Traditionis Custodes: Großzügiger als erwartet

Bischof Gregory Parkes von der Diözese St. Petersburg beantragte vor einigen Monaten beim Vatikan eine Dispens von Traditionis Custodes für seine Diözese.
Nach vier Monaten erhielt er eine positive Antwort, die für die drei Pfarreien in dieser Diözese, in denen die traditionelle Messe gelesen wird, eine Dispens für zwei Jahre vorsieht. Das Dekret erlaubt es der Diözese zu überprüfen, ob die „pastoralen Bedingungen” und andere Gründe, die als Rechtfertigung für den Antrag auf Dispens angeführt wurden, nach diesen zwei Jahren noch gelten, und die Diözese kann den Vatikan auch um eine Verlängerung der Dispens bitten. Soweit dem Bischof bekannt ist, haben andere Diözesen, die einen solchen Antrag gestellt haben, keine Dispens für mehr als ein Jahr erhalten.