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Portugal beginnt seine eigene "Chartres-Wallfahrt" im römischen Ritus

Vom 10. bis 12. Oktober findet in Portugal eine neue Pilgerfahrt im römischen Ritus von Nazaré nach Fátima statt. Der Hauptorganisator ist Lourenço Silveira Viana, ein Katholik, der als kaufmännischer Risikomanager bei Siemens Abu Dhabi arbeitet.

In einem Interview mit InfoCatólica am 26. August sagte er, dass die Pilgerfahrt ins Leben gerufen wurde, um den Katholizismus in Portugal neu zu entdecken.

Silveira Viana wurde von ähnlichen Pilgerfahrten nach Chartres (Frankreich), Covadonga (Spanien) und Luján (Argentinien) inspiriert und hat bereits dreimal an der Covadonga-Wallfahrt teilgenommen. Er sagt, dass diese Pilgerfahrten tiefgreifende Erfahrungen sind.

In Kürze wird eine Website eingerichtet, auf der Sie praktische Informationen über die Pilgerreise sowie Hinweise zur Anmeldung finden.

AI-Übersetzung
12,1 Tsd.
Vates

Da in Portugal wie in keinem anderen kath. Land der überl. röm. Ritus praktisch verschwunden war
(nach Schließung der FSSPX-Kapelle in Fatima wegen fehlender Resonanz vielleicht nur noch die Privatkapelle des als port. Thronprätendenten fungierenden Herzogs von Braganza übrig war), ist die Initiative von Senhor Silveira Viana doppelt lobenswert und hoffentlich von Erfolg gekrönt!
Schließlich hat U.L.F. von Fatima vorausgesagt, daß das Dogma des kath. Glaubens in Portugal für immer erhalten bliebe, wozu die Beibehaltung des trid. Ritus die kräftigste Unterstützung wäre
(Lex orandi - lex credendi)!