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Humanae Vitae ist “unfehlbar und unveränderbar” – Kardinal Müller

Die Enzyklika Humanae Vitae (1968), welche die künstliche Empfängnisverhütung verbietet, ist “materiell unfehlbar”, weil sie zu offenbarter und natürlicher Antropologie gehört. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller bei einer Buchpräsentation in Rom (7. März).

Müller unterstrich, dass der Papst für die Unfehlbarkeit in dieser Angelegenheit keine ex cathedra Entscheidung verkünden muss. Ein Papst habe keine Vollmacht, das Verbot zu verändern oder abzuschwächen.

Der Kardinal fügte hinzu, dass dasselbe in bezug auf die Unmöglichkeit des Frauenpriestertums gilt.

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Jolanta Dyr, CC BY-SA, #newsAxbhoooomm
Plaisch
Man muss den ganzen Weihestand berücksichtigen, und nicht den Diakonat herausreissen.
Frauen können nicht das sakramentale Priestertum empfangen, dessen Bestandteil der Diakonat auf ewig ist.Mehr
Man muss den ganzen Weihestand berücksichtigen, und nicht den Diakonat herausreissen.

Frauen können nicht das sakramentale Priestertum empfangen, dessen Bestandteil der Diakonat auf ewig ist.
Eugenia-Sarto
Herr Kardinal! Wenn Sie nun bald auch Schritte tun, um die heilige überlieferte tridentinische Messe anerkennen und empfehlen würden, wären wir Katholiken Ihnen sehr dankbar.
Eugenia-Sarto
Mich freut, dass der Kardinal in letzter Zeit richtige katholische Sätze sagt. Das macht Hoffnung.
Usambara
Brave, sehr klare Worte, hoffentlich versteht sie FP auch.