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Jesuit und Menschenrechtsaktivist Stan Swamy stirbt als „Terrorist“

Der indische Jesuitenpater und Menschenrechtsaktivist Stan Swamy, 84, ist in der Nacht auf Montag in einem Krankenhaus in Mumbai gestorben. Er wurde von der indischen Regierung zu Unrecht unter dem Vorwurf des „Terrorismus“ inhaftiert. Swamy hat stets seine offensichtliche Unschuld beteuert. Möge er in Frieden ruhen.

Swamy, der an Parkinson in fortgeschrittenem Stadium litt, war ein Streiter für die Rechte der indigenen Adivasi im indischen Bundesstaat Jharkhand. Er wurde im Oktober inhaftiert, infizierte sich im Gefängnis mit Covid-19 und wurde im Mai ins Spital verlegt.

Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich am letzten Wochenende rapide. Die Jesuiten, die indischen Bischöfe sowie zahlreiche Menschenrechtsorganisationen hatten bis zuletzt eine Freilassung gefordert. Der Tod war schneller.

Nachfolgend ist der englischen Brief des Provinzials der Jesuitenprovinz Jamshedpur zum Tod von Pater Swamy.

#newsVwybiezkrq

Carlus
R.I.P.
Heilwasser
O Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Herr, lasse ihn ruhen in Frieden. Amen.
Sunamis 49
herr seiihm gnädig und barmherzig und allen menschen den lebende, den im aterben liegenden, und den verstorbenenen und allen armen seelen