Tugend des Glaubens: Privatoffenbarungen

"Die Tugend des Glaubens: Die Privatoffenbarungen

10. FEBRUAR 2020

QUELLE: DISTRIKT DEUTSCHLAND


Der Glaube ist der normale und am meisten verdienstliche Weg, um Gott zu erkennen. „Selig, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Christus zum Apostel Thomas (Joh 20,29). Aus dem Leben des hl. Königs Ludwig IX. von Frankreich wird berichtet, dass sich in einer Stadt, in der er sich gerade aufhielt, ein eucharistisches Wunder vollzogen habe. In einer Kirche sei in der konsekrierten Hostie das Bild des Heilands sichtbar geworden. Als man dem hl. König dies mitteilte, soll er geantwortet haben: Wer Zweifel am Sakrament der Eucharistie habe, solle hingehen und das Wunder schauen. Er selbst gehe aber nicht hin, denn er glaube auch ohne ein solches Wunder fest an die Gegenwart Christi in diesem Sakrament und wolle sich nicht das Verdienst des Glaubens mindern lassen.

Wunder, Visionen und besondere göttliche Mitteilungen sind etwas Außergewöhnliches und gehören nicht zum normalen Weg der Heiligkeit. Man soll sie sich darum auch nicht wünschen, wie alle geistlichen Lehrer betonen, da dies ein Zeichen von Stolz wäre und die Seele auf gefährliche Irrwege führen könnte. Trotzdem hat es solche Phänomene in der Kirchengeschichte zweifellos immer wieder gegeben.

Die Kirche verpflichtet allerdings niemanden zum Glauben an die Echtheit bestimmter außergewöhnlicher Phänomene, wohl aber urteilt sie darüber, ob ein Wunder echt oder eine Privatoffenbarung glaubwürdig ist.

Die Abgeschlossenheit der Offenbarung

Gegenstand der göttlichen Tugend des Glaubens ist die göttliche Offenbarung, wie sie in der Hl. Schrift und der Tradition niedergelegt ist und uns von der Kirche vorgelegt wird. Dies ist gewissermaßen die offizielle oder öffentliche Offenbarung. Diese ist seit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen. Der hl. Pius X. verurteilte in seinem Dekret Lamentabili die gegenteilige Behauptung: „Die Offenbarung, die den Gegenstand des katholischen Glaubens bildet, war mit den Aposteln nicht abgeschlossen“ (DH 3421).

Christus beauftragte die Apostel, die Völker zu lehren, alles zu halten, was er ihnen aufgetragen habe (Mt 28,20). Auch der Heilige Geist werde keine neuen Wahrheiten verkünden, sondern sie lehren und an alles erinnern, was er (Christus) ihnen gesagt habe (Joh 14,26). Der hl. Paulus mahnt seinen Schüler Timotheus, das anvertraute Gut, also den Schatz der Glaubenswahrheiten, treu zu bewahren (1 Tim 6,20; 2 Tim 1,14), und schreibt sogar: „Wenn auch wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch verkündet haben: er sei verflucht“ (Gal 1,8).

Schon die Kirchenväter wiesen darum den Anspruch gewisser Häretiker, neue Offenbarungen zu besitzen, mit denen sie die Apostellehre verbessern könnten, entrüstet zurück, und das 1. Vatikanische Konzil erklärte dann, die von Gott geoffenbarte Glaubenslehre sei der Kirche nicht zur Vervollkommnung vorgelegt, sondern „als göttliche Hinterlassenschaft der Braut Christi anvertraut, damit sie treu gehütet und unfehlbar erklärt werde“ (DH 3020).

Es gibt in der Kirche unter der Führung des Heiligen Geistes also zwar eine Entfaltung und immer tiefere Durchdringung des Glaubensgutes, aber keine neuen Wahrheiten.

Die Aufgabe der Privatoffenbarungen

Welchen Sinn haben also nun die sog. Privatoffenbarungen, wenn sie den Schatz der Glaubenswahrheiten nicht vermehren sollen?

Ihre Aufgabe kann verschiedenartig sein. Manche geben uns eine lebendigere Vorstellung von einer Glaubenswahrheit oder vom Leben Christus. So wurde einigen Heiligen die Hölle oder das Fegefeuer gezeigt, manche hatten Schauungen über das Leben und Leiden Christi oder der Muttergottes.

Privatoffenbarungen können aber auch den Willen Gottes für besondere Zeiten oder Umstände angeben. So erhielten die hl. Birgitta und die hl. Katharina von Siena die Aufgabe, den Papst zur Rückkehr von Avignon nach Rom zu bewegen. Innozenz III. soll in einem Traum gemahnt worden sein, den Orden des hl. Franziskus anzuerkennen, da dieser die Kirche in den Stürmen der damaligen Zeit stützen werde. Durch die Offenbarungen an die hl. Margareta Maria Alacoque wurde die Herz-Jesu-Verehrung sehr gefördert, in mehreren Erscheinungen hat die Gottesmutter zum Gebet des Rosenkranzes aufgefordert, und in Fatima hat sie die Ausbreitung der Verehrung ihres Unbefleckten Herzens gewünscht. Privatoffenbarungen haben also öfters eine prophetische Aufgabe, denn wie im Alten Bund Gott seinem Volk immer wieder Propheten sandte, um die Israeliten zu ermahnen oder ihnen zu sagen, was er von ihnen wünschte, so gibt Gott auch im Neuen Bund seine Weisungen für eine bestimmte Zeit manchmal durch Menschen, die nicht zur kirchlichen Hierarchie gehören.

