Heute Nacht produzierte der Sakurajima in Japan eine größere explosive Eruption. Das VAAC Tokyo registrierte Vulkanasche in 4 km Höhe. In der Aschewolke blitzte es heftig! Der Wind verfrachtete die Aschewolke direkt Richtung Kagoshima, wo es Asche regnete. Die Behörden empfehlen das Tragen von Schutzmasken. Es folgten weitere Eruptionen.
Nach dem Kagoshima Local Meteorological Observatory wurden in der Nacht vom 2. Mai fünf Explosionen registriert.
Das Gefährliche ist, dass der Vulkan in der Nähe eines Atomkraftwerkes liegt. Der Sakurajima befindet sich rund 50 Kilometer vom Atomkraftwerk Sendai auf der Insel Kyushu entfernt.
Ja, Japan ist viel zu sorglos mit den Atomkraftwerken umgegangen, dann haben sie noch aus Sparsamkeitsgründen die billige und leichte Gebäudeversion aus den USA abgekauft und dann übernommen, ohne die Gebrauchsanweisung richtig zu lesen! Heute noch entlässt das durch unsachgemäße Handhabung in 2011 zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima immer noch riesige Mengen radioaktiv verseuchten Wasser …Mehr
Ja, Japan ist viel zu sorglos mit den Atomkraftwerken umgegangen, dann haben sie noch aus Sparsamkeitsgründen die billige und leichte Gebäudeversion aus den USA abgekauft und dann übernommen, ohne die Gebrauchsanweisung richtig zu lesen! Heute noch entlässt das durch unsachgemäße Handhabung in 2011 zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima immer noch riesige Mengen radioaktiv verseuchten Wasser in das Meer! Bei weiteren heftigen Vulkanausbrüchen würde eine nationale Katastrophe ausbrechen, wenn AKW's darin verwickelt wären !
@Tina 13 - Ich sehe vor allem auch darin ein Problem, dass Japan weiterhin immer mehr Atomkraftwerke baut. Bei einer Erdbebengefährdeten & Vulkanbelegten Insel eigentlich ein erhöhtes Risiko!
Das Gefährliche ist, dass der Vulkan in der Nähe eines Atomkraftwerkes liegt. Der Sakurajima befindet sich rund 50 Kilometer vom Atomkraftwerk Sendai auf der Insel Kyushu entfernt.
