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Dogmen, Lehren, Regeln? Unwichtig. Es lebe die Narrenfreiheit. Die Ehrlichen sind die Dummen. Die die Beifall spenden blind oder unsportlich.Mehr
Dogmen, Lehren, Regeln? Unwichtig.
Es lebe die Narrenfreiheit. Die Ehrlichen sind die Dummen. Die die Beifall spenden blind oder unsportlich.
Tradition und Kontinuität
Da haben Sie aber mal recht. Für mich ist klar, dass der Papst die Regeln ändern will, und er legt sich dabei äusserst geschickt an. Insofern ist der Vergleich mit der Maradona-Szene natürlich nur bedingt richtig, da dies keinen Einfluss auf die Entwicklung der FIFA-Regeln hatte. Der Papst aber weiß, was er will (nämlich die schleichende Revolution) und er weiß wie er sich anzulegen hat. Wie Sie …Mehr
Da haben Sie aber mal recht. Für mich ist klar, dass der Papst die Regeln ändern will, und er legt sich dabei äusserst geschickt an. Insofern ist der Vergleich mit der Maradona-Szene natürlich nur bedingt richtig, da dies keinen Einfluss auf die Entwicklung der FIFA-Regeln hatte. Der Papst aber weiß, was er will (nämlich die schleichende Revolution) und er weiß wie er sich anzulegen hat. Wie Sie schon sagten, werter alfons maria stickler, er duldet oder spicht nicht davon. Oder wie im Falle des Zölibats, sendet er missverständliche Zeichen, die von Leuten wie Hartzmann aufgegriffen werden, oder um bei der Fußball-Sprache zu bleiben, er liefert die Vorlage zum Torschuss. Oder die Sache mit der Taufe des Kindes des nicht kirchlich getrauten Paares. Für mich ist diese Taufe o.k., keine Frage. Aber das Zeichen, das gesendet wird, ist ein ganz anderes, nämlich, zusammenleben ohne verheiratet zu sein (die Zivilehe wird in der Öffentlichkeitswahrnehmung natürlich unterschlagen) ist kein Problem für die Kirche und hindert nicht daran, vom Papst geehrt zu werden. Dieser hätte ja auch das sechste Kind einer katholischen Großfamilie taufen können. Das wäre ein anderes Signal gewesen, aber jeder hat nun mal seine Prioritäten. Oder seine Ernennungen: wer einen in Zivilunion lebenden Homosexuellen als Pfarr-Rats-Mitglied bestätigt oder die alte Messe verbietet, kann er mit Beförderung rechnen. Verteidigt einer aber engagiert katholische Werte, wie Burke oder Leonard dies taten, wird er abgestraft. Es braucht keine päpstlichen Bullen und keine Rundschreiben, um die Regeln zu ändern. So und nicht anders wird zur Zeit in Rom geherrscht, und das ahnungslose Volk kriegt nichts mit und klatscht. Es ist schlimm, sehr schlimm!
alfons maria stickler
Maradona lehrt uns:, wie man einem "Spiel" eine neue Richtung geben kann ohne jemals die Spielregeln zu aendern. Hat Maradona jemals verlangt das Handspiel einzufuehren?
Haeresien braucht man nicht mehr zu verkuenden, man duldet sie einfach. Merkt eh keiner, da die Leute blind oder dumm sind.Mehr
Maradona lehrt uns:, wie man einem "Spiel" eine neue Richtung geben kann ohne jemals die Spielregeln zu aendern. Hat Maradona jemals verlangt das Handspiel einzufuehren?

Haeresien braucht man nicht mehr zu verkuenden, man duldet sie einfach. Merkt eh keiner, da die Leute blind oder dumm sind.
SCIVIAS+
Haeresien braucht man nicht mehr zu verkuenden, man duldet sie einfach. Merkt eh keiner, da die Leute blind oder dumm sind.
Tradition und Kontinuität
Die "Hand Gottes"!
Langfristig (in der Ewigkeit sowieso) hat der Ehrliche aber den besseren Part. Obwohl Maradona der wohl zweitbeste Fußballer aller Zeiten ist, hat er nicht die Anerkennung eines Pele, eines Beckenbauer oder Di Stefano.
Iacobus
Jorge Bergoglio Maradona? 😊