Die Glaubwürdigkeit der Privatoffenbarungen

Private Offenbarungen müssen auf ihre Echtheit geprüft werden, denn leicht können hier Einbildungen, Hirngespinste, Betrug oder sogar dämonische Einflüsse eine Rolle spielen. Wie im Alten Bund sog. Lügenpropheten auftraten, die dem Volk nach dem Mund redeten, so hat es auch im Neuen Bund schon zahlreiche falsche Mystiker und Visionäre gegeben. Die Kirche hat für die Prüfung dieser Phänomene verschiedene Kriterien aufgestellt, deren erstes und wichtigstes die Übereinstimmung mit dem Glauben der Kirche ist. Eine „Offenbarung“, die im Gegensatz zur definierten Lehre der Kirche steht, kann nicht von Gott kommen. Auch lächerliche und unpassende Verhaltensweisen der angeblichen Erscheinung werden eher zu einem negativen Urteil über die Echtheit eines Phänomens führen. Wenn z. B. den Seherkindern ganze Ziborien voll konsekrierter Hostien zu essen und volle Kelche mit dem kostbaren Blut zu trinken gegeben wurden – wie von einer Erscheinung berichtet wird –, dann ist deren Echtheit nahezu ausgeschlossen. Weitere Kriterien betreffen die Glaubwürdigkeit der Person, die die Offenbarung empfangen haben will. Ist sie als ehrlich und nüchtern bekannt, bildet sie sich etwas auf die Offenbarung ein, versucht sie daraus Vorteile für sich zu ziehen usw.?

Zu beachten ist außerdem, dass es auch bei echten mystischen Phänomenen oft zu einer Vermischung des göttlichen Einflusses mit menschlichen Gedächtnisinhalten oder Vorstellungen kommt, die die betroffene Person selbst nicht sicher auseinanderhalten kann. Bei rein geistigen Visionen muss der menschliche Geist auf jeden Fall die entsprechenden Erkenntnisbilder selbst bilden. Selbst echte göttliche Offenbarungen können darum Irrtümer oder wenigstens Ungenauigkeiten enthalten, weil der Empfänger etwas falsch aufgefasst oder unvollkommen wiedergegeben hat.

Anna Katharina Emmerich sagt z. B. ausdrücklich, dass sie sich in manchen Punkten nicht genau an das erinnert, was sie gesehen hat, oder sich nicht sicher ist, ob sie es richtig wiedergegeben hat. Bei den Berichten von ihren Schauungen kommt noch hinzu, dass der Dichter Clemens Brentano manches nach eigenem Gutdünken ergänzt hat, ohne es zu kennzeichnen. Aber auch die große hl. Theresa von Avila soll sich nicht sicher gewesen sein, ob alle ihre Visionen von Gott gekommen seien.

Aufgrund dieser Gründe sind Privatoffenbarungen nicht Gegenstand der göttlichen Tugend des Glaubens, sondern werden auf eine ähnliche Weise geglaubt, wie wir auch sonst dem ausdrücklichen Zeugnis vertrauenswürdiger Personen glauben.

Die richtige Haltung gegenüber den Privatoffenbarungen

Die Haltung der Kirche gegenüber den Privatoffenbarungen meidet die Extreme. Es ist weder richtig, sein religiöses Leben ganz auf ihnen aufzubauen, noch sie grundsätzlich zu verachten.

So wäre es z. B. falsch, die Schauungen einer Maria von Agreda oder Anna Katharina Emmerich höher zu schätzen als die Evangelien, denn die Heilige Schrift ist vom Heiligen Geist inspiriert und darum im eigentlichen Sinn Gottes Wort, was auf die genannten Visionen nicht zutrifft, in denen sogar Irrtümer enthalten sein können. Diese auf Visionen beruhenden Lebensbeschreibungen Christi oder Marias können helfen, sich die Ereignisse der Heilsgeschichte besser vorzustellen; man darf ihnen aber keine Unfehlbarkeit zuschreiben. Ähnliches gilt für andere Visionen und Prophezeiungen der Heiligen: Wenn sie von der Kirche gutgeheißen sind, darf man sie annehmen, sollte sich aber hüten, daraus Dogmen zu machen.

Die Approbation der Kirche zu einer Privatoffenbarung verbürgt normalerweise auch nur, dass in der entsprechenden Schrift oder Botschaft keine Irrtümer gegen den Glauben enthalten sind und sie bei rechter Auslegung von den Gläubigen mit Nutzen gelesen werden kann, keineswegs aber, dass alles, was in der Privatoffenbarung enthalten ist, absolut wahr sei.

Auf der anderen Seite wäre es zwar keine Sünde gegen den Glauben, sämtliche Privatoffenbarungen zu verwerfen, würde aber doch von einer unkirchlichen und rationalistischen Geisteshaltung zeugen. Da Gott auf diesem Weg manchmal seinen Willen für eine bestimmte Zeit kundgibt, würde man sich damit letztlich auch dem Willen Gottes widersetzen. So gibt es für einen Katholiken z. B. keinen vernünftigen Zweifel daran, dass Gott die Verehrung des Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Marias sowie das Gebet des Rosenkranzes für unsere Zeit besonders wünscht. Besonders die Erscheinungen von Lourdes und Fatima wurden von so großen Wundern begleitet und von der Kirche so eindringlich empfohlen, dass es keinen Grund gibt, sie zu missachten.

