Pro-homosexueller Rektor der Jesuiten: "Auferstehung ist wichtig" - Wirklich?
Der Vatikan hat Wucherpfennig trotz seiner heterdoxen Ansichten zum Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt ernannt.
Trotzdem präsentiert sich Wucherpfennig vor der Zeitung als Opfer. Er beschwert sich, „dass Wahrheitsfragen in der Kirche oft über Machtfragen entschieden werden“.
Wucherpfennig liegt leider richtig: Er wurde zum Rektor ernannt, weil ihn die Mächtigen dieser Welt unterstützten.
Er jammert weiter, dass kirchliche Diskussionen auf Themen gelenkt werden, die für den Glauben nicht „zentral“ sind: „Die Auferstehung Jesu etwa ist zentraler für den Glauben als Fragen der Zulassung zu kirchlichen Ämtern.“
Wirklich? Was wurde denn 2018 an Wucherpfennigs Hochschule über die Auferstehung gelehrt?
Der Jesuit Medard Kehl, der in St. Georgen Dogmatik unterrichtet, sagte an Ostern vor ExtraTipp.com über die Auferstehung, dass “seriöse” Theologen kaum noch der Ansicht seien, dass der tote Christus bei der Auferstehung zum Leben zurückkehrte: „Und letztendlich ist es ja auch egal.“
Kehl fügte hinzu: „Für mich bedeutet es zum Beispiel gar nichts, ob das Grab leer war oder nicht.“
Und: „Selbst wenn der tote Körper von Jesus noch darin gelegen haben sollte, sein Geist, sein Wesen, seine Person ist von Gott mit Leib und Seele auferweckt und hat sich mit anderem Gesicht den Menschen gezeigt.“
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