Carlus
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Der Gegner der Heiligen Corona hat mit seiner Blasphemie einen augeblicklichen Sieg eingefahren.
Quelle
erzbistum-bamberg.de/…/76a5cebf-b106-4…
erzbistum-bamberg.de

Bittgänge, Wallfahrten und Fronleichnamsprozessionen abgesagt

Bamberg. Wegen der Corona-Pandemie hat das Erzbistum Bamberg die Bittgänge, die Fronleichnamsprozessionen und bis auf Weiteres alle Wallfahrten …
viatorem
Die werfen den einzigen "Impfstoff" den es gegen Corona geben könnte, einfach weg...die Dummen.
Aquila
Was ein heiliger Papst gegen die Pest unternahm
Im Jahr 589 kam von Ägypten her die Beulenpest nach Rom. Es war nicht mehr möglich, die vielen Toten in der Stadt zu begraben, und so führte man sie mit Wägen vor die Stadt und lud sie vor den Mauern ab. Auch Papst Pelagius wurde von der schrecklichen Krankheit ergriffen und starb am 8. Februar 590. Zu seinem Nachfolger wurde Gregor gewählt (den wir …
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Was ein heiliger Papst gegen die Pest unternahm

Im Jahr 589 kam von Ägypten her die Beulenpest nach Rom. Es war nicht mehr möglich, die vielen Toten in der Stadt zu begraben, und so führte man sie mit Wägen vor die Stadt und lud sie vor den Mauern ab. Auch Papst Pelagius wurde von der schrecklichen Krankheit ergriffen und starb am 8. Februar 590. Zu seinem Nachfolger wurde Gregor gewählt (den wir als den heiligen Gregor den Großen kennen und verehren).
Als ein guter Hirte tat Gregor genau das Richtige: Er setzte sein ganzes Vertrauen auf die Hilfe des jederzeit allmächtigen Gottes und die Fürbitte der heiligsten Jungfrau Maria, und er rief das Volk zusammen und machte die Menschen eindringlich darauf aufmerksam, wieso die schwere Strafe der Pest gekommen sei: Die vielen schweren Sünden gegen Gottes Gebote hätten Dessen Zorn erregt. Dann erklärte der Papst dem betrübten Volk, wie notwendig es jetzt sei, Buße zu tun und ermahnte die Leute, die Muttergottes um ihre mächtige Fürbitte zu bitten. Schließlich verordnete er einen dreitägigen Bittgang zur großen Marienkirche Santa Maria Maggiore.

Am frühen Morgen des 25. Aprils 590 versammelten sich die Einwohner Roms. Sie wurden in sieben große Gruppen aufgeteilt, die sich in sieben verschiedenen Kirchen versammeln mussten, um von dort aus zur gleichen Zeit zur oben genannten MARIEN-Kirche zu ziehen. Zur ersten Gruppe zählten die Geistlichen der Stadt, zur zweiten die Ordensmänner, zur dritten die Ordensfrauen, zur vierten die Kinder, zur fünften die Männer aus dem Volk, zur sechsten die Witwen, zur siebten die Ehefrauen. Beim Bittgang wurde immer wieder Gott um Barmherzigkeit angefleht. Da auch Leute mitgingen, die schon von der Pest befallen waren, starben während des Bittgangs 80 Personen an der Seuche. Doch der heilige Papst ließ sich nicht entmutigen und gab nicht auf. Am dritten Tag begab er sich in die Marienkirche Santa Maria in Ara Coeli, nahm das Marienbild, ließ es bei der Prozession mittragen und rief den Beistand der Mutter der Barmherzigkeit an.
Als die Prozession sich dem riesigen Mausoleum des Kaisers Hadrian näherte (in dem man sieben römische Kaiser beigesetzt hatte), hörte man plötzlich in den Lüften himmlische Stimmen, welche sangen:
„Freu dich, du Himmelskönigin, Alleluja!
Den du zu tragen würdig warst, Alleluja,
Er ist auferstanden, wie Er gesagt hat, Alleluja.”
Der überraschte Papst antwortete mit dem Volk:
„Bitt Gott für uns, Alleluja!” Zur selben Zeit erschien strahlend der heilige Erzengel Michael, der ein blankes Schwert in die Scheide steckte. Damit deutete er das Ende der Pest an, die tatsächlich noch am selben Tag aufhörte.
Das Mausoleum erhielt dann wegen der Erscheinung des heiligen Erzengels Michael den Namen Engelsburg. Später wurde auf dem Turm der Engelsburg eine große Bronzestatue des heiligen Erzengels Michael aufgestellt.
Carlus
Der Heilige Erzengel Michael ist zugleich der Patron für unsere Heimat Deutschland