Neueren und/oder von der Kirche nicht gutgeheißenen Erscheinungen und Offenbarungen gegenüber sollte man aber immer einen gewissen Vorbehalt machen, selbst wenn sie auf den ersten Blick hin dem katholischen Glauben völlig zu entsprechen scheinen."
Bernold Baer
In der Bibel wurden für unsere Tage, die letzten Tage, ausdrücklich "Privatoffenbarungen" vorhergesagt!
Apostelgeschichte 2 (EÜ):
“ 17 In den letzten Tagen wird es geschehen, / so spricht Gott: / Ich werde von meinem Geist ausgießen / über alles Fleisch.
/ Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden, / eure jungen Männer werden Visionen haben / und eure Alten werden Träume haben.Mehr
In der Bibel wurden für unsere Tage, die letzten Tage, ausdrücklich "Privatoffenbarungen" vorhergesagt!

Apostelgeschichte 2 (EÜ):
“ 17 In den letzten Tagen wird es geschehen, / so spricht Gott: / Ich werde von meinem Geist ausgießen / über alles Fleisch.

/ Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden, / eure jungen Männer werden Visionen haben / und eure Alten werden Träume haben.

18 Auch über meine Knechte und Mägde / werde ich von meinem Geist ausgießen / in jenen Tagen und sie werden prophetisch reden.

19 Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel / und Zeichen unten auf der Erde:/ Blut und Feuer und qualmenden Rauch. 20 Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln / und der Mond in Blut, / ehe der Tag des Herrn kommt, / der große und herrliche Tag. 21 Und es wird geschehen: / Jeder, der den Namen des Herrn anruft, / wird gerettet werden.

Der "Geist der Wahrheit" ist in unserer Zeit, den letzten Tagen, gegenwärtig, um uns in der Ganzen Wahrheit zu leiten!

Johannes 16 (EÜ):
„“5 Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du? 6 Vielmehr hat Trauer euer Herz erfüllt, weil ich euch das gesagt habe. 7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich (Jesus) ihn zu euch senden. 8 Und wenn er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeit und des Gerichts; 9 der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 10 der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 11 des Gerichts, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

Aufgaben des “Geist der Wahrheit
“ 12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten.

Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

14 Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.

15 Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.“

Johannes 14 (EÜ):
“ 16 Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll,

17 den Geist der Wahrheit,
!!!den die Welt nicht empfangen kann!!!, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt
.

Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. 18 Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.“
Girolamo Savonarola
Ja eh klar, Herr Baer, dass weitere Offenbarungen vorhergesagt worden sind; das ist nicht die Frage. Frage ist vielmehr in allen Fällen, ob sie echt oder vom Teufel als Versuchung, die Seelen zu verderben, eingeflüstert sind - und genau das ist ja auch vorausgesagt worden und ist klar erkennbar, wie das zB beim "Buch der Wahrheit" des irischen, selbsternannten, falschen "Endzeit-Engels" der Fall ist!
Bernold Baer
@Girolamo Savonarola
Wenn Sie also der Meinung sind, dass wir in den "letzten Tagen", welche in der Bibel teilweise beschrieben sind, leben, und das "Buch der Wahrheit" als unecht beurteilen, können Sie uns doch sicherlich erklären, wann und wo das "Kleine Buch" aus Offenbarung 10, welches für diese "letzten Tage" prophezeit wurde, zu finden ist?
Offenbarung 10 (EÜ):
"2 In der Hand hielt er ein …Mehr
@Girolamo Savonarola

Wenn Sie also der Meinung sind, dass wir in den "letzten Tagen", welche in der Bibel teilweise beschrieben sind, leben, und das "Buch der Wahrheit" als unecht beurteilen, können Sie uns doch sicherlich erklären, wann und wo das "Kleine Buch" aus Offenbarung 10, welches für diese "letzten Tage" prophezeit wurde, zu finden ist?

Offenbarung 10 (EÜ):
"2 In der Hand hielt er ein geöffnetes kleines Buch. Er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken auf das Land ..."

Offenbarung 10 (EÜ):
"10 Da nahm ich (Johannes) das kleine Buch aus der Hand des Engels und aß es. In meinem Mund war es süß wie Honig. Als ich es aber gegessen hatte, wurde mein Magen bitter.

11 Und sie sagten zu mir (Johannes):

Du (Johannes) musst noch einmal weissagen über viele Völker und Nationen mit ihren Sprachen und Königen."
Girolamo Savonarola
Aber wirklich jetzt, Herr Baer, Sie fragen mich und geben gleichzeitig die Antwort!
Bernold Baer
@Girolamo Savonarola
Zitat:
"und geben gleichzeitig die Antwort!"
Meine Antwort ist:
Das "kleine Buch" aus Offenbarung 10
ist das "Buch der Wahrheit".

Sie stimmen dieser Antwort also zu?Mehr
@Girolamo Savonarola

Zitat:
"und geben gleichzeitig die Antwort!"

Meine Antwort ist:

Das "kleine Buch" aus Offenbarung 10
ist das "Buch der Wahrheit".


