Eugenia-Sarto
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Maria Königin am 31. Mai

Die Verehrung Mariens als Himmelskönigin entwickelte sich im ausgehenden Mittelalter (etwa im Kloster St. Maria, Königin der Engel zu Wien, einer Stiftung der Elisabeths von Österreich). Maria-Königin-Feste wurden im 19. Jahrhundert in einzelnen Orden und Diözesen an verschiedenen Daten gefeiert, so etwa 1845 in Ancona (Italien) zu Ehren der Königin aller Heiligen, 1870 in Spanien und in einigen Diözesen Lateinamerikas.[1]

Papst Pius XII. legte zum Abschluss des marianischen Jahrs 1954 mit der Enzyklika Ad caeli reginam[2] das Fest Maria Königin für die Gesamtkirche auf den 31. Mai, den letzten Tag des Marienmonats..( Wikipedia)

Leider kam schon bald eine Aenderung:

. 1969 wurde das Fest auf den 22. August verlegt, an dem die Kirche das Fest des Unbefleckten Herzen der allerseligsten Jungfrau Maria feiert.

Die katholische Tradition hält am alten Kalender fest.

Die Muttergottes wird als Königin in der Lauretanischen Litanei angerufen unter den Titeln:

Königin der Engel,

Königin der Patriarchen,

Königin der Propheten,

Königin der Apostel,

Königin der Martyrer,

Königin der Bekenner,

Königin der Jungfrauen,

Königin aller Heiligen,

Königin, ohne Makel der Erbsünde empfangen,

Königin des heiligen Rosenkranzes,

Königin des Friedens.