Tina 13
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Möge diese Zeit für euch die Zeit des Gebetes sein, damit durch das Gebet der Heilige Geist auf euch herabkommt und euch die Bekehrung gibt.

Monats Botschaft vom 25. Januar 2018

"Liebe Kinder! Möge diese Zeit für euch die Zeit des Gebetes sein, damit durch das Gebet der Heilige Geist auf euch herabkommt und euch die Bekehrung gibt. Öffnet eure Herzen und lest die Heilige Schrift, damit auch ihr, durch die Zeugnisse, Gott näher sein werdet. Meine lieben Kinder, sucht vor allem Gott und die göttlichen Dinge; überlasst der Erde die irdischen, denn Satan zieht euch in den Staub und zur Sünde. Ihr seid zur Heiligkeit berufen und für den Himmel geschaffen. Deshalb sucht den Himmel und die himmlischen Dinge. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
Monats Botschaft vom 25.01.2018 , an Seherin Marija Pavlovic-Lunetti

Betrachtungen zur Botschaft

„Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn; durch ihn dankt Gott, dem Vater.“ (Kol 3,17) Erneut sagt uns die Gospa in ihrer Botschaft, bei allen unseren Verpflichtungen und Verrichtungen, in allem, was uns der Alltag auferlegt, bei allem, was uns abgefordert wird, sollen wir das Gebet nicht außer Acht lassen: das gilt auch für die Freuden und die Ausgelassenheit der Karnevalszeit, ebenso wie für das geduldige Ertragen körperlicher Gebrechen, wie für die weise Handhabung in Haushalt und Arbeit. Immer geht es darum das letzte Ziel und den höchsten Zweck unseres irdischen Lebens nicht aus dem Auge zu lassen. Das Gebet, so belehrt uns die Gospa, gibt uns und unserer so kurz bemessenen Erdenzeit, dank der Mitwirkung des Heiligen Geist, erst die wahre Tiefe, den bleibenden Wert und den Lohn für die Ewigkeit. Bekehrung heißt dann, alles, was wir tun und lassen sollen einem letzten Ziel, einem höchsten Zweck unterzuordnen: beizutragen zur größeren Ehre und Verherrlichung Gottes. Schon der Psalmist beklagt die Kürze und die Begrenzung unseres irdischen Daseins: „Unser Leben währet siebzig Jahre und wenn es hochkommt, sind es achtzig Jahre. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer; rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin.“ (Ps 90,10). „Öffnet eure Herzen“: Dieser Appell lädt uns daher zu einer gewissenhaften Vorbereitung auf die Begegnung mit Gott ein und das nicht nur in unserer Sterbestunde. Das „Sursum corda“, das „Erhebet eure Herzen“ der Präfation der hl. Messe soll das Kennzeichen unserer christlichen Grundeinstellung, das unverkennbare Merkmal unserer Kindschaft Gottes sein. Wie wir in diese Grundhaltung immer tiefer hineinwachsen können erfahren wir aus dem Zeugnis der Heiligen Schrift. Sie erzählt uns vom Wirken des Heiligen Geistes im Laufe der Zeit, in den vielen Menschen, die zu Zeugen des Wirken Gottes geworden sind. Dank ihres Zeugnisses teilen sie uns mit wie sie Gott immer nähergekommen sind. Im Psalm 16 weiß der Psalmist die Bedeutung der Heiligen zu schätzen. „An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, an ihnen nur hab ich mein Gefallen.“ Ihr Beispiel, ihr Vorbild, ihre Fürsprache sollen auch uns anspornen in der Heiligen Schrift Ansporn, Hilfe und Trost zu finden. Der Frau am Jakobsbrunnen erklärt Jesus die Bedeutung der heiligen Schriften: „Wer von diesem (natürlichen) Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen, wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst gaben, vielmehr wird das Wasser, das ich ihm geben werde in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.“ (Joh 4, 13-14) In ihrer Botschaft bestätigt Maria diese Erfahrung: „Überlasst der Erde die irdischen“ Dinge… ihr seid zur Heiligkeit berufen und für den Himmel geschaffen.“ Wie viele machten die tiefe Erfahrung einer inneren Leere, weil für sie die Dinge dieser Erde: Hab und Gut, Macht und Wissen unzufrieden und suchend, fragend zurück läßt: „War das alles, ist das alles, was das Leben zu bieten hat?“ Während Gottes Anruf einem jedem der Erdenbürger gilt: „Adam, wo bist du?“, (Gen 3,9) versucht der Satan jeden von uns „in den Staub zu ziehen und zur Sünde“ zu verleiten. Das Markusevangelium erzählt wie zäh Satan Besessene zu fesseln vermag: „Der Mann, der von einem unreinen Geist besessen war, begann zu schreien: „was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazareth. Bist du gekommen uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes.“ (Mk. 1,23-24) Jesus gebietet Satan, der diesen unglücklichen Menschen in den Staub zieht: „Schweig und verlass ihn.“ Natürlich hat Satan kein Interesse daran, das, was er sich einmal geholt hat, wieder zu verlassen. “Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lauten Geschrei.“ Satan verführt auch heute noch viele sich einzig und allein mit den vielfältigen Angeboten dieser Erde zufrieden zu geben mit Ehrgeiz und Anerkennung, Geld und Macht, Sport und Körperkultur, Fitness und Wellness. Maria dagegen mahnt und warnt: “Ihr seid zur Heiligkeit berufen und für den Himmel geschaffen. Deshalb sucht den Himmel und die himmlischen Dinge.“ – Danke Gospa für Deine Aufforderung die ewigen Werte zu schätzen und zu würdigen. Hilf uns, dass die Ahnung und die Sehnsucht nach diesen Werten uns nie genommen, nie abhandenkommen.

P. Donat Kestel ofm

www.medjugorje.de/botschaften/betrachtung/
Adelita
Tina 13
😇
Tina 13
Medjugorje - Hoffnung der Welt.
4 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Medjugorje von Gott gewollt. 👍
Tina 13
😇
Tina 13
„Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn; durch ihn dankt Gott, dem Vater.“ (Kol 3,17) Erneut sagt uns die Gospa in ihrer Botschaft, bei allen unseren Verpflichtungen und Verrichtungen, in allem, was uns der Alltag auferlegt, bei allem, was uns abgefordert wird, sollen wir das Gebet nicht außer Acht lassen“
Tina 13
„Möge diese Zeit für euch die Zeit des Gebetes sein, damit durch das Gebet der Heilige Geist auf euch herabkommt und euch die Bekehrung gibt.“