Sie stimmen dieser Antwort also zu?
Girolamo Savonarola
Nein, ich stimme Ihnen nicht zu, denn das "kleine Buch" wurde von Johannes aufgegessen, Ihr "kleines Buch" ist ein diabolisches Fake eines gefallenen Engels und hat mit Göttlicher Offenbarung aber wirklich nichts zu tun.
Bernold Baer
@Girolamo Savonarola
Wann und in welcher Form wir dann Johannes, der Niederschreiber der Offenbarung,
nach Ihrer Meinung anhand des "kleinen Buch" aus Offenbarung 10 weissagen?
Offenbarung 10 (EÜ):
"11 Und sie sagten zu mir (Johannes):
Du (Johannes) musst noch einmal weissagen
über viele Völker und Nationen mit ihren Sprachen und Königen.
"Mehr
@Girolamo Savonarola

Wann und in welcher Form wir dann Johannes, der Niederschreiber der Offenbarung,
nach Ihrer Meinung anhand des "kleinen Buch" aus Offenbarung 10 weissagen?

Offenbarung 10 (EÜ):
"11 Und sie sagten zu mir (Johannes):

Du (Johannes) musst noch einmal weissagen
über viele Völker und Nationen mit ihren Sprachen und Königen.
"
Girolamo Savonarola
Das meinen Sie wohl nicht wirklich ernsthaft, dass die NEUE NEUE BIBEL, das NEUE NEUE TESTAMENT des gefallenen "Endzeit-Engel", blasphemisch als "Buch der Wahrheit", gecovert mit einem Satanssymbol, eine Weissagung des Hl Johannes wäre? Das wäre zwar was Neues, aber genauso absurd!
Bernold Baer
@Girolamo Savonarola
Wenn Sie eine derart grundlegende Kenntnis der Inhalte der Bibel besitzen, um die Auslegungen verschiedenster Sachverhalte als satanisch, blasphemisch, häretisch oder dergleichen beurteilen zu können,
so ist Ihre Leserschaft doch äußerst verwundert, dass Sie Sachverhalte die Sie zwar
als satanisch, blasphemisch, häretisch oder dergleichen beurteilen,
selbst in keinerlei Hinsicht, …
Mehr
@Girolamo Savonarola

Wenn Sie eine derart grundlegende Kenntnis der Inhalte der Bibel besitzen, um die Auslegungen verschiedenster Sachverhalte als satanisch, blasphemisch, häretisch oder dergleichen beurteilen zu können,

so ist Ihre Leserschaft doch äußerst verwundert, dass Sie Sachverhalte die Sie zwar
als satanisch, blasphemisch, häretisch oder dergleichen beurteilen,

selbst in keinerlei Hinsicht,
nicht einmal annähernd in plausibler Weise,

anhand von
"Zitaten aus der Bibel" oder durch Auslegungen der anerkannten Kirchenlehrer zu beurteilen vermögen.
Girolamo Savonarola
Lesen Sie meine Ausführungen überhaupt, und, wenn ja, verstehen Sie das? Sicher nicht, denn dann könnten Sie aufrichtigen Herzens nicht so viel Unsinn verzapfen. Und, wer ist meine Leserschaft?
Girolamo Savonarola
Da bin ich jetzt aber gespannt, mit welchen Bibelzitaten der Restarmeeler Baer die Unrichtigkeit der nachstehenden Widersprüche und Lügen, die sich aus "Engel-Buch-der-Wahrheit" ergeben und die ich in diesem Forum schon einmal eingestellt habe, belegen wird:
"Da Gott perfekt ist, ist es eine seiner Eigenschaften, in allem harmonisch und konsequent zu sein. In Ihm gibt es keine Widersprüche.
Die …Mehr
Da bin ich jetzt aber gespannt, mit welchen Bibelzitaten der Restarmeeler Baer die Unrichtigkeit der nachstehenden Widersprüche und Lügen, die sich aus "Engel-Buch-der-Wahrheit" ergeben und die ich in diesem Forum schon einmal eingestellt habe, belegen wird:

"Da Gott perfekt ist, ist es eine seiner Eigenschaften, in allem harmonisch und konsequent zu sein. In Ihm gibt es keine Widersprüche.

Die Botschaften der Barmherzigkeit Gottes sind voller Widersprüche und Ungereimtheiten, was ein Zeichen menschlichen oder satanischen Handelns ist. Ein paar Beispiele unter vielen anderen:

„ Verteidigen Sie diese Botschaften. (…) Respektiere diese heiligste Schrift. Verteidige sie. ” (18.03.2011)

„Tochter, du darfst nicht antworten oder versuchen, mein Wort zu verteidigen. ” (23.05.2011)

„Ich bin nur gekommen, um dich zu retten, nicht um dich zu verurteilen. ” (24.10.2011)

„Dein Retter, Jesus Christus, der kommt, um die Lebenden und die Toten zu richten.“ (14.11.2011)

„Gehen Sie jetzt und beten Sie für diejenigen, die diese Botschaften in Frage stellen. Es ist einfach so. Denn diejenigen, die in meinem Namen kommen, müssen akzeptieren, dass sie herausgefordert werden, und das zu Recht.“ (06.03.2011)

„Greift den wahren Propheten an, und als Strafe durch die Hand meines Vaters wird Feuer aus den Himmeln hervorspringen.“ (24.02.2012)

„Wer diese Warnungen des Himmels ignoriert, kann dies tun. Sie werden wegen dieser Ablehnung nicht verurteilt.“ (23.03.2013)

