Kardinal Marx "überrascht" über Reaktion aus Rom

Zum Brief des Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre vom 25. Mai 2018 zum Dokument „Mit Christus gehen – der Einheit auf der Spur. Konfessionsverbindende Ehen und gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie. Eine pastorale Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz“ an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, erklärt der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp:

„Der Brief des Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre vom 25. Mai 2018 hat den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, heute Abend (4. Juni 2018) erreicht.

Beim Gespräch am 3. Mai 2018 in Rom wurde den dort teilnehmenden Bischöfen gesagt, dass sie ‚im Geist kirchlicher Gemeinschaft eine möglichst einmütige Regelung‘ finden sollten. Der Vorsitzende ist deshalb überrascht, dass noch vor dem Finden einer solchen einmütigen Regelung jetzt dieses Schreiben aus Rom eingegangen ist.

Der Vorsitzende sieht auch nach dem Brief weiteren Gesprächsbedarf innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz, vor allem auch im Ständigen Rat und in der Herbst-Vollversammlung, aber auch mit den entsprechenden Römischen Dikasterien und dem Heiligen Vater selbst.“
Carlus
Marx ist ein guter Schauspieler, wenn es darum geht andere hinter das Licht zu führen.
Das Ziel bereitet er und Bergoglio in kleinen Scheiben vor und macht davon einen großen Wurstsalat, dazu gibt es in München dann ein Weizen, oder besser gesagt ein Weißbier.
Theresia Katharina
@Sunamis 46 Sehr richtig, d.h. erst wenn der Widerstand weitgehend abgeebbt ist, kommt das Dokument! @Gestas @Vered Lavan
Lisi Sterndorfer
Es gibt also doch keine Filiale der Kirche in Deutschland. Die Kirche ist eine.