@Conde_Barroco - "Anton Schmid ist auch okay", kann man nicht sagen. Die Verschwörungsbücher - insb. des Autoren Rothkranz - u.a. nehmen hier einen beträchtlichen Teil des Angebots ein zu stolzen Preisen. Der Verlag hängt einem äußerst aggressiven Sedisvakantismus an. So ist es kein Wunder, dass oft mit speziellen Sonderflugschriften auch die FSSPX äußerst übel angegriffen wird. - Dieser Verlag hat natürlich auch gute Literatur. Aber wie soll Otto Normalkatholik sich in diesem Jungle der Angebote zurechtfinden, um vernünftig zu bestellen, um nicht hinterher das Gefühl zu haben, das Geld rausgeschmissen zu haben.

@PaulK - Der Verax-Verlag vertritt eine sedisvakantistische Position der ganz extremen Art; Der Stuhl Petri ist leer. Von daher gesehen sind heilige Messen und Sakramentenspendung nicht mehr möglich. Stay home / pray home. Dieser fatalen Philosophie, nur noch zuhause zu beten, sind auch in den USA viele Katholiken zum Opfer gefallen. - Sollte ich bzgl. des Verax-Chefs nicht auf dem neuesten Stand sein, bzw. weiß jemand mehr, lasse ich mich gerne korrigieren bzw. auf den Laufenden bringen.

Der Sarto-Verlag hat mit Abstand die Beste katholische Literatur. Man findet dort alles, von Kinderbüchern bis hin zu wissenschaftlichen Arbeiten. Ich kaufe fast immer nur dort ein und was es dort nicht gibt, bestelle ich auch über den Sarto-Verlag.

Miriam-Verlag ist in Ordnung. Schwerpunkt auf Maria. Aber man muss dort vorsichtig sein. Manche Literatur ist nicht gerade unproblematisch. Ich habe dort z.B. die Werke von Maria de Ágreda gekauft.

Parvis-Verlag habe ich ewig nicht mehr eingekauft. Sie hatten mal gute Andachtsbilder und Kerzen.

Media Maria ist auch vollkommen in Ordnung. Ich kaufe dort aber eher selten, weil ich auf wissenschaftliche Literatur aus bin. Das kommt dort weniger vor.

Anton Schmidt ist auch o.k. Man muss dort eben wissen, was man kauft. Manche Bücher sind sehr verschwörungstheoretisch. Und da ich mir nicht den Tag mit so etwas vermiesen möchte, kaufe ich sie in der Regel nicht. Der Alltag ist ja ohnehin schon genug getrübt.

@Regina-Maria
Was Sie hier geschrieben haben, ist teilweise Quatsch. Daher nur kurz:
Niemand lehnt hier Mystik an sich ab. Mystik bzw. "Mystik", die vor dem Konzil verurteilt und nach dem Konzil praktisch verpflichtend vorgeschrieben worden ist, weil J.P.II. dieselbe Nationalität wie die "Mystikerin" hat, ist sehr fragwürdig.
Da Sie mich gerne aus dem Forum hier verjagen möchten, wiederhole ich es nochmals: Nach der Lehre der Kirche ist niemand verpflichtet an Privatoffenbarungen zu glauben, selbst wenn sie kirchlich anerkannt sind. Bitte machen Sie sich ein wenig mit Lehre und Disziplin der Kath. Kirche vertraut.
Zu dem beliebten Früchten: Befindet sich der polnische Katholizismus im Aufschwung seitdem Faustinas "Mystik" anerkannt und der Barmherzigkeitssonntag "kirchlich" wurde? Versuchen Sie das einmal zu ergründen, dann sollten Sie über die "Früchte" sprechen!
Pax et bonum!