„Mögen diejenigen, die nicht an Mein Heiliges Wort glauben, das der Welt in diesen Zeiten gegeben wurde, schweigen.“ Denn wenn du nicht den Mund hältst und Mich anprangerst, wirst du zur Verantwortung gezogen und dann wirst du weinen.” (20.05.2012)

„Meine geliebte Tochter, das vorhergesagte Buch des Lebens enthält die Namen aller, die gerettet werden. (…) Aufgrund meiner großen Barmherzigkeit werden jedoch noch mehr Seelen durch die Warnung gerettet.“ (20.08.2012)

„Das Christentum wird zerstört werden, weil es die Wahrheit ist . ” (28.09.2013)

„Ich habe die Kirche gegründet und sie kann niemals sterben.“ (07.04.2012)

„Ich liebe jeden von euch wirklich, egal was ihr getan habt, aber meine Geduld ist BEGRENZT .“ (18.11.2013)

„ Meine Geduld ist unendlich.“ (26.12.2013)

„Mord ist eine sehr schwere Straftat. Wenn Sie es tun, werden Sie nicht gerettet. Es gibt kein Zurück.“

„Du kannst und wirst gerettet werden, wenn du echte Reue für deine schreckliche Sünde empfindest.“ (16.12.2010)

„Euthanasie ist eine Todsünde, die nicht vergeben werden kann.“ (03.11.2014)

„Niemand wird meiner gerechten Barmherzigkeit entzogen, wenn er Reue zeigt.“ (22.11.2010)"

Ein Gott der Liebe?

Gott ist nicht gutmütig, aber obwohl er Gerechtigkeit ist, ist er Güte, er ist Liebe; Er wünscht sich unsere Herzensbekehrung und nicht das „Glaube oder stirb“ des Islam. Könnte diese Passage, neben mehreren ähnlichen, vom Gott der Christen stammen oder handelt es sich nicht um eine „Neuauflage“ koranischer Passagen?

„Jenen von euch, die behaupten, mit großer Gelehrsamkeit von Mir zu sprechen, und dann euer Gift auf Meinen Propheten spucken, wisst Folgendes: Euer Glaube wird euch nicht retten, wenn ihr das Wort Gottes verflucht. Ihre selbsternannte Liebe zu Gott ist bedeutungslos, wenn Sie eines seiner Kinder vor ihm verurteilen. (...) Wenn du mich anspuckst, wirst du blind und wirst nie wieder sehen. Wenn du hasserfüllte Worte sprichst, wird dir die Zunge abgeschnitten. Wenn Sie aufstehen und allen Ihr selbsternanntes Wissen über Gott verkünden, werden Sie mit abgehackten Beinen fallen. Wenn du Meinen Propheten für böse beurteilst, wirst du kein Leben haben.“

„Mein Wort wird niemals sterben; es wird für die Ewigkeit leben. Es wird jene Sünder mit Füßen treten, die versuchen, die Barmherzigkeit Gottes durch diese Botschaften herauszufordern. Lehnt Mich dieses Mal ab, und ihr lehnt die Freiheit ab, die Ich bringen werde, wenn Ich euch schließlich in Mein Königreich versammeln werde.“ (04.05.2013)

Selbst wenn Jesus, Gottvater und Maria Botschaften übermitteln mussten, einschließlich starker Aussagen über die bevorstehende bedingte Züchtigung und Reinigung (die beispielsweise in den authentischen Akita- und Fatima-Botschaften vorhanden sind), werden diese Botschaften immer noch übermittelt. im Allgemeinen Ton und in einem Kontext des Friedens, der Liebe und der Ermutigung. Diese spirituellen Eigenschaften und ihre spirituellen Früchte fehlen in MDM-Botschaften.

Irrtümer und Häresien

Mary McGovern-Carberry, auch bekannt als Maria Divine Mercy, gibt sich als Hüterin der katholischen Reinheit der Lehre aus. Ein großer Teil seiner/ihrer Botschaften zielt darauf ab, alle zu peitschen, die die Wahrheit anzugreifen scheinen: seine/ihre erste und die des Katholizismus.

Paradoxerweise verurteilt genau diese „lebenslange“ katholische Doktrin, die sie angeblich verteidigt, ihre Schriften. Letztere sind so voller historischer und theologischer Fehler, dass es ein ganzes Buch erfordern würde, sie detailliert darzustellen.

Hier sind einige Beispiele:

BEZÜGLICH DES BUNDES ZWISCHEN GOTT UND DEN MENSCHEN:

„Wenn der Letzte Bund erfüllt ist, möchte ich endlich mehr als sieben Milliarden Kinder Gottes in ihr ewiges Paradies heimholen.“ (02.04.2013)

„Die Mission, die dir gegeben wurde, mein Kind, ist das letzte Glied des letzten Bundes, den mein Sohn im Gehorsam gegenüber meinem Vater, Gott dem Allerhöchsten, erfüllen muss.“ (07.05.2013)

„Mein Königreich wird kommen, denn es ist Teil von Gottes Plan, und es wird den Letzten Bund gemäß Gottes göttlichem Willen erfüllen.“ (01.05.2014)

Der Neue Bund, der vor 2000 Jahren durch das Opfer Jesu am Kreuz für die Ewigkeit besiegelt wurde, ist endgültig. Es wird keinen weiteren geben. Es ist „der neue und ewige Bund “, wie er in den Worten der Konsekration in der Messe erwähnt wird.

