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CIA spionierte Privatsekretär des Papstes aus

Hochwürden Loris Capovilla wurde, als er Privatsekretär von Papst Johannes XXIII. war, vom US-Geheimdienst CIA ausspioniert, schreibt genteveneta.it . Der Bericht bezieht sich auf den Historiker Marco Roncalli, einen Neffen von Johannes XXIII. Capovilla wurde im Jahr 2014 zum Kardinal erhoben und starb im vergangenen Jahr im Alter von 100 Jahren.

Zu dieser Zeit galt er als progressiv und nicht pro-amerikanisch.

Bild: Loris Capovilla, © Ricardo.ciccone , CC BY-SA, #newsQmzlxttixx
Theotokion
Vom US-Geheimdienst CIA ausspioniert? -
Andere Spione saßen zu dieser Zeit bereits im Vatikan!
Bezüglich des Dritten Geheimnisses von Fatima ist bekannt:
"Mgr. Capovilla versicherte nämlich 1997 und wiederholte dies im Mai (Corriere de la Sera, 14.5.2000), daß es sich um eine Manifestation des Übernatürlichen handle, und um ein absolutes Ausnahmeereignis im Leben der Kirche. Das ist im …Mehr
Vom US-Geheimdienst CIA ausspioniert? -

Andere Spione saßen zu dieser Zeit bereits im Vatikan!

Bezüglich des Dritten Geheimnisses von Fatima ist bekannt:

"Mgr. Capovilla versicherte nämlich 1997 und wiederholte dies im Mai (Corriere de la Sera, 14.5.2000), daß es sich um eine Manifestation des Übernatürlichen handle, und um ein absolutes Ausnahmeereignis im Leben der Kirche. Das ist im veröffentlichten Text nicht der Fall, wohl aber vermutlich im unveröffentlichten Text, in dem nicht nur die Glaubenskrise berichtet wird, sondern vermutlich auch deren Heilung: die Bekehrung Rußlands und die darauffolgende Bekehrung anderer Völker.

Wie schon erwähnt, sagte Schwester Lucia, daß das dritte Geheimnis spätestens 1960 veröffentlicht würde, weil es ab dann klarer würde (TVF, Bd. 3, S. 446, 451; vgl.: CRC, Dez. 1997 (Nr. 341), S. 6). Die Festsetzung dieses Datums kommt von der Muttergottes selber: Dies haben Schwester Lucia und der Bischof von Leiria eindeutig dem Kanonikus Barthas geantwortet, der sie am 17./18. Oktober 1946 befragte.

Welche in religiöser Hinsicht bedeutsamen Ereignisse haben etwa um diese Zeit stattgefunden? Man denkt sofort an das Konzil und man findet auch kein anderes Ereignis von vergleichbarer Bedeutung. Das Konzil hat mit dem Beginn der sechziger Jahre der Kirche eine ganz neue Prägung gegeben. Es begann zwar erst 1962, aber die Vorbereitungen setzten schon früher ein. Am 5. Januar 1960 setzte Johannes XXIII. mit dem Motu proprio »Superno Dei nutu« die eigentliche Vorbereitungskommission für das Konzil ein. Sie sollte erste Entwürfe für die Konzilstexte vorbereiten. (Mura, "Fatima Rom Moskau")

Ich (Kardinal Oddi) ging zum Privatsekretär Msgr. Loris Capovilla und fragte: „Haben Sie den Text geöffnet?“ „Ja, wir haben ihn geöffnet!

Oddi: „Wer war dabei?“ „Der Papst, Ottaviani und ich“

Das veröffentlichte DRITTE GEHEIMNIS anzuzweifeln, ist berechtigt.

Es steht fest, daß das Dritte Geheimnis anders lautet. Denn wo sind die Worte Mariens, auf die Rom noch 1960 hinwies? ("Obwohl die Kirche die Fatima Erscheinungen anerkennt, wünscht Sie nicht die Verantwortung auf sich zu nehmen, die Wahrheit der Worte zu garantieren, die die drei Hirtenkinder behaupten, daß die Jungfrau Maria ihnen sagte." - Ein himmelschreiender Skandal!)
Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Text sich konkret auf die Glaubenskrise der Kirche und der Sorglosigkeit und Pflichtvergessenheit der Hirten bezieht.
Sogar René Laurentin, obwohl der konziliaren Kirche wohlgesonnen, äußert sich diesbezüglich: „Die Jungfrau zeigt hin auf die Abwege der nachkonziliaren Kirche.“

Dann gab es die Sache mit den "Anmerkungen" von Roncalli. Durch Capovilla ist bekannt, dass Johannes XXIII. in Castelgandolfo eine Anmerkung anbrachte. Capovilla schreibt: "Johannes XXIII. hat sich nicht über den Inhalt geäußert. Er meinte nur, die Bewertung des Textes, seinen Nachfolgern zu überlassen."
Von diesen Randaufzeichnungen war 2000 nichts mehr zu hören.