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Französischer Bürgermeister radelt für seine Kirche

Stéphane Frère, der Bürgermeister von Bonnesvalyn, Frankreich, ist in Rom angekommen. Er war in zehn Tagen 750 km von seinem Dorf nach Rom geradelt - und das in der brütenden italienischen Hitze (LeFigaro.fr, 23. Juli). Sein Ziel war es, Geld für die Renovierung seiner Kirche zu sammeln, die sich in einem erbärmlichen Zustand befindet, insbesondere das Dach und der Glockenturm. Die meisten Kirchen in Frankreich gehören dem Staat. Daher werden 90% der Kosten für die Arbeiten (700.000€) vom Staat übernommen. Doch für sein Dorf mit 216 Einwohnern ist es eine Herausforderung, 70.000 Euro an Spenden aufzubringen. Bislang hat Frère gerade einmal 2.500 Euro gesammelt, davon etwas mehr als 600 Euro durch eine Online-Spendenaktion. Er hat also noch einen langen Weg vor sich.

#newsUogbpbgqmj
maxi57
leider kann ich sein FB Eintrag samt SpendenkontoNr nicht finden
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michael7
Kreativer und fleißiger Bürgermeister! Die Kirche dort scheint wirklich erhaltenswert. Der Pfarrer von Ars fand bei seiner Ankunft dort wohl eine ähnlich große Kirche und Gemeinde vor. Auch er musste Geld sammeln, um die Kirche vergrößern und verschönern zu können.
Theresia Katharina
Die Verwahrlosung der Kirchen kommt auch bei uns, da die Pflicht der Gemeinden, sich an der Renovierung der Kirchen zu beteiigen, aufgehoben wurde. Die Kirche ließ sich auszahlen, welch ein Fehler. Ich habe den Pfarrer der örtlichen Gemeinde gefragt, wieviel Geld noch für eine Renovierung vorhanden ist. 50.000 Euro, das reicht noch für 1 Mal Mini-Renovierung und wird von der Inflation aufgefressen.
kyriake
Würde in Deutschland kein Bürgermeister machen!!