„Da die christliche Ökonomie der neue und endgültige Bund ist, wird sie niemals vergehen, und daher ist vor der glorreichen Manifestation unseres Herrn Jesus Christus keine neue öffentliche Offenbarung zu erwarten.“ (DV 4) (CEC #66)

BEZÜGLICH DER EUCHARISTIE UND DER KREUZIGUNG:

„Viele Christen ignorieren eines der grundlegendsten Versprechen, die ich bei meiner Kreuzigung gegeben habe: Ich würde in Brot und Wein anwesend sein und ein bleibendes Zeichen hinterlassen, um die Seelen zu nähren.“ (14.04.2011)

Christus am Kreuz hat dem guten Dieb ein Versprechen gegeben, aber über das Paradies, nicht über die Eucharistie.

Jesus ist nicht IN Brot und Wein gegenwärtig (ketzerische Lehre, die unter dem Namen der Impanation verurteilt wird): Diese Elemente, von denen nur der Schein übrig bleibt, sind in ihrer Substanz völlig verändert und in Seinen Körper und Sein Blut verwandelt.

Der Empfang der Eucharistie verleiht kein dauerhaftes sakramentales Zeichen. Deshalb erhalten wir es mehr als einmal.

BEZÜGLICH ERLÖSUNG UND HÖLLE:

„ Ich werde alle erlösen, die sich für meine Barmherzigkeit an mich wenden.“ (01.01.2011)

„Meine Liebe wird nach dem Akt der Erlösung deine Seele überfluten.“ (21.05.2011)

„Die Erlösung der Menschheit wird während der Warnung stattfinden.“ (26.07.2012)

„(…) damit Seelen nicht die Qualen der Hölle erleiden, wenn sie im Zustand der Todsünde sterben würden, ohne während der Warnung die Chance gehabt zu haben, von Meinem Sohn erlöst zu werden.“ ” (23.07.2011)

Die Erlösung der Seelen (der Erlösungsakt) wurde bereits vor 2000 Jahren durch das Opfer Christi am Kreuz vollzogen. Es wird keine anderen geben.

Der Tod Christi ist sowohl das Osteropfer, das die endgültige Erlösung der Menschen vollbringt (vgl. 1 Kor. 5,7; Joh 8,34-36), als auch das Lamm, das die Sünde der Welt trägt (vgl. Joh 1). :29; 1 Pet 1:19) und das Opfer des Neuen Bundes (...).“ (CEC #613)

Andererseits ist es ein Dogma des Glaubens, dass eine Seele, wenn sie im Zustand der Todsünde stirbt, die Qualen der Hölle erleiden wird.

BEZÜGLICH GOTT DEM VATER:

„Habt niemals Angst davor, die Menschen daran zu erinnern, wie sehr ihre Sünden Mein Heiliges Herz brechen und die Seele Meines Ewigen Vaters durchdringen. ” (11.12.2010)

Als Seele bezeichnet man den geistigen Teil des Menschen; Es braucht den Körper während seines Aufenthalts auf der Erde, um zu existieren, und wird nach dem Tod durch die Auferstehung wieder mit ihm vereint. Jesus wurde Mensch und nicht Gott der Vater. Folglich hat Jesus (Gott der Sohn) aufgrund seiner Menschlichkeit eine Seele, nicht aber Gott der Vater, der selbst reiner Geist ist, das heißt, er hatte weder Körper noch Seele und hatte auch nie einen Körper oder eine Seele.

BEZÜGLICH DER ÖFFNUNG DES 7. SIEGELS :

„Meine innig geliebte Tochter, die Zeit, die Siegel zu öffnen (und du bist es, der das siebte Siegel öffnen wird), steht vor der Tür.“ (04.03.2012)

In der Apokalypse heißt es ausdrücklich, dass es das Lamm (Jesus Christus) ist, das alle Siegel öffnen wird, einschließlich des siebten:

„ Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und die Siegel zu brechen?“ (…) „Weine nicht; siehe, der Löwe aus dem Stamm Juda, der Nachkomme Davids, hat überwunden, damit er das Buch und seine sieben Siegel öffnen kann. “ (…) Und [die vierundzwanzig Ältesten] sangen ein neues Lied, in dem es heißt: „Würdig bist du, das Buch zu empfangen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest erschlagen und hast durch dein Blut Menschen aus allen Stämmen für Gott erlöst (... ) Und als das Lamm das siebte Siegel öffnete, herrschte Stille im Himmel.“ (Offb. 5-8, 1)

BEZÜGLICH DER GÖTTLICHKEIT JESU UND SEINES HERRLICHEN KÖRPERS:

„Ich leide so sehr unter Schmerzen, dass die Wunden, die mir bei meiner schrecklichen Kreuzigung zugefügt wurden, der ich erlag, sich wieder geöffnet haben und eitern und mich in einem äußerst schmerzhaften Todeskampf für Körper, Seele und Göttlichkeit zurücklassen.“ (01.01.2011)

Eine eiternde Wunde ist das Zeichen eines Körpers, der die Abfallprodukte von Mikroben in Form von Eiter produziert … Zu behaupten, dass der auferstandene Körper Jesu unter Verderbnis leiden könnte, ist Gotteslästerung.

Die Göttlichkeit Jesu kann nicht leiden, denn die Unwegsamkeit (Unmöglichkeit des Leidens) ist gerade eine göttliche Vollkommenheit. Nichts kann die Göttlichkeit verändern.

