Tina 13
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Die Welt und die weltlichen Verführungen führen euch in Versuchung, ihr aber, meine lieben Kinder, betrachtet die Geschöpfe Gottes, die Er euch in Schönheit und Demut gegeben hat, und, meine lieben Kinder, liebt Gott über alles, und Er wird euch auf dem Weg des Heils führen.

Monats Botschaft vom 25. Februar 2018

"Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch alle auf, dass ihr euch öffnet und die Gebote, die Gott euch gegeben hat, lebt, damit sie euch durch die Sakramente auf den Weg der Bekehrung führen. Die Welt und die weltlichen Verführungen führen euch in Versuchung, ihr aber, meine lieben Kinder, betrachtet die Geschöpfe Gottes, die Er euch in Schönheit und Demut gegeben hat, und, meine lieben Kinder, liebt Gott über alles, und Er wird euch auf dem Weg des Heils führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
Monats Botschaft vom 25.02.2018 , an Seherin Marija Pavlovic-Lunetti

Betrachtungen zur Botschaft

„Zur Zeit der Gnade erhöre ich dich; am Tag der Rettung helfe ich dir. Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade: jetzt ist er da, der Tag der Rettung.“ (2. Kor 6,27) Während der ganzen Zeit ihrer Erscheinungen, vor allem aber auch jetzt zur Fastenzeit, ruft uns die Gospa auf uns zu öffnen, die Gebote Gottes ernst zu nehmen, die Gandenmittel zu nutzen, die uns auf den Weg der Bekehrung und der Umkehr führen. Immer wieder bedankt sich die Gospa, wenn wir ihrem Ruf Folge leisten. An wie vielen Orten erschien schon die Gottesmutter den Sehern als Botin des Friedens, als Mahnerin die Beziehung zu Gott nicht außer Acht zu lassen, seine Gebote zu befolgen, die Sakramente, in denen seine Gegenwart erfahrbar wird, zu nutzen, uns bewusst werden zu lassen: „wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwerden, einer ewigen Heimat zu“. Indem wir uns Gott öffnen, bekennen wir demütig und dankbar, Gott ist der Schöpfer Himmels und der Erde, er ist der Herr über Leben und Tod, er ist aber auch der Erlöser von Sünde, Leiden und Tod. „Die Welt und die weltlichen Verführungen führen euch in Versuchung.“ Sie gaukeln uns vor, als ob diese Zeit, als ob diese Welt schon alles wäre, die ganze Wirklichkeit. Die Gospa verweist uns immer wieder darauf, der erste Platz in unserem Dasein kommt Gott zu, alle Geschöpfe in unserer Umwelt sind Gottes Geschöpfe, die „er uns in Schönheit und Demut gegeben hat.“ Nur Gott allein kann alle die Erwartungen, Hoffnungen und Sehnsüchte, die in unserem Herzen aufkeimen, erfüllen. Der augenblickliche Genuss, so berechtigt er sein mag, erfüllt nur kurzfristig, rauschhaft das Herz. Die Frage nach dem letzten Sinn, nach dem inneren Frieden, nach dem dauerhaften Da-Sein kann nur Gott schenken. Mit dem Psalmisten können wir in die Klage einstimmen: „Meine Seele, warum bist du so betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den ich schaue“ (Ps. 42,6) Gott auf den ersten Platz stellen heißt anerkennen, dass nur er unserem Herzen Licht und Leben, Weg und Wahrheit bieten kann. Daher immer wieder der Aufruf der Gospa: „Öffnet euch!“. Wie oft leben wir so einfach in den Tag hinein, nehmen alles gedankenlos, selbstverständlich hin. Maria heißt uns deshalb aufmerksam zu bleiben, einen Blick zu haben für die Schönheit, die in allen Geschöpfen Gottes sichtbar wird. Licht, Luft und Sonnenschein, die vielfachen Farben und Formen, die ungeheure Fülle des Lebens sind ein steter Beweis der Größe und der Güte, des ungeheuren Einfall-Reichtums Gottes. Wenn wir in unserem Leben Gott den ersten Platz zugestehen, ihn loben, ehren und preisen, in Demut und Dankbarkeit all die Schönheit bewundern, wenn wir uns immer wieder Zeit nehmen zum Gebet, zum Meditieren der heiligen Texte, dann werden wir uns selbst, die anderen Mitmenschen, all die materiellen Dinge, all die Vorkommnisse und Ereignisse in unserem Leben, einen zweitrangigen Platz zu weisen, der ihm gebührt und zu kommt. „Liebt Gott über alles !“ : Dort, wo Gott den ersten Platz in unserem Leben eingebüßt hat, dort nistet sich bald die Finsternis, die Angst und die Verzweiflung ein, breiten sich Misstrauen, Hass und Neid und Machtgelüste aus. Gott will uns deshalb „auf dem Weg des Heiles führen“. Wie viel Unheil, Unordnung, Krieg und Streit gibt es in unserer Welt, wie viele Menschen haben unter den Folgen der Unsicherheit und der Zwietracht zu leiden. Auf ihrem Weg, weg von Jerusalem, durften die Emausjünger die Erfahrung machen, sie sind nicht allein mit ihren Problemen und Fragen, der auferstandene Jesus begleitet sie, nimmt Anteil an ihren Sorgen und Nöten, bringt ihre Herzen zum Brennen, bricht für sie das Brot, reicht es ihnen. Er beweist ihnen, dass das Leben über den Tod hinaus Dauer und Existenz bewahrt, dass vor allem die Liebe stärker ist als der Tod, dass die Hoffnung und die Sehnsucht des Herzens nach Fülle und Frieden ihre Erfüllung finden werden. (vgl. Lk. 24)
Danke Gospa, dass Du uns immer wieder den Weg zum ewigen Leben aufzeigst. Hilf uns diese Zeit der Gnade zu nutzen, dass wir in dieser Zeit Früchte für das ewige Leben sammeln.

