. Und das ist ebenso gut so .
Namenschristentum gibt es genug.
Katholiken und Protestanten schenken sich nichts. Das ist bis heute so geblieben . Vergebung? Kennt man sie noch?
Mein Vater wurde im Krieg mehrfach bewahrt und er wurde später *gläubiger "Christ" .

Das Zeugnis des Soldaten ist dennoch sehr berührend. Gott weiß , wie ER einen Menschen für sich gewinnen kann .

Alle Menschen sind Brüder und Schwestern, wenn sie in Christus Jesus sind. Menschen gehören nicht zu Christus, nur weil sie katholisch und protestantisch sind, sie gehören zu Christus, wenn sie tun, was er sagt, wenn sie also lieben. Dass es gut katholisch ist, bedeutet für den, der katholisch ist, dass er hier auf diesem Weg zu Christus Halt und Tritt gefunden hat. Aber wenn er dabei den Blick auf Christus verliert und sein Herz dem Nächsten gegenüber verhärtet, wird ihm das ganze Katholische nichts bringen. Entscheidend ist nicht, wie das Kleid aussieht, sondern entscheidend dass es wärmt oder vor der Sonne schützt oder einfach nur bedeckt. Wichtig ist der Mensch darin. So ist es auch mit dem Glauben: Christus ist das Wichtigste - und mit und durch und in Christus der Vater im Himmel.

@Eduard John Carnarvon
Danke, diese Worte klingen anders, und sie klingen gut. Ja, so ist es, — Jesus hat die Welt, die Menschen geliebt, und Er gab für sie SEIN Leben.
Mein persönliches Anliegen ist es , deutlich zu machen, daß wir uns lieben sollen (das ist sogar ein Befehl Jesu: LIEBT EINANDER, WIE ICH EUCH GELIEBT HABE, — als Kinder Gottes auch hier auf GLORIA.TV. Und diese Liebe füreinander kann uns zuteil werden "gewirkt" nur durch die Hlg. Trinität Gottes, - durch den Hlg. Geist . Dann ist sie echt. Und der Hlg. Geist schenkt uns die Sehnsucht nach Versöhnung auch hier unter den Glorianern.

Einen Aspekt möchte ich noch nennen, unabhängig von dem Zeugnis des Soldaten .
— Es ist immer sehr schmerzhaft ist für alle echten Christen, die nicht in die katholische Kirche hineingeboren wurden.
— Zu schnell wird von einer Protestantisierung der katholischen Kirche gesprochen und damit die evangelischen Christen beschuldigt, für die Missstände in der kath. Kirche - wie zugleich auch in ihren eigenen evangelischen Kirchen verantwortlich zu sein .

Ist die Wahl dieses Begriffes "Protestantisierung" wirklich richtig? Meines Erachtens findet in beiden Kirchen eine noch nie dagewesene SÄKULARISIERUNG statt.

Anders ausgedrückt , — wir erleben einen nie dagewesenen Glaubensabfall bzw. eine Verweltlichung, die uns alle betroffen macht. Die Evangelien vergleichen diese Zeit mit den Zeiten Sodoms und Gomorrhas, — ja, mit den Zeiten Noahs.
Wer will dann noch wen beschuldigen?

Ich stimme mit Ihnen voll überein, daß wir das Medium Gloria.tv nutzen dürfen , um uns im Glauben zu stärken, einander zu stützen, zu ermutigen , im Glauben fest zu stehen und uns mit Paulus einander zuzurufen: "Wir sind nicht von denen, die da weichen" (Hebräer 10, 39).
Gloria.tv ist unersetzlich und unverzichtbar.. Gott möge alle reichlich segnen, die hier unterwegs sind als Arbeiter im Weinberg des Herrn.

Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich Ihnen weh getan habe.
Ich wünsche auch Ihnen persönlich von Herzen Gottes Segen.

Sie haben mir nicht weh getan. Man spricht von dem, was einen bewegt. Nicht immer ist man gleicher Meinung. Kritik - so sie konstruktiv ist - ist wichtig. Ich wünsche Ihnen auch Gottes Segen von Herzen. Zu meinen Worten: Ich sage immer das gleiche, ich habe nur die Schwierigkeit es immer so sagen, dass es verständlich ist, dass es das ist, was mir das Herz sagt. Wir leben in der Endzeit, und genau deshalb müssen wir Christen uns die Hände reichen. Wir müssen miteinander sprechen, wir müssen miteinander friedlich leben. Wir müssen lieben, denn der Herr sagt, dass man daran seine Jünger erkennen wird. Lieben wir also.