„In Ihm gibt es keine Veränderung, noch den Schatten der Veränderung.“ (Jak 1, 17)

ÜBER DEN ALLMÄCHTIGEN GOTT:

„Ohne dein Opfer könnte ich mein Versprechen, die Menschheit zu retten, damit jede Seele die Möglichkeit hat, von ihrem rechtmäßigen Erbe zu profitieren, nicht erfüllen.“ (07.11.2011)

Der vermeintliche „Jesus“, der spricht, gesteht, dass er auf die Barmherzigkeit Marias angewiesen ist, um die Menschheit zu retten, und dass sie ihn daran hindern könnte, sein Versprechen zu halten! Es bedeutet gleichzeitig zu erklären, dass Gott nicht allmächtig ist und dass MDM eine notwendige Miterlöserin ist! Blasphemie…

ZUM STAAT DER VERDAMMTEN:

„Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, aber ich brauche mehr Gebete für diejenigen, die während der Warnung einen elenden Tod im Zustand der Todsünde sterben werden.“ (01.04.2012)

„Niemand soll euch, Meine geliebten Anhänger, davon abhalten, eure Seelen vorzubereiten und für diejenigen zu beten, die während der Warnung in Todsünde sterben werden.“ (14.01.2013)

Der wahre katholische Glaube lehrt uns, dass diejenigen, die im Zustand der Todsünde sterben, sofort in die Hölle kommen, dass diese Hölle ewig ist und dass unsere Gebete sie nicht mehr erreichen. Man kann dafür beten, dass Sünder sich bekehren, bevor sie sterben, und so der Hölle entgehen, aber nicht für diejenigen, die im Zustand der Todsünde gestorben sind.

BEZÜGLICH DER ALLWISSENSCHAFT GOTTES:

„Als mir klar wurde, dass der einzige Weg, die Menschheit zu erlösen, darin bestand, einen Retter zu senden …“ ( „Gott der Vater“ 24.12.2011)

Gott wird als unvollkommenes Wesen dargestellt, das sich der Zukunft nicht bewusst ist, da er überrascht zu sein scheint und sich die Zeit nehmen muss, zu verstehen, zu „erkennen“, was er tun muss, wie ein Mensch, der etwas langsam ist Geist… Gott, ewig und allwissend, für den alles gegenwärtig ist, wusste immer, was er tun würde.

Bezüglich der rettenden Mission Jesu Christi und der Rolle Johannes des Täufers:

„Ich wusste seit meinem zwölften Lebensjahr, was meine Mission sein würde , und ich begann langsam, ohne zu viel preiszugeben, bevor die Zeit reif war. Ich wusste, dass ich die Welt auf das Kommen des Messias vorbereiten musste.

Ich wusste auch in sehr kurzer Zeit, dass die Kirche meines Vaters auf Erden mich nicht akzeptieren und sagen würde, ich sei ein Betrüger.“ („Jesus“ 01.09.2013)

Es ist nicht Jesus, der die Welt auf das Kommen des Messias vorbereiten sollte, sondern er selbst. Diese Mission war die des Heiligen Johannes des Täufers, des Vorläufers.

Dieser „Jesus“ impliziert, dass er vor seinem 12. Lebensjahr kein Heilswerk vollbracht hat, da er seine Mission „nicht kannte“, das Wort Gottes, das ewig und wesensgleich (von derselben Substanz) ist Vater !

Das Glaubensbekenntnis des Generalkonzils von Chalcedon (451) definierte, dass „er [Jesus Christus] als Mensch in allem wie wir ist, außer in Unwissenheit und Sünde “.

„Die menschliche Natur des Sohnes Gottes wusste und manifestierte in sich selbst alles, was Gott gebührt, nicht allein, sondern durch ihre Vereinigung mit dem Wort “ (S. Maximus der Bekenner, qu. dub. 66: PG 90, 840A) ( CEC #473). Jesus wusste also, dass bestimmte Seelen ihn ablehnen würden.

„Durch die Vereinigung mit der göttlichen Weisheit in der Person des fleischgewordenen Wortes erfreute sich die menschliche Erkenntnis Christi in vollem Umfang der Kenntnis der ewigen Pläne, die er zu offenbaren gekommen war“ (vgl. Mk 8, 31; 9, 31; 10)., 33-34; 14, 18-20. 26-30). (CEC #474)

„ Das ganze Leben Christi ist ein Geheimnis der Erlösung. Die Erlösung kommt uns vor allem durch das Blut des Kreuzes (...), aber dieses Geheimnis wirkt im ganzen Leben Christi: bereits in seiner Menschwerdung, durch die er uns, indem er arm wird, durch seine Armut bereichert ( vgl. 2 Kor 8,9) ; in seinem verborgenen Leben , das durch seine Unterwerfung (vgl. Lk 2,51) unsere Aufsässigkeit repariert; in seinem Wort, das seine Zuhörer reinigt (vgl. Joh 15,3) (…) .“ (CEC #517)

BEZÜGLICH DER EHRLICHKEIT JESUS:

„Ich wählte zwölf einfache Männer aus, ungebildet und ohne Kenntnis der Heiligen Schrift, die arme Fischer waren. Warum habe ich das getan? Ich wusste, dass das Wissen, das ich ihnen geben würde, so akzeptiert werden würde, wie es war. Ohne jegliche Vorkenntnisse der Heiligen Schrift wären sie nicht unbedingt in der Lage, Meine Lehren mit der Heiligen Bibel zu vergleichen und durch eine genaue Prüfung zu versuchen, Fehler zu finden. Dies hätte dazu geführt, dass viele von ihnen es nicht wagten, die Wahrheit zu verbreiten.“ (01.09.2013)

Uns wird hier das Bild eines Gurus präsentiert, der die Unwissenheit seiner Schüler ausnutzt, weil er sonst befürchtet, dass seine Lehren mit der in der Bibel enthaltenen Wahrheit konfrontiert und als widersprüchlich befunden werden! Doch ist es nicht derselbe Gott, der die Bibel inspirierte und durch den Mund seines Sohnes sprach? Hat Jesus (der Echte) nicht erklärt, dass seine Lehren nicht im Widerspruch zur Heiligen Schrift stehen?