P. Donat Kestel ofm

www.medjugorje.de/botschaften/betrachtung/
Adelita
Tina 13
Amen.
3 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
😇 Danke für die schöne Rosen für die Gospa. Das wird sie sicher sehr freuen.
Tina 13
😇
Tina 13
😇
Tina 13
„Während der ganzen Zeit ihrer Erscheinungen, vor allem aber auch jetzt zur Fastenzeit, ruft uns die Gospa auf uns zu öffnen, die Gebote Gottes ernst zu nehmen, die Gandenmittel zu nutzen, die uns auf den Weg der Bekehrung und der Umkehr führen. Immer wieder bedankt sich die Gospa, wenn wir ihrem Ruf Folge leisten. An wie vielen Orten erschien schon die Gottesmutter den Sehern als Botin des Friedens …Mehr
„Während der ganzen Zeit ihrer Erscheinungen, vor allem aber auch jetzt zur Fastenzeit, ruft uns die Gospa auf uns zu öffnen, die Gebote Gottes ernst zu nehmen, die Gandenmittel zu nutzen, die uns auf den Weg der Bekehrung und der Umkehr führen. Immer wieder bedankt sich die Gospa, wenn wir ihrem Ruf Folge leisten. An wie vielen Orten erschien schon die Gottesmutter den Sehern als Botin des Friedens, als Mahnerin die Beziehung zu Gott nicht außer Acht zu lassen, seine Gebote zu befolgen, die Sakramente, in denen seine Gegenwart erfahrbar wird, zu nutzen, uns bewusst werden zu lassen: „wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwerden, einer ewigen Heimat zu“.
Tina 13
„Die Welt und die weltlichen Verführungen führen euch in Versuchung, ihr aber, meine lieben Kinder, betrachtet die Geschöpfe Gottes, die Er euch in Schönheit und Demut gegeben hat, und, meine lieben Kinder, liebt Gott über alles, und Er wird euch auf dem Weg des Heils führen.“