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8. November Mariä Schutz

„Unter deinen Schutz und Schirm“ gehört zu den ältesten Mariengebeten. Nicht verwunderlich, denn der Ruf nach Schutz und Behütung strömt schnell aus dem Mund jenes Wesens, das zu den gefährdetsten …Mehr
„Unter deinen Schutz und Schirm“ gehört zu den ältesten Mariengebeten. Nicht verwunderlich, denn der Ruf nach Schutz und Behütung strömt schnell aus dem Mund jenes Wesens, das zu den gefährdetsten dieser Erde gehört. Man hat schon einmal gesagt, die Natur habe den Menschen recht stiefmütterlich behandelt, wenn man ihn mit den Tieren vergleiche. Welch vorzügliche Schutzwaffen besitzen sie! Und der Mensch? Gewiss hat die Natur dem Menschen den Verstand gegeben, mit dessen Einsatz er letzthin allen Tieren überlegen ist, wie es die Geschichte der Kulturentwicklung bezeugt. Aber eben nur „letzthin“. Dazwischen liegt die breite Zone des Gefährdetseins, die durch die erbsündliche Verdüsterung unseres Verstandes und die schmähliche Schwäche unseres Willens eine recht ansehnliche Breite besitzt. Somit kommt der Mensch oft in Not. Und dann schaut er nach Hilfe aus. So will es der Schöpfer auch, denn eingedenk seiner Schwachheit öffnet der Mensch um so bereitwilliger seine Seele der Einwirkung des …Mehr
Novena - Oremus
Der 8. November 397 ist auch der Todestag des Heiligen Bischofs Martin von Tours. Auf einer Seelsorgereise durch sein Bistum starb er an diesem Tag im Alter von 81 Jahren. Die Tat der Nächstenliebe, die ihn berühmt machte und derer wir uns bis auf den heutigen Tag in der ganzen christlichen Welt in einzigartiger Weise jedes Jahr erinnern, beging er im Alter von nur 17 Jahren und noch ungetauft als …Mehr
Der 8. November 397 ist auch der Todestag des Heiligen Bischofs Martin von Tours. Auf einer Seelsorgereise durch sein Bistum starb er an diesem Tag im Alter von 81 Jahren. Die Tat der Nächstenliebe, die ihn berühmt machte und derer wir uns bis auf den heutigen Tag in der ganzen christlichen Welt in einzigartiger Weise jedes Jahr erinnern, beging er im Alter von nur 17 Jahren und noch ungetauft als junger Offizier der gallischen Armee:
An einem eisig kalten Winterabend ritt Martin auf ein Truppenlager nördlich von Paris zu, als ihn am Stadttor ein nur halb bekleideter Bettler um eine Gabe anflehte. Da Martin weder Geld noch Essen bei sich hatte, nahm er kurzerhand sein Schwert, zerteilte seinen Soldatenmantel in der Mitte und warf dem vor Kälte zitternden Bettler die eine Hälfte zu, damit dieser sich wenigstens ein bisschen wärmen konnte. Der Legende nach erschien in der folgenden Nacht Christus selbst, bekleidet mit der Mantelhälfte des Bettlers dem Martin im Traum und sagte: „Martinus, der erst auf dem Weg zur Taufe ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet."
Gospina Sam teilt das
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Waagerl
Elista
1. Maria, breit den Mantel aus,
Mach Schirm und Schild für uns daraus;
Laß uns darunter sicher stehn,
Bis alle Stürm vorübergehn.
Patronin voller Güte,
Uns allezeit behüte.
2. Dein Mantel ist sehr weit und breit,
Er deckt die ganze Christenheit,
Er deckt die weite, weite Welt,
Ist aller Zuflucht und Gezelt.
Patronin voller Güte,
Uns allezeit behüte.
3. Maria, hilf der Christenheit,
Dein Hilf …Mehr
1. Maria, breit den Mantel aus,
Mach Schirm und Schild für uns daraus;
Laß uns darunter sicher stehn,
Bis alle Stürm vorübergehn.
Patronin voller Güte,
Uns allezeit behüte.

2. Dein Mantel ist sehr weit und breit,
Er deckt die ganze Christenheit,
Er deckt die weite, weite Welt,
Ist aller Zuflucht und Gezelt.
Patronin voller Güte,
Uns allezeit behüte.

3. Maria, hilf der Christenheit,
Dein Hilf erzeig uns allezeit;
Komm uns zu Hilf in allem Streit,
Verjagt die Feinde all von uns weit.
Patronin voller Güte,
Uns allezeit behüte.

4. O Mutter der Barmherzigkeit,
Den Mantel über uns ausbreit;
Uns all darunter wohl bewahr
Zu jeder Zeit in aller Gefahr.
Patronin voller Güte,
Uns allezeit behüte.