Heilwasser
8154

Die unterschiedlichen Freiwilligkeitsmodelle des Guten und des Bösen

Die unterschiedlichen Freiwilligkeitsmodelle
des Guten und des Bösen

Die Freiwilligkeit

Dem Schöpfer ist der freie Wille heilig. Er wollte dem
Menschen einen freien Willen einerschaffen, weil Er
nicht wollte, dass der Mensch zum Guten gezwungen
werde, die Liebe zwingt nämlich nicht.

Der freie Wille bei Gott
Gemäß des Schöpferwillens haben die Menschen also
einen freien Willen, um wirklich völlig frei auswählen
zu können, nämlich zwischen zwei Möglichkeiten: einem
Leben in Ehrfurcht und Gehorsam gegenüber dem
Dreieinigen Gott nach Seinen Geboten, um als Lohn den
Himmel zu erben oder eben nicht, wodurch man auto-
matisch in die Hände des Bösen gerät, denn es gibt nur
zwei ewige Reiche: Himmel und Hölle. Das bedeutet,
der Allmächtige möchte, dass wir uns freiwillig für Ihn
entscheiden, denn die andere Wahl hätte schlimme Kon-
sequenzen: der Böse peinigt die Seinen ewig in der Hölle.
Fazit: Im guten Bereich wird Geschenk und Bedeutsam-
keit der freien Willensentscheidung kundgetan, aber nicht
ohne gleichzeitiger Warnung vor den Konsequenzen.
Man muss wissen, dass die Entscheidung ewige Aus-
wirkungen haben wird ohne Möglichkeit der Umkehrung,
weil sich der Herr treu ist. Er bricht seine Regeln nicht!
Die Menschen neigen manchmal dazu, sich hier etwas
vorzumachen, aber das ändert nichts daran, dass diese
und keine anderen die „Spielregeln“ für Leben oder
Tod sind. So wie der Mensch sich nicht selbst erschaffen
hat, so kann er auch die göttlichen Bestimmungen für
Möglichkeit und Unmöglichkeit nicht ändern.

Der freie Wille beim Bösen
Der Böse spricht nie von Konsequenzen. Er sagt nur:
tu, was du willst. Und dazu verspricht er in törichter
und täuschender Verführung: du wirst nicht ewig sterben.
Da die Entscheidung keinerlei Konsequenzen hat, genieße
das Leben, soviel du kannst und sei ein Schmarotzer!

Die guten Gebote auf Erden: „Pflichten“
Die Gebote Gottes und alle guten Regeln auf Erden sorgen
für Frieden und Ordnung in der Schöpfung. Wer davon ab-
weicht, bereut und kehrt wieder zur Ordnung zurück, indem
er seine Sünden wiedergutmacht. Die freie Willenszu-
stimmung zum Guten stimmt den Geboten Gottes zu,
wodurch man sich zu deren Einhaltung verpflichtet.
Man hat Pflichten, die man gerne erfüllt. Man ist dank-
bar, dass man diese Pflichten hat, weil sie einem Richtung
und klare Führung geben. Sie sorgen dafür, dass man die
Ordnung schaffenden Prinzipien nicht unbewussterweise
verlässt. Sie sind gut und jedermann erfreut sich daran,
weil man einsieht, dass nur so Friede sein kann.

Die böse Beliebigkeit: „Rechte“
Der Böse suggeriert und offeriert sogar den Seinen ein
„Recht auf alles“ (tu, was du willst). Er spricht lieber
von Rechten als von Pflichten, weil er weiß, dass es der
Bequemlichkeit des Menschen mehr schmeichelt. Die
böse Beliebigkeit des Menschen verhält sich vermeintlich
frei, sie wähnt sich „total frei“, frei vom Gewissen (was
gar nicht möglich ist, weil jeder ein Gewissen hat; somit
schafft man Zwiespalt in sich selbst) und frei von den
Geboten Gottes (auf die die Eckpfeiler der Schöpfung
ruhen), bemerkt aber nicht, dass gerade sie durch ihre
beliebige, gleichgültige und dadurch törichte (Gegenteil
von weise) Haltung immer mehr Regellosigkeit, dadurch
Unfrieden und Bruderzwistigkeit und dadurch Krieg und
Zerstörung schafft. Diese Chaotik kann von bösen Mächten
niemals mehr geordnet werden, auch wenn sie das vorgeben.
Der Böse will es nicht und kann es nicht, weil sein Wesen
Hass und Durcheinanderwerferei (Diabolus) ist. Um dies
alles bestmöglich zu verdecken, sorgt er für pseudoethische
Regeln, die im Kern substanzlos und sogar schädlich sind
wie z.B. einige der sog. Menschenrechte.

Fazit: Wir sollten klar erkennen, dass nur der Schöpfer-Vater
klaren Wein einschenkt, um Freiwilligkeit und ihre Konse-
quenz bekannt zu machen, während der Böse grenzenlose
und schrankenfreie Freiwilligkeit verspricht, die es nicht
geben kann, weil ausufernde Freiwilligkeit sich wieder
gegen die eigene Freiwilligkeit wendet. Nur ein Beispiel:
wenn einer tun kann, was er will, sodass er sogar die
Freiheit des anderen verletzen kann, dann ist diese Regel-
losigkeit eine gegen die Freiheit gerichtete Zügellosigkeit,
die nur den Bruderzwist schafft. Also ist es eine Lüge, dass
man tun kann, was man will. Es braucht Grenzen und sinn-
volle Regeln. Die aktuelle Weltsituation beweist eindeutig,
dass der Böse Chaos schafft und nur die Umkehr zum guten
einzigen Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist,
Ordnung und Friede bringen kann.

Einen gnadenreichen Quatember- und Herz-Mariä-
Sühne- Samstag in der Pfingstoktav!


Heilwasser
Rest Armee
Vergelts Gott
Heilwasser
Segne es Gott!
Heilwasser
Die "Spielregeln" werden einmal in der Wahrheit dargelegt und einmal in der Lüge offeriert. Ein Weg ist durchschaubar, der andere verschweigt etwas.
Heilwasser
Gibt es ein "Recht auf alles" (tu, was du willst)?
Heilwasser
Die schlafende Frau, oder? ( 😬 )