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Feuer in Kalifornien "Es ist wie eine Apokalypse" Feuer in Kalifornien "Es ist wie eine Apokalypse" Tote, zerstörte Häuser und Tausende Menschen auf der Flucht: Die Waldbrände in Kalifornien wüten …Mehr
Feuer in Kalifornien "Es ist wie eine Apokalypse"

Feuer in Kalifornien

"Es ist wie eine Apokalypse"

Tote, zerstörte Häuser und Tausende Menschen auf der Flucht: Die Waldbrände in Kalifornien wüten immer heftiger. Die Betroffenen versuchen zu retten, was zu retten ist.

Von Kerstin Zilm, ARD-Studio Los Angeles

Vor wolkenlosem Himmel kriechen dicke, schwarze Rauchwolken bedrohlich über Berggipfel. Flammen breiten sich in trockenem Gebüsch aus, angefacht von Windböen. Ascheflocken regnen auf Autos, Gebäude und Menschen. Atmen ist schwierig, die Sicht ist eingeschränkt, die Luft heiß.

Tausende Menschen fliehen im Norden von Los Angeles vor den Flammen. Die Zahl der Toten ist insgesamt in Kalifornien inzwischen auf neun gestiegen. Manchen ist es nur knapp gelungen, zu entkommen. Tim Barton beschreibt seine Erfahrung im lokalen Fernsehen: "Wir dachten, wir hätten mindestens eine Stunde, aber innerhalb von 15 Minuten war das Feuer da. Es wurde heiß im Haus, so nah waren die Flammen."

Die Hoffnung, etwas zu retten

Seine Frau und er schnappten sich die Hunde und ein paar Papiere und rannten aus dem Haus. Er kam etwas später allein zurück mit der Hoffnung, doch noch etwas zu retten.

"Als ich ankam, hab ich gesehen, dass der Zaun brennt. Ich hab den Gartenschlauch genommen und wollte die Flammen so stoppen, aber es war zu heiß und der Rauch zu stark. Ich musste aufhören. Ich hab mich auf einen Hügel gegenüber gesetzt und Bilder gemacht."

Viele ignorieren die Evakuierungsanordnung

Das sind genau die Geschichten, die die Feuerwehr nicht hören will. Ihre Arbeit wird nicht nur durch Windböen von bis zu 100 km/h erschwert, sondern auch durch Menschen, die Evakuierungsanordnungen ignorieren - die zurückbleiben, um selbständig ihren Besitz zu schützen oder Haustiere zu retten.

Appell an die Bewohner

Feuerwehr-Einsatzleiter David Richardson appelliert deshalb an alle Bewohner der betroffenen Region: "Wir bitten alle darum, früh genug aufzubrechen."

Seit Monaten würden sie predigen, sich vorzubereiten und jederzeit aufbruchsbereit zu sein. "Jeder hier sollte in der Lage sein, sein Haus von einem Moment auf den anderen zu verlassen", sagt er.

Evakuierungen werden zunehmend schwierig, weil immer mehr Straßen gesperrt sind. Die Behörden warnen davor, Verbindungen durch enge Schluchten zu wählen, weil die schnell zu Feuerfallen werden können. Mehrere Hauptverbindungsstraßen sind nicht mehr befahrbar.

Autos stauen sich

Auf dem auch bei Touristen sehr beliebten Pacific Coast Highway stauen sich Autos. Die Menschen fliehen mit Hab und Gut vor den Flammen.

An einer Kreuzung dort wartet Linda auf ihre Tochter, die aus dem Evakuierungsgebiet in Richtung Los Angeles unterwegs ist.

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www.tagesschau.de/ausland/kalifornien-207.html
Tina 13
„Bei den Waldbränden in Kalifornien kamen 31 Menschen ums Leben, Hunderttausende mussten flüchten.„
www.bernerzeitung.ch/…/10627467Mehr
„Bei den Waldbränden in Kalifornien kamen 31 Menschen ums Leben, Hunderttausende mussten flüchten.„

www.bernerzeitung.ch/…/10627467
Rita 3
schrecklich
luna1
Furchtbar ...
Maria Katharina
Es ist das "Vorsäuseln".
Das wird sich noch steigern - leider.
Aber das gottlose Verhalten der Menschheit ist letztendlich der Grund für all dies...
Vered Lavan
🙏 🙏