Massoulié
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Nützliche Erinnerung an eine alte Vorschrift
Nicht nur aus gesundheitlichen Erwägungen, sondern vor allem aus Gründen der Symbolik ist die Vermischung der Asche mit Wasser zu einer Paste verfehlt. Sie muß die Konsistenz des Staubes haben: Memento homo quia pulvis es et in pulverem reverteris (Gedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staube zurückkehren wirst), spricht der Spender. Die …Mehr
Nützliche Erinnerung an eine alte Vorschrift

Nicht nur aus gesundheitlichen Erwägungen, sondern vor allem aus Gründen der Symbolik ist die Vermischung der Asche mit Wasser zu einer Paste verfehlt. Sie muß die Konsistenz des Staubes haben: Memento homo quia pulvis es et in pulverem reverteris (Gedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staube zurückkehren wirst), spricht der Spender. Die Bestreuung mit Asche ist ein Zeichen der Buße.

Schon seit mehr als 400 Jahren ist die Vermischung darum durch Dekret der Ritenkongregation (n° 130 ad 3) untersagt. Die betr. Bistümer rufen also nur die gängige traditionelle Praxis in Erinnerung, was nicht unnütz ist, da in den vergangenen Jahrzehnten vieles in Vergessenheit geraten oder eigenmächtig über Bord geworfen worden ist.
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