„Glaube nicht, dass ich gekommen bin, um das Gesetz oder die Propheten abzuschaffen; Ich bin nicht gekommen, um sie abzuschaffen, sondern um sie zu erfüllen.“ (Mt 5,17)

ÜBER GOTTES GÜTE UND GERECHTIGKEIT:

„Entspannen Sie sich alle und wissen Sie, dass Gott allmächtig ist und keine Tat, egal wie schlimm, von Ihm geschmäht (abgelehnt – eine andere Übersetzung) werden kann.“ („Jesus“ 11.10.2013)

Ist es nicht wirklich „entspannend“ zu wissen, dass Gott niemals eine böse Tat als schändlich anprangern wird? ... Eine weitere Blasphemie!!!

„Denn die Augen des Herrn sind auf die Gerechten gerichtet, und seine Ohren hören auf ihre Gebete; aber das Angesicht des Herrn ist gegen diejenigen, die Böses tun. “ (1 S. 3, 12)
„Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi erscheinen, damit jeder in seinem Leib das empfängt, was er verdient, gemäß seinen Werken, seien es gute oder schlechte.“ (2 Kor. 5,10)

BEZÜGLICH DES VOLLSTÄNDIGEN Ablasses:

„An Katholiken, die meine Gabe des vollkommenen Ablasses in Frage stellen und sie mit böser Absicht kritisiert haben, sage ich Folgendes: Glauben Sie, dass ich dieses Sakrament nicht allen Kindern Gottes gewähren würde?“ (24.05.2012)

Nur die Kirche kann einen vollständigen Ablass gewähren (dieser gehört zur Macht der Schlüssel). Und ein Ablass ist kein Sakrament. Wenn es wirklich Jesus wäre, der spricht, würde er es wissen! Genauso wie er wüsste, dass das Gebet zum Heiligen Michael einmal nach der Messe gesprochen wurde und nicht, wie MDM schreibt, vor der Messe! (07.05.2012)

BEZÜGLICH DER ÖFFENTLICHEN OFFENBARUNG (BIBEL):

„Das Buch der Wahrheit wurde Daniel vorhergesagt und dann teilweise Johannes dem Evangelisten übergeben.“ (16.03.2014)

„Das Buch der Offenbarung (*) wurde euch wie die Prophezeiungen des Buches Daniel nur in Teilen gegeben. (…) Wie können Sie behaupten, alles über Meine Wiederkunft zu wissen, wenn Sie nur Teile davon kennen? Es ist zwar noch nicht alles verraten? (22.03.2012)

„ Das Buch der Offenbarung offenbart nicht alles, denn erst jetzt komme ich, Lamm Gottes, um das Buch zu öffnen, um es der Welt zu zeigen.“ (12.04.2012)

Das Buch MDM wäre daher teilweise dem Heiligen Johannes übergeben worden und noch ist nicht alles in der Bibel offenbart. MDM vervollständigt also die öffentliche Offenbarung, die jedoch mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen wird. DAS IST EINE ERNSTHAFTE HÄRESIE.

„ Vor der glorreichen Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus ist keine neue öffentliche Offenbarung zu erwarten “ , heißt es im Katechismus der Katholischen Kirche (DV 4). (CEC #66)

BEZÜGLICH GOTTES REPUBLIK DES BÖSEN:

„Nur ich, Jesus Christus, habe von meinem Vater die Autorität erhalten, die Menschheit zu richten, niemand sonst. Wenn Sie diese Sünde begehen, müssen Sie sich Meinem Gericht stellen. Tue dies niemals, denn es ist die einzige Sünde, die Mich aufgrund ihrer Heuchelei abstößt .“ (06.12.2013)

Wie kann man, ohne zu lästern, behaupten, dass es nur eine Art von Sünde gibt, die Jesus zuwider ist, der der unendlich vollkommene und gute Gott ist, ganz das Gegenteil des Bösen, dessen Sünde, was auch immer es ist, der Beweis ist?

ÜBER DEN GRÜNDER DER KATHOLISCHEN KIRCHE:

„Petrus, mein Apostel, der Gründer meiner Kirche auf Erden (...)“ (29.03.2013)

„Die Lehren der katholischen Kirche, die auf der Gründung der Kirche durch meinen Apostel Petrus gegründet wurden , bleiben unfehlbar.“ (17.02.2013)

Die katholische Kirche hat nicht den heiligen Petrus als Gründer, sondern unseren Herrn Jesus Christus selbst. Die Kirche verlässt sich nicht auf die Lehren des heiligen Petrus, sondern auf die Lehren Jesu, die uns der heilige Petrus und die anderen Apostel übermittelt haben."

Also, Herr Baer, bin schon gespannt!